NAK suchte Zeitzeugen

Von Erfahrungen anderer lernen

NAK suchte Zeitzeugen!


Vor 30 Jahren waren sie noch ein Segen.
 Vor 10 Jahren kamen sie nicht mehr gelegen.

Es gab in der Neuapostolischen Kirche einmal eine Zeit, da wurden Zeitzeugen nicht diskriminiert indem ihnen unterstellt wurde, ihre Erfahrungen und Erinnerungen seien so gut wie nichts wert. Da wurden sie von der Kirchenleitung sogar gesucht und aufgefordert, ihre Erlebnisse niederzuschreiben, damit die jungen Geschwister daran teilhaben können. Diese Zeitzeugenerinnerungen würden den jungen Gotteskindern sogar zum Segen gereichen und es wäre schade, „wenn solche Kernstücke unseres neuapostolischen Glaubens verlorengingen“. So wurde im Jahre 1987 in der Wächterstimme aufgerufen darüber einmal nachzudenken: (…)

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NAK Bezirksapostel in Dortmund und Essen

Essen 2017: Speisung knapp daneben

Essen ist fertig!

Diese Woche ist die geballte Ladung göttlicher Sendung in Dortmund und Essen (Nordrhein-Westfalen) versammelt. Der Stammapostel und alle Bezirksapostel der Erde, zusammen mit den Bezirksapostelhelfern, beraten sich. Am heutigen Samstag ist es dann wieder soweit. Zu Ehren der hochrangigen Apostelschar wird am Abend ein Festkonzert veranstaltet. Am Sonntag predigt dann ein Teil von ihnen – unter Ausschluss der Öffentlichkeit – in der neuapostolischen Gemeinde Essen-Rüttenscheid mit Übertragung in einige NAK-Gemeinden. Dort in Essen-Rüttenscheid gibt es zwar imposante 550 Sitzplätze, aber was ist das schon, wenn im Umkreis von nur 50 Kilometern offenbar neun Millionen Menschen leben und allein die Stadt Essen 600.000 Einwohner zählt.

Stammapostel J. G. Bischoff war beim letzten von ihm durchgeführten Gottesdienst auf Erden im April 1960 immerhin in der Essener Gruga-Halle. Dorthin hätte auch Stammapostel Jean-Luc Schneider die interessierte Öffentlichkeit einladen können – rechtzeitig versteht sich. Zum Beispiel zu einer Evangelisationsveranstaltung, anstatt mit den versammelten Bezirksaposteln heute das Düsseldorfer Messegelände zu besichtigen, anschließend ein Privatkonzert zu genießen und am morgigen Sonntag nur der „eigenen Familie“ zu dienen. (…)


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Weiterführende Links:
nac.today: Essen ist vorbereitet auf den Stammapostel

Ehre sei unserem Stammapostel

Backnang 2017: Ehre dem Stammapostel

„Der Stammapostel betritt die Halle“

Am Sonntag, den 19. November 2017, ist es soweit: Stammapostel Jean-Luc Schneider kommt nach Backnang (Baden-Württemberg) um dort einen Gottesdienst durchzuführen. Und wie es in den letzten Jahren immer wieder zu erleben war, wird im Vorspann eine eigene Website – speziell für diesen einen Stammapostelbesuch – eingerichtet. Im Fall Backnang hat dieser Webauftritt folgende Adresse:

http://ich.bin-dabei.org

In Anlehnung an das Motto des Internationalen Jugendtages 2019 – „Hier bin ich“ – heißt das Motto für den Stammapostelbesuch in Backnang: „Ich bin dabei“. Bei soviel Kreativität liegt es nahe, beim nächsten stammapostolischen Hochamt das Motto „Hier bin ich dabei“ oder „Ich bin hier dabei“ oder gar „Hier bin ich, ich kann nicht anders, ich bin dabei“ zu wählen. Doch Spaß beiseite.

Ehre sei unserem StammapostelSeit es im „Erlösungswerk Gottes auf Erden und mitten in der Kirche Christi“ das Stammapostelamt mit entsprechender personaler Besetzung gibt, hat der Begriff „Verehrung“ unterschiedliche Blüten getragen. Von Exzess bis gemäßigt dürfte bisher alles dabei gewesen sein. Je nach Selbstbewusstsein und Ego der betreffenden Person. Bis heute hat es jedoch noch kein Träger dieses aussergewöhnlichen Amtes geschafft, ein ganz normaler Mensch unter anderen Menschen in der Neuapostolischen Kirche (NAK) zu sein oder zu bleiben. Dabei bezeichnen sie sich selbst – die Stammapostel – als Diener aller. Sie „vertreten“ nur den Wanderprediger Jesus den Christus und sind nur Werkzeuge in seiner Hand. Doch solange es dieses „Haupt der Apostel“ gibt, solange wird ihm schon besondere Ehre gezollt. Dabei hat der amtierende Stammapostel Jean-Luc Schneider doch selbst das große Motto – wie ein Herold – in die weite Welt posaunt: Ehre sei Gott unserem Vater! Offensichtlich hat er das Wörtchen „auch“ vergessen. Ehre sei auch Gott unserem Vater. Denn Jean-Luc Schneider selbst lässt sich bis heute, wie alle seine Vorgänger, mehr oder weniger ehren wo immer er „die Halle betritt“. (…)


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NAK - Sind Entschlafene blind?

Blick aus der Ewigkeit

Sind Entschlafene blind?

Am Sonntag, den 29. Oktober 2017, war es wieder so weit. Die kindlich-gläubigen Gotteskinder wurden auf den Gottesdienst für Entschlafene „vorbereitet“.

Die Überschrift in den Leitgedanken zum Gottesdienst für die Amtsträger lautete:

Rettung durch Fürsprache.

Und die Botschaft:

„Wir trachten nach unserem Heil und
setzen uns auch für das des anderen ein.“

NAK - Sind Entschlafene blind?

Die neuapostolischen Seelenrettungs- und Einsatzkräfte sind wieder an der Fürbittarbeit. Das in das international bekannte Notsignal „SOS“ hineininterpretierte „save our souls“ bekommt so eine wörtliche Bedeutung. Noch schnell die nächsten Tage für eine autorisierte Fürsprache nutzen um noch viele unerlöste Seelen aus den Fängen des „Fürsten dieser Welt“ zu entreißen. Dabei werden den Gotteskindern von Bezirksaposteln auch immer wieder einmal besondere „Kategorien“ von Verstorbenen zur Fürbitte ans Glaubensherz gelegt. So wie im Monatsbrief November 2017 vom süddeutschen Bezirksapostel Michael Ehrich: (…)


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Erlösungsnotstand im NAK Erlösungswerk

Wer ein Problem hat, wird zum Problem

Erlösungsnotstand im Erlösungswerk

Das Wort Erlösung assoziiert einen Zustand der Befreiung von Negativem, von Schwerem das es zu durchleben galt oder noch gilt. Die Folge einer Befreiung ist logischerweise Freiheit. Die Neuapostolische Kirche ist nach ihrem Selbstverständnis das „Erlösungswerk innerhalb der Kirche Christi“. Sie lehrt die Erlösung von Sünde und Schuld, von negativen Verstrickungen und Seelenschmerzen durch das erlösende Wirken ihrer Apostel. Sie, die Apostel, sind nichts Geringeres als „Werkzeuge in der Hand von Jesus dem Christus“. Sie sind heilsnotwendig, also dafür gegeben, um Menschen Heilung zu bringen. Dabei ist nicht an physische sondern an seelische Heilung gedacht. Soweit das Selbstverständnis der neuapostolischen Apostel.

Erlösungsnotstand im NAK Erlösungswerk

In dieses Erlösungsbild passt das Wort »Missbrauch« so ganz und gar nicht hinein. Ja es wirkt gar wie ein hässlicher und unerträglicher Fremdkörper in diesem – der Kirchenlehre nach – Heilung bringendem Erlösungswerk. Und doch ist das Wort »Missbrauch« ein tragischer Teil davon. Es gibt ihn in physischer und psychischer Ausprägung. Sexueller Missbrauch sowie Missbrauch durch Indoktrination und Machtausübung. Über Generationen wurde dieser Tatbestand nicht thematisiert oder vielleicht oft gar nicht bewusst wahrgenommen. Ein Grund mag sein, dass das zentrale Glaubensgebäude der Apostel – und der zu ihnen kindlich-gläubig aufsehenden Gotteskinder – bis vor wenigen Jahren noch zur Außenwelt hin gedankenhermetisch abgeriegelt war und somit ein NAK-System neutrales Korrektiv fehlte. (…)


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Weiterführende Links:
LINDD – Licht nach dem Dunkel e.V.
Stammapostel Schneider ignoriert weiterhin Missbrauchsopfer – 27.10.17

NAK Erlösungswerk ohne Erlösung

Fast ohne Worte

Vor lauter schlauen Worten wird gerne das Grundlegende vergessen. Auf welchem Grund soll etwas stehen und bestehen? In Sachen des Glaubens gibt es da nur den Grund des Vertrauens. Doch das muss erst verdient werden im Gegensatz zur Liebe.

NAK Erlösungswerk ohne Erlösung


„Das (fast) ohne Worte“ steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
Dieses Predigtzitat von Stammapostel Jean-Luc Schneider stammt vom 28.10.2017 und ist in der „Sammlung Predigtzitate“ enthalten:

Das neuapostolische Amtsverständnis

Verständnis nach 154 Jahren?

Auf der Suche nach dem Verständnis

Die Worte „verstehst du auch, was du liest“ kommen Bibelkundigen gleich bekannt vor. Sie sind Teil der Begebenheit, als ein Schätzmeister aus Äthiopien nach seinem Besuch in Jerusalem wieder zurück fuhr und dabei auf seinem Wagen im Propheten Jesaja las. Der Schatzmeister antwortete dem ihm begegneten Philippus: „Wie kann ich, wenn mich nicht jemand anleitet?“

Das neuapostolische Amtsverständnis

Eine ähnliche Frage müsste man allen Amtsträgern der Neuapostolischen Kirche (NAK) stellen, welche in den vergangenen 150 Jahren ihren Amtsauftrag ausführten. Habt ihr verstanden, was es mit dem Amt auf sich hat oder habt ihr es einfach ohne Verständnis ausgeführt? Und wussten die vielen bedienten Gotteskinder was ihnen da „amtlich“ zuteil wurde? Die Unwissenheit über das „Amt“ konnte nur logisch sein, denn „das Neue Testament enthält keine in sich geschlossene Lehre vom Amt“.

Und woher sollte dann ein Verständnis darüber bezogen werden? So haben sich die Apostel gedacht, wo nichts ist, da kann man selbst etwas schaffen. Sie lehren, dass das Apostolat „die Möglichkeit und Kompetenz hat, eine Lehre vom Amt in der Kirche zu formulieren sowie die Struktur der Ämter den jeweiligen Gegebenheiten und Notwendigkeiten anzupassen“. (…)


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600 NAK Predigtzitate

Zwischenstopp: 600. Predigtzitat

Es ist wieder soweit für einen kleinen Zwischenstopp anlässlich des 600. Predigtzitates auf der Webseite www.neuapostolisch.de. Kurz innehalten in dieser schnelllebigen Social-Media-Zeit. Wobei die Nachrichten- und Informationsflut nicht ganz so neu ist, denn schon vor Social-Media & Co. gab es den bekannten Spruch: Nichts ist älter als eine Zeitung von gestern.

600 NAK Predigtzitate

Seit dem 1. März 2016 wird Tag für Tag, meistens ab 7 Uhr früh, ein Predigtzitat des Stammapostels oder von einer handverlesenen Gruppe Bezirksapostel veröffentlicht. Doch wer hat noch Zeit über einzelne Aussagen nachzudenken? Aus diesem Grund gibt es nun wieder ein paar Gedanken, welche sich beim Lesen so manchen Zitates auf „Geist und Seele“ gelegt haben.
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Alle bisherigen Predigtzitate stehen hier zum Download zur Verfügung:

NAK Lehre und Erkenntnis Opfer bringt Segen

Opfer und Segen – was nun glauben?

Das „Opfern“ ist eine zentrale Erwartungshaltung der neuapostolischen Apostel. Dabei geht es primär um das Geld der kindlich-gläubigen Mitglieder. Einmal gibt es für das Opfer Gottes Segen – wenn in der richtigen Herzenseinstellung geopfert wird – und einmal hat das Opfer gar nichts mit Segen zu tun, sondern ist nur eine Teilrückzahlung dessen, was von Gott geschenkt wurde. Wie widersprüchlich sich Apostel dazu äußern ist an diesem Beitrag erneut sichtbar.


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NAK Entschlafenenwesen als Reichtum der NAK-Lehre

NAK-Totenlehre jenseits vom Evangelium

Bald ist es wieder soweit: Der dritte „Gottesdienst für Entschlafene“ in diesem Jahr – mit Spendung der Sakramente an Tote – wird Anfang November in der Neuapostolischen Kirche (NAK) zelebriert. Wer weiß noch – nebenbei bemerkt – dass die jährlich dreifache Feier dieser Art Gottesdienst ein Relikt aus der Botschaftszeit von Stammapostel J. G. Bischoff ist?

Was würde wohl ein Christ antworten auf die Frage: Was ist eines der Reichtümer des christlichen Glaubens? Vielleicht, die tröstende Zusage der liebenden Zuwendung Gottes zu allen Menschen ohne Unterschied. Eventuell auch die Befreiung von institutionalisierter geistiger Knechtschaft. Als weitere Antwort würde vielleicht genannt werden, die Aufhebung der Mittlerfunktion zwischen Mensch und Gott durch eine Priesterschaft. Jesus der Christus hat sich nicht als ein distanzierter Heilsbringer dargestellt, sondern das in ihm Aufgehen und die daraus möglich werdende grundlegende Wesenswandlung gelehrt. Möglich durch das „ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn ohne mich könnt ihr nichts tun.“ Die Rebe, um bei diesem Bild zu bleiben, bringt Frucht aus der Kraft die sie aus dem Weinstock zieht. Sie muss und kann jedoch nie die Aufgabe des Weinstocks übernehmen.

Was würde wohl ein neuapostolischer Christ antworten auf die Frage: Was ist eines der Reichtümer des neuapostolischen Glaubens? Wenn man nac.today Glauben schenken darf, dann zum Beispiel: Das Entschlafenenwesen. Und damit verbunden: „Einzigartig im Christentum ist die Praxis der Neuapostolischen Kirche, den Entschlafenen die Sakramente zu spenden.“ (…)


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Weiterführender Link:
nac.today: Der Trost aus dem Glauben an die Liebe