NAK Satire: Der Flexi-Altar Hannover-Süd

Altar der Versöhnung

Eine liturgisch-architektonische Meisterleistung

In einer Kirche, welche zahlreiche Begriffe mit dem Wort „Altar“ in ihrer Geistes- und Glaubenssprache besitzt, ist es wohl normal, dass es bei Veränderungen – welche dieses „Mobiliar“ betreffen – vom leitenden Bezirksapostelamt teils empfindliche Reaktionen ausgehen. Auch wenn es in der Neuapostolischen Kirche eine ganze Anzahl Altäre gibt, wie den

  • Gnadenaltar
  • Apostelaltar
  • Altar der Versöhnung
  • Altar des Herrn
  • Altar Gottes
  • Hohepriesterlichen Altar
  • Lebendigen Altar

so muss die bauliche Architektur doch relativ neuapostolisch-traditionell bleiben, damit sich gewisse Teile des Apostolates noch wohl fühlen bei der Ausübung ihres Dienstes als Gesandte des Wanderpredigers und Gottessohnes Jesus dem Christus.

NAK Satire: Der Flexi-Altar Hannover-Süd

Damit den geistigen Speisemeistern der verschiedenen Amtsstufen die jeweils passende Zubereitungsstätte zur Verfügung gestellt werden kann, wurde – bewusst oder unbewusst – in der neuapostolischen Gemeinde Hannover-Süd eine liturgisch-architektonische Meisterleistung vollbracht. Der alle Amtsebenen mit einander versöhnende NAK Flexi-Altar „Modell Hannover-Süd“. Auch wenn die darstellerische Premiere erst einen Tag zurückliegt, so kann schon heute der schematische Bauplan veröffentlicht werden. Da sich der größte Teil der Neuapostolischen Kirche in Afrika befindet und dort wohl nur die wenigsten Gemeinden über eine eigene Kirche verfügen, ist auch schon eine  mobile und buschtaugliche Version in Planung: Der NAK Flexi-Altar „Modell Serengeti“.


Hier steht der brandneue schematische Bauplan „Modell Hannover-Süd“ zum Download zur Verfügung:

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