Aufklärung NAK Gottesdienst für Entschlafene

Zum NAK-Totenfest: Vorsicht Falle!

Aufklärung für alle Menschen, welche zum 
„Gottesdienst für Entschlafene“ am 6. November 2016
 in die Neuapostolische Kirche eingeladen werden.

Zum ersten Mal – in ihrer offiziellen 153-jährigen Geschichte – hat die Neuapostolische Kirche International (NAKI) bezüglich ihrem „Entschlafenenwesen“ „ein Öffentlichkeitskonzept erarbeitet, damit der Entschlafenengottesdienst im November 2016 öffentlichkeitswirksam dargestellt werden kann“. Zu diesem Entschlafenengottesdienst – oder auch „Gottesdienst für Entschlafene“ genannt – der am 6. November 2016 stattfindet, sollen europaweit interessierte und/oder trostsuchende Menschen eingeladen werden. Dies geschieht unter anderem durch die Nutzung von Printmedien und dem Internet.

Aufklärung NAK Gottesdienst für Entschlafene

Dieser Gottesdienst für Entschlafene steht offiziell unter dem Motto:

„… und euer Herz soll sich freuen“.

Das hört sich für einen trauernden und trostsuchenden Menschen sehr ansprechend an. Und das ist mit Sicherheit von Stammapostel Jean-Luc Schneider auch so beabsichtigt, denn von ihm ist dieses Wort vorgegeben. Dabei wird einem unbedarften und potenziellen Gast etwas Entscheidendes verschwiegen. Nämlich wann – nach neuapostolischer Glaubensüberzeugung – berechtigter Grund zur Freude des Herzens gegeben ist.

Darüber wird weder in den Einladungen oder in den diesbezüglichen Internetartikeln auf nac.today, noch in den ab 28. Oktober erscheinenden Printmedienanzeigen informiert. Auch in der teilweise stattfindenden Andacht vor diesem Gottesdienst wird die entscheidende Bedingung – wann sich ein trostsuchendes Herz freuen kann – nicht genannt. Dies erfolgt erst am Sonntag, den 6. November 2016, wenn interessierte und/oder trostsuchende Menschen in den Gottesdienst für Entschlafene kommen. Dann werden sie folgendes erfahren: (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
nac.today: Gemeinsam trauern und trösten

Abschrift Vortrag Kiefer Apostolizität

Apostolizität nach NAK-Verständnis

Am 1. Juli 2016 hat der theologische Berater des Stammapostels – Evangelist Dr. Reinhard Kiefer – im Archiv Brockhagen beim Netzwerk Apostolische Geschichte, einen Vortrag gehalten zum Thema: Das neuapostolische Verständnis von Apostolizität. Eine Videoaufzeichnung dieses Vortrags wurde beim Internetmagazin „Glaubenskultur.de“ veröffentlicht.

Abschrift Vortrag Kiefer Apostolizität

Auszug aus der Abschrift:

„(…) Nämlich dieses Geschehnis da, einmal in London und dann einmal in Hamburg. Gott hat gesprochen, der Heilige Geist hat gesprochen. Glaubst Du das? Sagst Du ja? Hat er da wirklich gesprochen? Oder war das nur eine Art von Wunschdenken. Das ist doch eine Entscheidung vor der jeder von uns steht! Aus der komm ich ja nicht heraus. Das kann ich ja auch nicht beweisen! Wie sollte man das? Ich kann das nicht beweisen. Keiner kann das beweisen. Gibt viele Gemeinschaften die ganz anders sind und die sehr honorig sind und gut und alles – toll! Nur wir müssen dazu stehen wenn wir neuapostolischen sein können – wollen. Das ist sozusagen das – den Sprung den wir wagen müssen. (…)“

„(…) Dieses Apostelamt ist trotzdem nicht nur für eine kleine Kirche da. Sondern das es uns gibt – dass es schon die apostolisch-katholische Kirche gab – äh – ist eigentlich aus dieser Not geboren, dass die Apostel nicht anerkannt wurden von allen Christen, sondern dass sich dann um diese Apostel herum Gemeinden bildeten, die sagen ja doch wir glauben das Gott diese Leute berufen hat, diese Männer berufen hat. Wir glauben, dass das für die Kirche wichtig ist. Ähm – und wie das dann Wirklichkeit wird, was das dann heißt „ist der gesamten Kirche gegeben“, ich denke mir da bedarf es noch einiger Überlegungen, weil das auch bei vielen Aposteln noch gar nicht so im Bewusstsein ist. Wir kommen ja aus einer Tradition der Verengung wo man sagt, ja die Anderen interessieren uns ja gar nicht. Wir sind ja hier unser kleiner gemütlicher Club. So schön, so gemütlich. (…)“


Die ganze Abschrift steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführende Links:

Aktueller Beitrag zum Vortrag Apostolizität von Detlef Streich

Aktueller Beitrag zum Vortrag Apostolizität von Rudolf J. Stiegelmeyr

NAK Die gelogene Offenheit

Worte wie Schall und Rauch

Die gelogene Offenheit

Es ist erst ein paar Jahre her, als Bezirksapostel Armin Brinkmann auch die Gebietskirche Niederlande zur Betreuung übernahm. Um genau zu sein war es ab 15. Mai 2011. Zu diesem Anlass wurde mit Ihm und Apostel Peter Klene – Apostel für die Niederlande – in der Zeitschrift „Unsere Familie“ ein Interview abgedruckt. Über diesem Interview steht in großen Buchstaben:

Wichtige Säulen im Miteinander:

Offenheit, Transparenz, Information,
Kommunikation

NAK Die gelogene Offenheit

Als das Thema auf das damals neu formulierte Kirchenverständnis kam, sagte Bezirksapostel Armin Brinkmann:


„Darüber muss man einfach mehr sprechen. Gerne trete ich mit allen Geschwistern in einen Dialog, der von Offenheit, Transparenz und Information geprägt ist. Das sind für mich die tragenden Säulen der Zusammenarbeit. Jeder hat mein Vertrauen und meine Loyalität. Ich erwarte das auch zurück. Ich denke, wir sollten offen, informativ, kommunikativ und transparent über schwierige Dinge auf Augenhöhe sprechen.“

Zeitsprung:

Im Juni 2014 wird der fertiggestellte Forschungsbericht über die Zeit der Botschaft von Stammapostel J. G. Bischoff an die Kirchenleitung der Neuapostolischen Kirche International (NAKI) übergeben. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

NAK Die gelogene Freiwilligkeit

Schlechtes Gewissen und fehlender Segen

Die gelogene Freiwilligkeit

Da die Neuapostolischen Kirche (NAK) ein „Erlösungswerk“ ist – und zwar als eigener „Zellhaufen“ innerhalb des „Organismus Kirche Christi“ – ist in ihr selbstverständlich alles freiwillig. Ganz besonders wird auf diese „Tatsache“ von der NAK gerne hingewiesen, wenn es um das liebe Geld geht. So wird sie nicht müde zu behaupten, alles würde aus den freiwilligen Opfern und Spenden ihrer Mitglieder finanziert:

„ Unsere Kirche finanziert sich selbst, sie beansprucht keine Staatszuschüsse.
Seit jeher bestimmt der Grundsatz der Freiwilligkeit die Eigenfinanzierung der Kirche.
Sie erhebt keine Kirchensteuer oder sonstigen Pflichtbeiträge. Vielmehr finanziert sie sich
durch das, was Kirchenmitglieder anonym in den „Opferkasten“ legen (opfern),
der in jedem Kirchengebäude aufgestellt ist, und durch Spenden. “ (Fettdruck nicht im Original)

NAK Die gelogene Freiwilligkeit

Doch entspricht diese tausendfach publizierte Behauptung auch der Wahrheit? Das Wort „freiwillig“ bedeutet „nur nach eigenem Willen und ohne äußeren Zwang und ohne äußere Beeinflussung“. Gegen diesen – offiziellen – Grundsatz der Freiwilligkeit wurde allerdings schon in Predigten unzählige Male verstoßen. So wurden unter anderem Gemeindevorsteher von ihrem Bezirksältesten darauf hingewiesen, sie mögen in den nächsten Gottesdiensten besonders auf die Wichtigkeit des „Opfers“ aufmerksam machen, wenn die monatlichen Überweisungen auf das Bezirkskonto einmal zurückgingen. Ebenso gibt es im neuapostolischen Schrifttum jede Menge von manipulierenden und beeinflussenden Aussagen zum Thema „freiwilliges finanzielles Opfer“ welche ganz klar und eindeutig offenbaren:

In der Neuapostolischen Kirche gab es wohl nie beim „Opfern“ den gelebten „Grundsatz der Freiwilligkeit“, denn nicht zu „opfern“ hat unterschiedliche Folgen, wie zum Beispiel ein schlechtes Gewissen und mangelnden Segen. Zumindest wurde dies zur Genüge den Mitgliedern suggeriert. Und wer wollte schon mit einem schlechten Gewissen und fehlendem Segen durch sein Leben gehen? Hier nur ein exemplarisches Beispiel wie die angebliche Freiwilligkeit schon vor Jahren ganz gezielt von der Kirchenleitung ad absurdum geführt wurde: (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

Glaubenskrise und mangelnde Ursachenforschung

Nicht schlappmachen ohne Ursachenforschung

Für Stammapostel Jean-Luc Schneider besteht der mögliche Glaube an Jesus dem Christus in heutiger Zeit scheinbar aus einer einfachen Gegenüberstellung:

Wenn Christen in den vergangenen 2000 Jahren trotz Grausamkeiten, Krieg, Mord, Ungerechtigkeiten, Erdbeben, Naturkatastrophen und anderen Widerwärtigkeiten an Jesus Christus geglaubt haben, dann müsste es ihnen heute – trotz deutlicher Verfehlungen auch in der Neuapostolischen Kirche – erst recht möglich sein. Oder anders gesagt: Wenn zum Beispiel die Neuapostolische Kirche heute nicht durchgängig ehrlich ist und vieles den Gläubigen verheimlicht, dann ist das noch lange nicht so schlimm wie auf dem Scheiterhaufen verbrannt zu werden!

Dabei wird ein wichtiger Punkt vergessen: Jesus der Christus hat mit Kirche – so wie sie sich heute meist offenbart – nichts zu tun. Auch deshalb verlassen viele gläubige Menschen die Kirchen. Eben nicht weil sie an Jesus den Christus nicht mehr glauben, sondern gerade weil sie an ihn und an seine ursprüngliche – nicht von einem Katechismus verfälschte – Lehre glauben.

Glaubenskrise und mangelnde Ursachenforschung

Überlegungen zur mangelnden Ursachenforschung

Zu diesen Predigtaussagen von Stammapostel Jean-Luc Schneider hat sich Rudolf J. Stiegelmeyr ausführliche Gedanken gemacht. Seine Betrachtungen stehen unter folgendem Link zum Download zur Verfügung:

Mangelnde Ursachenforschung in Fragen der gegenwärtigen Glaubenskrise


Abschrift Videoausschnitt Gottesdienst am 19. September 2016 Krefeld durch Stammapostel Schneider:

Nicht schlappmachen!

Wenn man sich so mit der Geschichte der Menschheit, der Christenheit beschäftigt, was da alles geschehen ist. Grausames, Krieg, Mord, Ungerechtigkeit, Erdbeben, Naturkatastrophen, alles Mögliche. Eigentlich wäre es absolut unmöglich, dass die Menschen trotzdem weiterhin an Jesus Christus glauben. […]

Es gab immer wieder Christen die weitergeglaubt haben an Jesus Christus und die ihren Nach-kommen diesen Glauben übermittelt haben. Und jetzt kommen wir zu unserer Zeit. Und siehe da, hier in unserem guten alten Europa wird der christliche Glaube immer schwächer. […]

Es ist in der Neuapostolischen Kirche wie in den anderen Kirchen. Es ist nicht so, dass die Leute sagen, ok, dieser Glaube, diese Kirche gefällt mir jetzt, ich geh jetzt in eine andere Kirche. Das wäre nicht mal das Schlimmste, lasst mich das mal so sagen. Was dramatisch ist, sie verlieren den Glauben an Jesus Christus, die Beziehung zu Jesus Christus geht verloren. […]

Und jetzt will man uns erklären, ja aber in unserer Zeit mit all dem was geschieht, und diese Unvollkommenheiten der Menschen, der Kirchenleitung, der Christen, das kann man gar nicht mehr. Ist das wirklich schlimmer als all das was die Christenheit 2000 Jahre lang erlebt hat? Und wenn unsere Generation jetzt schlapp macht, wird diese Botschaft nicht weitergetragen! […]


Die Abschrift steht auch hier zum Download zur Verfügung:

NAK Erlösung sieht anders aus

Der Wanderprediger im Abseits

Neuapostolische Kirche EmbH
(Erlösungswerk mit beschränkter Haftung)

Es war einmal … So beginnen viele Märchen von denen sich Kinder manchmal wünschen, sie wären Wirklichkeit. Diese oft fesselnden Geschichten entführen die Kleinen in eine wunderbare Welt in der offenbar alles möglich ist. Da gibt es mit unter „das Böse“ welches scheinbar über alles herrscht und doch siegt am Ende das Gute. Garanten dafür sind unterschiedliche Figuren wie Menschen, Elfen, Tiere oder tapfere Schneider.

NAK Erlösung sieht anders aus

Es war einmal ein Wanderprediger, der sah die tiefe Verstrickung vieler Menschen mit Vergänglichem wie Geld, Macht und Ehre. Die Folgen waren häufig ungezähmter Egoismus der wiederum oftmals Armut und Elend für viele andere Mitmenschen zur Folge hatte. Und weil ihm das so leid tat, wollte er diesen armen Menschen unbedingt helfen. Dabei wusste er von Anfang an, dass es sehr sehr schwer werden würde, denn der Mammon ist eine starke Macht. Trotzdem versuchte dieser Wanderprediger mit äußerster Hingabe, Selbstlosigkeit und glaubhaftem Vorbild, sowie durch manche Gleichnisse über das Reich Gottes diesen armen Kreaturen den Weg aus ihrem selbst gemachten Schlamassel zu zeigen. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

NAK Geordneter Rückzug statt Entwicklung

Geordneter Rückzug statt Entwicklung

Beim Führungspersonal wird weiter ausgedünnt.

Am 16. Oktober 2016 ist es wieder soweit: In der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland K.d.ö.R. gehen zwei bezahlte Amtsträger mit Leitungsfunktion in den Ruhestand. Dabei werden – wieder einmal – keine Nachfolger ordiniert.

NAK Geordneter Rückzug statt Entwicklung

Wenn vor etlichen Jahren in einem Gottesdienst angekündigt wurde, der Bezirksapostel führe dann und dann einen Gottesdienst mit Übertragung durch, so war das für alle „treuen Gotteskinder“ nur die Aussicht auf einen „besonderen“ Gottesdienst. Häufig wurden zu so einem Anlass auch noch neue „Amtsgaben gesetzt“ um dem wachsenden „Werk Gottes“ Rechnung zu tragen und den „Schafen Christi“ genügend „geistliche Hirten“ an die Seite zu stellen.

Wenn so ein Gottesdienst heutzutage angesagt wird, dann sind damit immer häufiger „Reduzierungen“ oder zur „Chefsache“ erhobene Ansagen über Reduzierungen im „Werke Gottes“ verbunden.

So geschehen am Sonntag, 2. Oktober 2016, als ein Rundschreiben von Bezirksapostel Michael Ehrich vorgelesen wurde. Darin weißt er darauf hin, dass er am 16. Oktober 2016 in Mannheim einen Gottesdienst durchführen wird, in welchem die beide Bischöfe Udo Göhlmann (Nürnberg) und Georg Kaltschmitt (Tübingen) in den Ruhestand versetzt werden. Einen Nachfolger wird es jeweils nicht geben. (…)

Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

Offener Brief an Stammapostel Schneider - Zerbrochene Herzen

Offener Brief – Zerbrochene Herzen

(An Stammapostel Schneider per E-Mail gesendet am 01.10.2016)

„Zerbrochene Herzen“ und die Kirchengeschichte

Lieber Bruder und Stammapostel Schneider,
wenn der Michel das glauben soll was Sankt Peter ihm sagt, dann ist Michel gut beraten, wenn er darauf achtet ob Wort und Tat von Sankt Peter auch zusammenpassen. Jesus der Christus sprach auch einmal von den Früchten an welchen der Zustand eines Baumes zu erkennen ist:


„Setzt entweder einen guten Baum, so wird die Frucht gut; oder setzt einen faulen Baum, so wird die Frucht faul. Denn an der Frucht erkennt man den Baum.“

Achtet man darauf worum es Jesus dem Christus dabei ging, wird man selbst nachdenklich bezüglich dem was oft über die eigenen Lippen kommt. Sicher wäre es für uns alle gut, sich an den mit diesem Vers in Zusammenhang stehenden Aussagen zu prüfen.

Wenn immer Sie predigen, ist dass für alle an die Neuapostolische Kirche glaubenden Menschen noch einmal etwas ganz besonderes. Sie sind die „oberste geistliche Autorität“, Ihnen ist im „Kreis der Apostel“ die führende Stellung zugeordnet. Nur wenn die Apostel im Einssein mit Ihnen stehen, kann die dem Apostolat insgesamt obliegende Aufgabe erfüllt werden, den Menschen das Heil zugänglich zu machen. Auch deshalb haben Ihre Worte, welche Sie zum Gottesdienst für Entschlafene am 03. Juli 2016 in Vancouver/Kanada gepredigt haben, ein ganz besonderes Gewicht. Diese müssen – auch aufgrund Ihrer Autorität für die ganze Neuapostolische Kirche – ebenso in einem kirchengeschichtlichen Zusammenhang betrachtet werden. Sie predigten unter anderem von Jesus dem Christus: (…)


Der ganze offene Brief steht hier zum Download zur Verfügung: