NAK in der DDR - Vortrag Prof. Günter Törner

NAK in der DDR – Der Vortrag

Im Katechismus der Neuapostolischen Kirche ist zu lesen:

„Die Doppelnatur Jesu Christi als wahrer Mensch und wahrer Gott ist ein Mysterium.“

Das auch die Neuapostolische Kirche selbst eine Doppelnatur besitzt, davon steht nichts geschrieben. Dies wird aber spätestens klar und offensichtlich, wenn näher hingesehen wird. Dabei ist ihre Doppelnatur kein Mysterium sondern augenscheinlich Kalkül. Die eine Natur ist die scheinbar glänzende, welche auf nac.today zelebriert wird. Die andere Natur – die glanzlose und unehrliche – ist ihr Umgang mit der eigenen Kirchengeschichte. Zum Beispiel die Rolle, welche sie in der Zeit der DDR gespielt hat. Stammapostel Richard Fehr forderte im Oktober 1999 schonungslose Aufklärung derselben. Dann folgte seitens der Neuapostolischen Kirche International am 9. Juli 2004 auf den eigenen Webseiten eine großtönende Verlautbarung mit folgendem Inhalt:

„Stellungnahme der Kirchenleitung: Aufarbeitung der DDR-Zeit geschieht seriös! Die Neuapostolische Kirche will weder etwas vertuschen noch reagiert sie übersensibel – eine Aufarbeitung der Kirchen eigenen Geschichte geschieht seriös und umsichtig. (…) Es gehörte von Anfang an zum offiziellen Auftrag der von Stammapostel Richard Fehr installierten AG Geschichte der Neuapostolischen Kirche, die DDR-Vergangenheit vorrangig zu erforschen. (…) Es ist aus unserer Sicht falsch, mit Teilwahrheiten oder Zwischenergebnissen zu arbeiten. Eine „Puzzletaktik“, d.h. die Veröffentlichung vieler kleiner Artikel zu verschiedenen Themenkreisen, wird einer anspruchsvollen Aufklärung nicht gerecht. Wir bezeichnen eine solche Vorgehensweise als unwissenschaftlich und unseriös.“

Auch 12 Jahre nach dieser großspurigen Ankündigung hat es diese Neuapostolischen Kirche nicht fertig gebracht die so vollmundig angekündigte seriöse Aufarbeitung vorzulegen. Es wird wohl ebenfalls die nächsten 12 Jahre  nichts in dieser Richtung geben. Auch hier gilt: Wer viel redet, aber nichts tut, dem glaubt man nicht mehr. Nun war das auch dem Bezirksältesten i. R. Prof. Günter Törner aus Essen zu viel. So hat er sich aufgemacht und angefangen diese NAK in der DDR zu erforschen. Die bis zum November 2014 von ihm zusammengetragenen Ergebnisse hat er Ende letzten Jahres in einem Vortrag zusammengefasst.


Dieser Vortrag steht nun hier als Abschrift zum Download zur Verfügung.


Weiterführende Links:

NAK Flaggschiffgemeinde Denver

Flagge zeigen an den Rocky Mountains

Je schwächer desto mächtiger

Wie mit Sprache gegen die Wirklichkeit angekämpft wird

Ein Artikel auf nac.today vom 27.04.2016 lässt aufhorchen. Er trägt den wuchtigen Titel:
„Eine neue Flaggschiffgemeinde in Denver“

NAK Flaggschiffgemeinde Denver

Im ersten Augenblick wirkt ein solcher Titel schon etwas erschreckend, denn ein Flaggschiff ist ein Kriegsschiff, soviel weiß sicher auch der Durchschnittsleser. Bei „Flaggschiff“ fallen einem dann auch Begriffe ein wie Meer und Hafen. Die US-amerikanische Stadt Denver liegt jedoch an den Rocky Mountains. Was macht also eine „Flaggschiffgemeinde“ so nahe an den Bergen? Eine Antwort darauf könnte das bekannte Lied geben: „Ich hebe meine Augen auf“. Dort heißt es: 
„Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, von welchen mir Hilfe kommt. […]“ Und Hilfe von oben scheint dringend nötig, auch in den USA. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
Eine neue Flaggschiffgemeinde in Denver
Denver Flagship Area

NAK Geheimnis um Kosten Kirchentag 2014

6 Millionen Euro für IKT 2014

Kalkulation wohl deutlich aus dem Ruder gelaufen

Kirchentage sind bekannte Veranstaltungen der katholischen und evangelischen Kirche. Sie sind nicht nur ein gigantischer Treffpunkt für Christen vieler Konfessionen, sondern bieten auch die Möglichkeit einander kennenzulernen und miteinander seinen Glauben zu demonstrieren. Des Weiteren ist ein Kirchentag auch eine Präsentation von Vitalität und aktivem christlichen Leben der veranstaltenden Kirche, sowie weiterer teilnehmender Gemeinschaften.

Am 6. Juni 2014 war es dann endlich soweit. Auch das „Erlösungswerk Gottes auf Erden“, die Neuapostolische Kirche International (NAKI) eröffnete ihren ersten Kirchentag. Nachdem ein erstes ähnliches Großereignis im Jahre 2009 in Düsseldorf – der Europäische Jugendtag – erfolgreich über die Bühne ging, sollte nur wenige Jahre später ein zweites kirchliches Großereignis stattfinden. Im Vorfeld konnte auf der eigens erstellten Website gelesen werden:

„Zum ersten Mal veranstaltet die Neuapostolische Kirche International ein solches Großereignis, zu dem alle Kirchenmitglieder und Gäste, unabhängig von ihrer Konfession und Religion, herzlich eingeladen sind.“

Veranstaltungsort war das weltbekannte Olympiagelände in München inklusive dem Olympiastadion, in welchem der Pfingsgottesdienst mit Stammapostel Jean-Luc Schneider stattfand. Rund 40.000 bis 60.000 Teilnehmer aus Deutschland, Europa und Übersee wurden in der Zeit vom 6. Juni bis zum 8. Juni 2014 erwartet. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

BAP Klingler - Leichen im Keller

BAP Klingler: Flucht in den Ruhestand

Im Artikel 
„Bezirksapostel Winfried Klinger: Ruhestand ohne nächsten Schritt zur Versöhnung“, welcher am 17. April 2016 auf «naktalk» erschienen ist, wurde geschrieben:

„Bis heute wurde seitens Bezirksapostel Klingler und der Neuapostolischen Kirche noch kein Buchstabe publiziert oder bekannt, dass sie tatsächlich „einen nächsten Schritt“ in diese – groß angekündigte – Richtung gegangen wären.“

Diese Aussage war am 17. April 2016 sachlich nicht korrekt und wird hiermit aktualisiert.

 Am 15. April 2016 wurde auf nak.org unter der Überschrift „AG und NAK trafen sich zum Gespräch“ unter anderem folgende Information veröffentlicht:

„Wie bereits angedeutet, will die Neuapostolische Kirche auch ihr Verhältnis zum ehemaligen Reformiert-Apostolischen Gemeindebund aufarbeiten. Vertreter beider Gruppen trafen sich jetzt in Hannover.“

BAP Klingler - Leichen im Keller

Mit dabei war auch der im aktiven Vorruhestand lebende Bezirksapostel Klingler. Somit hat er zumindest einen scheinbaren Schritt getan, seine Zusage vom 29. November 2014 einzuhalten:

„Gern möchten wir mit ihnen und den Vertretern der Apostolischen Gemeinschaft, einen nächsten Schritt gehen. Wir reichen beide Hände, auch da, zur Versöhnung.“

Doch wie sieht die Wirklichkeit aus? Wie so häufig muss man etwas genauer hinsehen. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
AG und NAK trafen sich zum Gespräch

Jubiläum in der NAK-Süd: 10 Jahre Bezirksapostel Ehrich

10 Jahre Kirchenpräsident
Exklusives Interview mit Bezirksapostel Michael Ehrich1

Bezirksapostel Michael Ehrich, Präsident der Gebietskirche Süddeutschland, ist verantwortlich für aktuell 682 Gemeinden hierzulande, mit insgesamt rund 110.000 Mitgliedern, darunter rund 6.200 Amtsträger. Zudem ist ihm die Verantwortung für Gebiete im Ausland übertragen: Zu seinem ausserdeutschen Arbeitsbereich gehören 19 betreute Länder und Gebiete.

NAK 10 Jahre Bezirksapostel Michael Ehrich

Seit dem 23. April 2006 steht Michael Ehrich als Bezirksapostel in dieser hohen Verantwortung. Bei seinem Amtsantritt war er mit 47 Jahren der Jüngste im Kreis der Bezirksapostel. Damit ist er aber noch nicht der Rekordhalter, denn Bezirksapostel Peter Kuhlen, Düsseldorf, war bei seiner Amtseinsetzung im Jahre 1938 erst 39 Jahre alt. Die Bezirksapostel sind die engsten Mitarbeiter des Stammapostels, welcher die weltweite Neuapostolische Kirche leitet.

Die administrativen Aufgaben erledigt Michael Ehrich in Stuttgart-Degerloch, in seinem Zweitbüro in Karlsruhe oder in seinem Büro zu Hause in Ettlingen. Trotz der vielen Aufgaben und Reisen nimmt er sich Zeit für seine Frau und seinen Sohn, ganz nach seinem eigenen Motto: „Wer sich keine Zeit für die Familie nimmt, dem nimmt die Zeit die Familie“.

Ebenso hat er noch langjährige vertraute Verbindungen zu Freunden aus der Jugendzeit. Zu diesen pflegt einen regen Kontakt.

Im Rückblick auf die nun 10-jährige Amtszeit als Bezirksapostel und Präsident der Gebietskirche Süddeutschland, hat «naktalk» von ihm ein exklusives Interview bekommen. Dabei war er gerne bereit folgende Fragen zu beantworten: (…)

1 Es handelt sich hier um ein rein fiktives Interview


Das ganze Interview steht hier zum Download zur Verfügung:

Pfingsten 2016 mit dem Stammapostel

Pfingstfest 2016 mit dem Stammapostel

Seit bekannt ist, dass in der Neuapostolischen Kirche das Pfingstfest 2016 mit dem Stammapostel in Frankfurt am Main gefeiert wird, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die Vorfreude ist groß, so wird es zumindest auf der eigens eingerichteten Website www.pfingsten-frankfurt.de plakativ dargestellt. Der Stammapostel scheint im Mittelpunkt zu stehen, weniger der Heilige Geist, welcher das Pfingstfest erst möglich machte. Dazu bietet naktalk auf einer eigens dafür eingerichteten Seite eine alternative Sicht – satirisch und investigativ – auf das große Geschehen. Viele Vorfreude!

Hier geht es zur alternativen Pfingstseite

NAK Pfingsten 2016 - Ich freue mich

Stammapostel mit Gott verwechselt

Peinlicher Zwischenfall bei Pfingstvorfreude 2016

Pfingsten 2016 – das Thermometer steigt, die Vorfreude bricht sich Bahn. Vor rund 2000 Jahren fand die Entbindung einer Kirche statt. Bald hat sie wieder Geburtstag, die Kirche Christi. Und weil besondere Geburtstage manchmal auch besondere Aufregung verursachen, kam es bei der «Neuapostolischen Kirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland» zu einem peinlichen Zwischenfall. (…)


Der ganze Zwischenfall steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
Pfingsten 2016 – Ich freue mich

NAK Ruhestand Bezirksapostel Wilfried Klingler

Was Bezirksapostel Klingler vergessen hat

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Manchmal sind es Schatten im wahrsten Sinne des Wortes. Im Juni diesen Jahres wird Bezirksapostel Wilfried Klingler „seine“ Gebietskirche nicht als selbständige Gebietskirche an einen Nachfolger übergeben, sondern als „Fusionsmasse“, aus welcher mit einer weiteren „Fusionsmasse“ eine neue Gebietskirche geboren wird.

NAK Ruhestand Bezirksapostel Wilfried Klingler

Bei der letzten Internationalen Bezirksapostelversammlung (IBAV) in Zürich hat Bischof Peter Johanning, Kirchensprecher der Neuapostolischen Kirche International (NAKI), den scheidenden Bezirksapostel nach seinen Gefühlen gefragt, wenn er an seinen Ruhestand denkt: (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführende Links:

NAK Süd: Kostensorge statt Seelsorge

NAK-Süd: Kostensorge statt Seelsorge

Die Neuapostolische Kirche befindet sich seit längerem in einem Abwärtstrend. Die dramatische Geschwindigkeit von Gemeindeschließungen und abnehmender Zahl der Gottesdienstinteressierten wird durch die „Agenda 2030“ besonders deutlich. Bis dahin soll wohl eine „Konsolidierung“ abgeschlossen sein. Die Bezirksapostel teilen aktuell den Mitgliedern ihrer Gebietskirchen mit, dass die nächste Zukunft nicht rosig aussieht. Die Gebietskirche Süddeutschland ist von dieser negativen Entwicklung ebenso betroffen. Eine Ausnahme ist die schon gut vorangeschrittene „Sicherung der finanziellen Zukunft“ der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland K. d. ö. R.

Nun hat Bezirksapostel Michael Ehrich am Sonntag den 10. April 2016 ein Rundschreiben verlesen lassen mit der Überschrift:
Gottesdienstübertragungen per Telefon an längerfristig erkrankte Geschwister

Darin macht er deutlich, dass es für ihn zwei Gruppen von Mitgliedern gibt, wenn es um den Gottesdienst geht:
 (…)


Der ganze Artikel – inklusive einer Abschrift des Rundschreibens – steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführende Links:

Stammapostel Schneider - Was ist Christus den Christen wert

Stammapostel nimmt Christen ins Gebet

Was ist Christus den Christen wert?

Stammapostel Schneider - Was ist Christus den Christen wert

Als Christen und insbesondere als neuapostolische Christen – als Gotteskinder – haben wir diese Aufgabe uns zu unserem Glauben zu bekennen, indem wir die Gottesdienste besuchen. Ach jetzt hör ich schon, ach ja jetzt jetzt haben sie wieder Angst die Kirchen leeren sich und der Chef muss jetzt wieder predigen, kommt alle in die Kirche. Entschuldigung, das hat damit überhaupt nichts zu tun. Aber lasst mich mal so‘ne Bemerkung machen. (…)


Die ganze Abschrift steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
Zeitzeichen: Was ist Christus den Christen wert?