Mehr Stammapostel

Ökumene offenbar kein Renner

Gradmesser »Youtube«

Wenn die Aufrufe bei »Youtube« die Stimmung im (neuapostolischen) Volk widerspiegeln, dann sieht es finster aus für die Ökumene.

Zwei Bilder ohne viel Worte stehen hier zum Download zur Verfügung:

 

Pseudo-Ökumene NAK Süddeutschland

Ökumene: Bezirksapostel Ehrich steckt das Territorium ab

Pseudo-Ökumene mit strengen Auflagen

Bezirksapostel Ehrich steckt das Territorium ab

Es ist der 8. Mai 1945, 23.00 Uhr. Ort: Deutschland.
Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende.

Es ist der 1. März 1948. Ort: Kassel. Gründung der Arbeitsgemeinschaft Christ-licher Kirchen (ACK) Deutschland. Der Grund: „Der Zweite Weltkrieg hatte die Kirchen weltweit durch die Erfahrung erschüttert, das sie nicht zu gemeinsamem Zeugnis und Handeln gefunden hatten. […] Ziel der ökumenischen Bewegung war es, die Kirchen ‚zu gemeinsamem Zeugnis und Dienst‘ zu vereinen.“

Es ist der 3. April 2019. Ort: Hofgaismar. Die Neuapostolische Kirche wird offiziell als Gastmitglied der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Deutschland aufgenommen.

Es ist der 29. April 2019. Ort: Stuttgart-Degerloch. Michael Ehrich, Kirchenpräsident und Bezirksapostel der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland K.d.ö.R. gibt die „Leitlinien zur Gestaltung und Förderung des ökumenischen Miteinanders“ heraus.

Soweit ein kurzer historischer Abriss. Was sich im Titel dieser Leitlinien noch pro-ökumenisch liest ‒ „Förderung des ökumenischen Miteinanders“ ‒ zeigt sich schnell als striktes Auflagenpapier. Ökumenisches Miteinander ja, aber … (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

Stellungnahme Siegfried Dannwolf

NAK ACK-Gastmitgliedschaft kontrovers

Glückwunsch mit Dämpfer

Auf „Glaubenskultur“-Artikel zur ACK-Gastmitgliedschaft der NAK, folgte Stellungnahme von Siegfried Dannwolf.

Sie wurde sicher von den „Ökumene-Verbindungsoffizieren“ der Neuapostolischen Kirche (NAK) wie ein Hochamt gefeiert ‑ zumindest innerlich ‑, die offizielle Aufnahme der NAK in den Kreis der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland. Nach außen gab man sich in einer Pressemitteilung betont nüchtern: „Neuapostolische Kirche wird Gastmitglied der ACK Deutschland.“ Darin ist zu lesen: „Vorausgegangen war ein mehrjähriger Prozess der Reflexion und Kommunikation.“. Allein schon dieser Satz wirft Fragen auf, denn leider haben die Mitglieder von dieser „Reflexion und Kommunikation“ nicht viel mitbekommen und so etwas auf lokaler Ebene ‑ zum Beispiel in Form von (regelmäßigen) Gesprächskreisen mit Mitgliedern anderer Kirchen und Konfessionen ‑ in der Regel auch nicht praktiziert. Wenn schon Ökumene, dann muss die Basis voll involviert sein und dahinter stehen, sonst bleibt das nur eine PR-Kampagne auf wirkungsloser Managerebene.

Wie es an der Basis aussieht hat der oberste NAK-Ökumeniker ‑ Apostel Volker Kühnle ‑  auf dem Evangelischen Kirchentag 2017 in Berlin offenbart. Da sagte er öffentlich: (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
13.4.19 NAK am Ziel? – Ein Kommentar von Detlef Streich zum Artikel von Michel Koch vom 7.4.2019 „20 Jahre Beharrlichkeit führten zum Ziel – Die NAK ist Gastmitglied in der ACK Deutschland geworden“

 

Welche NAK wird Gastmitglied in der ACK Deutschland?

Bundes-ACK-Gastmitglied ohne Körper

Am 7. Februar 2019 gab die ACK Deutschland auf ihrer Website bekannt:

„Auf der kommenden Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland am 3.-4. April 2019 in Hofgeismar wird die Neuapostolische Kirche (NAK) als neues Gastmitglied der ACK aufgenommen werden.“

Was auf den ersten Blick nicht auffällt: Es gibt gar keine „Neuapostolische Kirche“ die als Körperschaft einen Vertrag als neues Gastmitglied mit der »Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland e.V.« eingehen könnte. In Deutschland gibt es nur vier Gebietskirchen die jeweils als eigene Körperschaft des öffentlichen Rechts (K.d.ö.R.), mit jeweils einem eigenen Kirchenpräsidenten fungieren.

  • Die ACK gliedert sich in lokale ACK´s. Hier können lokale NAK-Gemeinden Mitglied werden.
  • In regionale ACK´s. Hier können NAK-Gebietskirchen Mitglied werden.
  • In die ACK Deutschland, oder formal richtig »Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland e.V.«. Hier könnte eine „Neuapostolische Kirche Deutschland K.d.ö.R.“ Mitglied werden, welche es jedoch nicht gibt.

Um herauszubekommen mit wem die »Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland e.V.« nun einen Vertrag über eine NAK-Gastmitgliedschaft abschließen möchte, hat sich Franz-Christian Schlangen der Sache angenommen und entsprechende Anfragen formuliert.

Alles dazu ist auf seiner Website unter folgendem Link einsehbar.

Die beiden Schriftstücke von Franz-Christian Schlangen an die ACK und andere Adressen stehen auch hier zum Download zur Verfügung:

 
NAK-Lehre kollidiert mit ACK-Bekenntnis

ACK-Gastmitglied NAK nicht kompatibel

Das ACK-Bekenntnis und die NAK

Gastmitglied Neuapostolische Kirche nicht konform

Etliche christliche Kirchen und Gemeinschaften wollen es unbedingt sein, jedoch nicht alle:
Mitglied in der ACK Deutschland. Diese drei Buchstaben stehen für die „Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland e.V.“. Die ACK ist als Verein organisiert. Wer Mitglied werden darf und wer nicht, darüber entscheiden die Mitgliedskirchen. Für Gastmitglieder reicht die Zustimmung einer zwei Drittel Mehrheit. Voraussetzung für eine Aufnahme ist die Anerkennung von §1, Absatz 2 der Satzung: (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

NAK Gastmitglied in der ACK Deutschland

Das Kuckucksei ist gelegt

Wir haben es geschafft! … auch ohne Ehrlichkeit.

Offizielle Pressemitteilung: (…)

… und ohne gänzliche Akzeptanz der Charta Oecumenica.
Denn darin heißt es unter anderem:

„Im Geiste des Evangeliums müssen wir gemeinsam die Geschichte der christlichen Kirchen aufarbeiten, die durch viele gute Erfahrungen, aber auch durch Spaltungen, Verfeindungen und sogar durch kriegerische Auseinandersetzungen geprägt ist. Menschliche Schuld, Mangel an Liebe und häufiger Missbrauch von Glaube und Kirchen für politische Interessen haben die Glaubwürdigkeit des christlichen Zeugnisses schwer beschädigt.“


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

Fehlende NAK-Aufarbeitung angemahnt

NAK und Ökumene – Abschrift Gespräch Kirchentag 2017

NAK-Sektennimbus schwingt mit

Ohne Aufarbeitung keine Zukunft – Leiter EZW Berlin und Landespfarrer setzen klaren Maßstab

Die Neuapostolische Kirche (NAK) befindet sich aktuell in einer Zwickmühle. Schönfärbende Öffentlichkeitsarbeit trifft auf harte Fakten. Nachdem in den 1990er Jahren NAK-Aussteiger den Lack von einer sich selbst nach außen isolierten Glaubensgemeinschaft abgekratzt hatten, wurde kirchenseitig einiges an Imagearbeit geleistet. Die „Öffentlichkeitsarbeit“ wurde eingeführt, sowie die härtesten Abgrenzungen zur allgemeinen Christenheit weichgewaschen. Seit Jahren bemüht sich die NAK nach außen hin immer mehr zu werden wie evangelische und evangelisch-freikirchliche Gemeinschaften es schon länger sind. Vor allem die Jugend soll nicht mehr unter der selbstgewählten Isolation einschließlich einem trennenden eletären Exklusivismus leiden. Diese Bürde hat sie sicher oft sehnsüchtig auf heitere, ungezwungene, begeisternde und jugendgerechte „Events“ im evangelischen und evangelisch-freikirchlichen Lager blicken lassen. […]


Der ganze Artikel einschließlcih Abschrift „runder Tisch“-Gespräch am Kirchentag 2017 in Berlin zum Thema „Die Neuapostolische Kirche und die Ökumene – aktueller Stand und Ausblick“ steht hier zum Downlaod zur Verfügung:

ACK-Ritterschlag im Visier

Wohlklingendes Jahr 2019

ACK-Ritterschlag im Visier

EKD-Studientag in Kassel zum Thema NAK in der ACK

Unbemerkt von der neuapostolischen Öffentlichkeit fand am 1. Februar 2018 in Kassel ein Studientag zum Thema Neuapostolische Kirche (NAK) statt. Veranstalter war die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD). Grund: Die NAK strebt für spätestens 2019 eine Gastmitgliedschaft bei der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Deutschland an, der obersten ACK Ebene. Dazu ist die Zustimmung einer Zweidrittelmehrheit der aktuell 17 Vollmitgliedskirchen notwendig. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

Offener Brief an die ACK Baden-Württemberg

Gedanken zur ACK-Gastmitgliedschaft der NAK Süddeutschland

„Offene Gedanken“ an die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Baden-Württemberg anlässlich der Gastmitgliedschaft der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland K.d.ö.R.

Offener Brief an die ACK Baden-Württemberg


Der offene Brief steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführende Links:

Ökumene auf neuapostolisch

Ökumene auf neuapostolisch

(Aktualisiert am 23.8.16)

Wo ein Wille da ein gemeinsamer Weg – Wo kein Wille da halt nicht

Neuapostolische Kirche (NAK) und Ökumene, das war bis Ende der 1990er Jahre aus der Sicht der Neuapostolischen Kirche wie Weißwurst und Cola oder Spätzle und Ketchup. Also ein „das geht gar nicht!“. Wie sollte das auch zusammenpassen: Die Neuapostolische Kirche als die „Kirche Christi“, welche als einzige ausgestattet ist mit der Möglichkeit „sichere“ Sündenvergebung zu verkünden sowie „echtes“ Abendmahl zu feiern und um sie herum viele andere christliche Kirchen bzw. Gemeinschaften ohne diese exklusiv gültigen Heilsmittel.

Ökumene auf neuapostolisch

Dennoch hat Stammapostel Richard Fehr im Jahre 1999 die damalige „Projektgruppe Ökumene“ ins hiesige Leben gerufen. So ganz ohne die anderen Christen konnte man sich den weiteren Weg zum Glaubensziel – die heimholende Wiederkunft Jesu Christi – dann doch nicht vorstellen. Der Auftrag an die neue Projektgruppe war: Ausloten! Wie ein Seemann in unsicheren Gewässern ein Lot in die Wellen sinken ließ um den möglichen Gefahren auf den Grund zu gehen, so zogen die neuapostolischen Kundschafter aus, um im unbekannten Land „Ökumene“ nach Vorteilen, aber auch nach Gefahren für das eigene Schiff Ausschau zu halten. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:

Webseiten der Gemeinde Greiz
Einladung der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Greiz