Bericht Vortrag Törner NAK und DDR in Merseburg

Die NAK in der DDR – Bericht vom Vortrag in Merseburg

Olaf Wieland – Gemeinde Berlin Weißensee.
Ehemals Gesprächskreis „Toleranz im Glauben“ Hamburg

Bericht mit konstruktiv-kritischen Anmerkungen über den Themenabend in der Neuapostolischen Kirche Merseburg
„Die Neuapostolische Kirche in der DDR“ am 12. April 2016

Zweiter Vortrag des Referenten vom Archiv Brockhagen Prof. Dr. em. (Uni Duisburg-Essen), Bezirksältester im Ruhestand Günter Törner (NAK Essen).

Am 12. November 2015 hielt der Bezirksälteste in Ruhe, Professor Günter Törner, im Archiv Brockhagen einen Vortrag zum Thema „NAK in der DDR“. Über diesen Vortragsabend verfasste ich am 10.12.2015 einen Bericht.

Bericht Vortrag Törner NAK und DDR in Merseburg

Zu meiner Überraschung stellte Bruder Törner anlässlich eines Themenabends in Merseburg am 12. April 2016 seine in Arbeit befindliche Publikation über die Neuapostolische Kirche in der ehemaligen DDR nochmals vor. In Begleitung von Bruder Reinhard Welsch aus Berlin nahm ich zusammen mit zahlreichen interessierten Geschwistern in Merseburg an dem von der Neuapostolischen Kirche Mitteldeutschland anberaumten Themenabend teil. (…)


Der ganze Bericht von Olaf Wieland steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführende Downloads:


Abschrift Vortrag von Professor Günter Törner „Die NAK in der DDR“ vom 12. November 2015 in Brockhagen


Bericht von Olaf Wieland über den Vortrag „Die NAK in der DDR“ vom 12. November 2015 in Brockhagen

NAK Kirchenlehre - Farbwechsel nach Bedarf

Die neuapostolischen Chamäleons

Drei Beispiele, warum die Neuapostolische Kirche umstritten ist und Mitglieder sowie die Öffentlichkeit verkündete Veränderungen genau prüfen sollten.

Was ist ein Chamäleon? Ein leguanartiges Schuppenkriechtier. Die meisten Arten von ihnen haben eine ausgeprägte Farbwechselfähigkeit. Oder anders gesagt: Sie können sich nach Bedarf ihrer Umgebung farblich so anpassen, dass sie nicht mehr ihre ursprüngliche Farbe „bekennen“ und somit von ihrer direkten Umgebung kaum zu unterscheiden sind. Was hat nun dieses Wunder der Natur mit neuapostolischer Kirchenlehre zu tun?

NAK Kirchenlehre - Farbwechsel nach Bedarf

1. Chamäleon: „Opfer ohne Verknüpfung mit Segen“

Fundamentale NAK-Lehre: Opfer ist Grundlage für Segen
Der Katechismus drückt es unmissverständlich aus und schon mit der Überschrift „Opfer und Segen“ wird kein Geheimnis daraus gemacht:

„Es gefällt Gott wohl, wenn ihm Opfer in der rechten Gesinnung dargebracht werden. Damit ist auch Segen verbunden. ,Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen. […]. In den Gottesdiensten wird um den Segen für die Opferer und die erbrachten Opfer gebetet. Gott legt Segen auf die materiellen Opfer, […]“.

Auch über die von der Neuapostolischen Kirche (NAK) erwartete, beziehungsweise empfohlene Höhe der zu opfernden Geldmittel gibt es keine Unklarheiten:

„Es ist dem Gläubigen ein Anliegen, seine Dankbarkeit und Liebe Gott gegenüber auch in konkreten Gaben (Opfern) auszudrücken, seien es Geldmittel oder Naturalien. Er kann sich dabei, abgeleitet von Maleachi 3,10, am ,Zehnten‘ orientieren.“

Es gibt unzählige Geschichten, Begebenheiten und Berichte in neuapostolischen Publikationen der letzten Jahrzehnte, wo diese Lehre unterstrichen, bestätigt und als wahr den Mitgliedern tief „in die Seelen eingeprägt“ wurde. Sehr häufig stand dabei das finanzielle oder „materielle“ Opfer im Vordergrund. Nicht umsonst ist zum Beispiel die Neuapostolische Kirche Süddeutschland K.d.ö.R. steinreich. Das vorsichtig geschätzte Vermögen dürfte aktuell ca. 360 Millionen Euro (ohne Grundbesitz und Immobilien) betragen.

Kritiker sprechen von psychischem Druck
Die neuapostolische „Opfer-bringt-Segen-Lehre“ oder auch „Opfer-ist-Grundlage-für-Segen-Lehre“ wurde von Kritikern immer wieder mit psychischem Druck in Verbindung gebracht. Denn im Umkehrschluss hieß und heisst das natürlich: Kein Opfer bringt keinen Segen! Und das konnte für ein „treues Gotteskind“ nur bedrohlich sein. So gab es genug Geschichten, welche den Mitgliedern klar machen sollten: Sogar wenn Du in finanzieller Not bist, gib trotzdem vom Letzten was Du noch hast dein finanzielles Opfer der Kirche, so wirst du gesegnet sein und bekommst es unter anderem auch geldlich zurückerstattet. Dazu hier nur ein kleines Beispiel: In der Zeitschrift „Unsere Familie“ titelte ein Artikel: „Das Opfer wurde gesegnet“. (…)

Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

Abschrift Pfingsten 2016 Stammapostel Schneider

Abschrift Video Pfingsten 2016

Liebe Geschwister hier und in den angeschlossenen Gemeinden. Zu diesem Pfingstfest hören wir ein Wort aus dem Galaterbrief, aus dem Kapitel 5 den Vers 25, wo es heißt: „Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln.“ Soweit.

Abschrift Pfingsten 2016 Stammapostel Schneider

Liebe Geschwister, wie jedes kirchliche Fest ist auch das Pfingstfest zuerst ein Dankfest. Eine Gelegenheit wo die Gläubigen zusammenkommen um Gott für was ganz Besonderes zu danken. Weihnachten für die Menschwerdung Jesu des Sohnes Gottes. Für das Opfer Jesu Christi. Für die Auferstehung. Himmelfahrt für das Versprechen das Jesus uns gegeben hat, dass er wiederkommt. Und an Pfingsten da kommen die Gläubigen zusammen und danken Gott das er den Heiligen Geist gesendet hat. Die Sendung des Heiligen Geistes. Ja könnte man sagen jetzt, ach das ist aber sehr theoretisch. Das ist es gar nicht. Lasst uns mal zurückkommen in die Zeit der Jünger. Die konnten ja Gott in einer ganz besonderen Weise erleben. Die haben Gott erkannt in Jesus Christus. Und das kann man sich heute gar nicht vorstellen was das für einen Juden war. Gott so zu erleben. Sie haben erlebt das jetzt Gott ihnen ganz nahe ist. Er spricht mit ihnen, zu ihnen. Gott selbst belehrt sie. Er tröstet sie. Gott betet mit ihnen. Gott verteidigt sie wenn sie angegriffen, wenn sie kritisiert wurden. Das war für die Jünger was ganz besonderes Gott in dieser Nähe erleben zu dürfen. Und als sie so richtig verstanden, erlebt haben und erfasst haben sagt Jesus, jetzt geh ich. Ich geh zurück zum Vater. Aber da kam die ganze Liebe Gottes zum Ausdruck. Und Jesus hat ihnen gesagt, aber ich lasse euch nicht alleine. Ich sende euch den Heiligen Geist. (…)


Die ganze Abschrift steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
Wandeln im Heiligen Geist – der Pfingstgottesdienst im Video

NAK Geschichtlicher Brennpunkt Frankfurt am Main

Pfingsten 2016: Dunkler Schatten über Frankfurt am Main

NAK Frankfurt am Main steht für stammapostolische Familiendynastie

„Frankfurt – ein Brennpunkt der Kirchengeschichte“, titelt ein Bericht auf nac.today, wenige Stunden vor Beginn des großen Pfingstgottesdienstes durch Stammapostel Jean-Luc Schneider in Frankfurt am Main. Dabei werden „herausragende Persönlichkeiten in der Geschichte des Kirchenstandorts Frankfurt und der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland“ in den Mittelpunkt gerückt. Eine Person steht besonders im Mittelpunkt: Johann Gottfried Bischoff

NAK Geschichtlicher Brennpunkt Frankfurt am Main

Und da es hier um den legendärsten und auch noch um einen Frankfurter Stammapostel geht, lohnt es sich mit einem etwas genaueren vorpfingstlichen Blick auf diese herausragende Personalie zu schauen, welche der neuapostolischen Kirchengeschichte bis heute unauslöschliche Brandmahle eingeprägt hat.

Johann Gottfried (J. G.) Bischoff – Widerstreber gegen die Aposteleinheit

Im Artikel heißt es stolz:

„[…] Sein Nachfolger, Apostel Georg Gustav Adolf Ruff, erhielt 1905 Unterstützung von einem jungen Bischof, der so ausgeprägt Geschichte schreiben sollte, wie sonst kaum ein anderer leitender Amtsträger der Neuapostolischen Kirche: Johann Gottfried Bischoff. Keiner seiner Vorgänger und Nachfolger trug länger das Amt des Stammapostels als er: 1930 bis 1960.“

Ja, keiner trug länger das Amt des Stammapostels als „der größte aus dem Geiste Wiedergeborene“ Johann Gottfried Bischoff. Dabei werden von nac.today wichtige Tatsachen verschwiegen. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


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Frankfurt – ein Brennpunkt der Kirchengeschichte

Das geheime Stammapostel-Programm

Denn sie wissen nicht Bescheid

Am kommenden Pfingstsonntag den 15. Mai 2016 wird nicht nur der große Pfingstgottesdienst durch Stammapostel Jean-Luc Schneider zelebriert, sondern es findet am Tag zuvor auch eine Apostelversammlung statt. Teilnehmer werden natürlich sein der Stammapostel, sowie sieben Bezirksapostel und 36 Apostel aus Europa. Und nun kommt etwas sehr Mysteriöses. In einem Interview wurde Bezirksapostel Bernd Koberstein, Hessen/Rheinlandpfalz/Saarland, bezüglich dieser Apostelversammlung gefragt:

 „Wie viele Apostel sind das und was wird besprochen?“
Darauf seine Antwort:

 „Was besprochen wird weiß der Stammapostel. Ich weiß es nicht. Es ist sein Programm.“
Da sind also 43 Bezirksapostel und Apostel aus Europa zu einer Versammlung – oder neudeutsch „Meeting“ – eingeladen und wissen im Vorfeld nicht was besprochen werden soll. Das erinnert unweigerlich daran, was kürzlich online als Ratgeber zu lesen war: (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
Am Puls der Zeit – Die Apostelversammlung

Das Stammapostelamt - Der Nagel an dem alles hängt

Ein gefeierter Nagel mit dunklen Seiten

Wo immer Stammapostel Schneider auftritt sind schon im Vorfeld viele außer Rand und Band. Das bekannte Lied von Barclay James Harvest aus den 70er Jahren „Jesus came down from heaven to earth“ war gestern. Das neue Lied heißt: „Chiefapostle came from Zürich to us“. Kurz bevor das Pfingstfest 2016 mit dem Stammapostel auf seinen absoluten Höhepunkt zusteuert – dem sicher alles übertreffenden Gottesdienst durch ihn – gab es noch im Bezirk Lörrach einen Vorgeschmack der Freude, wie sie in noch gesteigerter Form für den 15. Mai zu erwarten ist. Da ist der Stammapostel schon einmal „Das schönste Geburtstagsgeschenk, das man sich vorstellen kann!“.

Das Stammapostelamt - Der Nagel an dem alles hängt

Wie hat am 26. September 1918 der damalige Apostel J. G. Bischoff an seinen Amtskollegen Apostel C. A. Brückner geschrieben:

„Ja, es kommt leider nur zu oft vor, dass den Gesandten [den Aposteln] mehr Ehre gezollt wird als dem Sender, und dahin müssen wir kommen, dass der Herr als Grund und Eckstein an den richtigen Platz kommt in seinem Werk“

Bevor noch ein paar Gedanken zu diesem Thema folgen, hier erst einmal eine Übersicht der „Willkommensnoten“ aus dem Bezirk Lörrach von Anfang Mai, mit dem entsprechenden Hinweistext auf der Webseite www.stammapostelbesuche.de mit Stand vom 7. Mai 2016:
 (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
Webseite Stammapostelbesuche

NAK Geheime Pfingstbotschaft entschlüsselt

Unglaublicher Coup vor dem Pfingstfest

Geheime Pfingstboschaft entschlüsselt!

Spätestens wer Dan Brown‘s «ILLUMINATI» gelesen oder die Verfilmung gesehen hat, der weiß: Es gab und gibt versteckte Botschaften die auf teils Unglaubliches hinweisen. Diesen Botschaften und ihrer Entschlüsselung auf die Spur zu kommen war schon immer Bestreben und Herausforderung so mancher Menschen.

NAK Geheime Pfingstbotschaft entschlüsselt

Seit bekannt wurde, dass Stammapostel Jean-Luc Schneider den Geburtstag der Kirche Christi – das Pfingstfest – dieses Jahr in Frankfurt am Main zelebrieren wird, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Als dann auch noch eine eigene Website an den Start ging, schien dies im Gesamtzusammenhang nur verständlich. Die Vorfreude sollte ebenso einen visuellen Ausdruck erhalten. Dazu wurde eigens eine Plakatserie entwickelt mit der motivierenden Grundaussage:

„Ich freue mich auf das Pfingstfest mit dem Stammapostel …“

Woche für Woche wurden bisher immer zwei dieser Botschaften „enthüllt“. Mit heutigem Stand sind nur noch zwei finale Botschaften „verhüllt“. Der nicht Eingeweihte mag jede Botschaft für sich allein stehend wahrnehmen. Jedoch nur der Eingeweihte weiß: Es handelt sich hier um ein höheres Ganzes, um eine spirituelle Überbotschaft größter Wichtigkeit. (…)


Die ganze Entschlüsselung der noch geheimen Pfingstbotschaft steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
Plakate: Ich freue mich auf das Pfingstfest mit unserem Stammapostel

NAK Die traurigen Kinder zum Pfingstfest 2016

Pfingstfest 2016: Schlechte Neuigkeiten für die Kinder

Zu früh gefreut: Stammapostel kennenlernen fällt aus

Kinder haben noch Träume. Für sie gibt es weder Zeit noch Raum. So war es auch für die kleinen Gotteskinder Magdalena, Sarah, Simeon und Hannah – aus der hessischen NAK-Gemeinde Vorfreudenstadt –  ganz normal sich vorzustellen, dass sie am Pfingstfest – endlich – den ersten Gesalbten des Herrn – Stammapostel Jean-Luc Schneider – kennenlernen können! Warum kommt er auch sonst extra in ihre Nähe, wenn nicht um die Schafe und Lämmer Jesu Christi persönlich zu weiden – so wie der Auftrag seines Senders an ihn lautet. Und sagte nicht Jesus selbst: „Lasst die Kindlein zu mir kommen, denn solcher ist das Himmelreich“? So ließen sich die vier Glücklichen auch gerne von ihrem Kinderpriester – gleich nach der Sonntagsschule – ablichten um dem Stammapostel ein Foto der Vorfreude zu schicken. Denn auch er soll sich schon freuen können, wenn er in diese erwartungsfrohen und hoffnungsvollen Augen blickt! Ja lieber Stammapostel, wir freuen uns so sehr Dich kennenlernen zu können! Wir zählen schon die Tage, Stunden, Minuten und Sekunden! (…)


Das ganze Desaster steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
Satirischer Blick auf das Pfingstfest 2016
Pfingstfest mit dem Stammapostel – Ich freue mich

Pfingsten 2016 - Interview mit Bezirksapostel Koberstein

Pfingsten 2016: Die Spannung steigt

Abschrift Interview mit Bezirksapostel Bernd Koberstein durch Oliver Rütten

Rütten:
In zwei Wochen feiern wir Pfingsten. Wie geht es dem verantwortlichen Bezirksapostel? Haben Sie schlaflose Nächte?

Koberstein:
Nein, schlaflose Nächte habe ich sehr selten und wegen so einem schönen Fest sicherlich nicht. Es ist spannend. Man hat natürlich die Sorge, ist an alles gedacht, funktioniert alles, sind die Vorbereitungen gut? Aber deswegen schlaf ich nach wie vor gut. Die Spannung steigt, aber ich darf sagen auch die Freude mit der Spannung.

Rütten:
Okay. Pfingsten ist ein Großereignis für die Neuapostolische Kirche in Frankfurt und das nicht nur wegen dem Gottesdienst. Welche besonderen Programmpunkte gibt es abseits vom Sonntagmorgen?

Koberstein:
Nun das Treffen durch die Einladung des Stammapostels ist eigentlich recht kurz. Wir reisen am Freitag an. Wir haben am Samstagvormittag eine Apostelversammlung und am Samstagnachmittag findet dann ein Konzert im Kurzhaus zu Wiesbaden statt. Dort wird der Konzertchor Südhessen vortragen und das Philharmonische Orchester. Auch ein Kinderchor soll zum Einsatz kommen und auch Kinder aus Kapstadt werden diesen Chor bereichern. Ja und dann ist der Samstag vorbei und es kommt das Fest – der Gottesdienst des Stammapostels – und dann müssen wir schon wieder auseinandergehen. (…)


Die ganze Abschrift steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
Pfingsten 2016: Die Spannung steigt