Die Seele des Forschungsberichts

Dem Wesen des Forschungsberichts auf der Spur

Nach christlichem Glauben hat der Mensch eine unsterbliche Seele. Im 1. Mose ist überliefert: „Und also ward der Mensch eine lebendige Seele“. Umgangssprachlich gibt es auch den Ausdruck: Sie oder er ist eine „treue Seele“. Ist man bis „zur Seele“ vorgedrungen, dann hat man das Wesentliche erreicht, so könnte man auch sagen.

Die Seele des Forschungsberichts

Bis heute wird von der Kirchenleitung der Neuapostolischen Kirche International (NAKI) der im Juni 2014 fertiggestellte Forschungsbericht über die Zeit der Botschaft von Stammapostel J. G. Bischoff verheimlicht und unter strengstem Verschluss gehalten. Der Inhalt scheint für das Ansehen und die Glaubwürdigkeit der NAKI und ihrer Apostel desaströs zu sein. Gerade deshalb ist es für die Mitglieder und die Öffentlichkeit wichtig über den Inhalt informiert zu werden. Viele Menschen glauben den neuapostolischen Aposteln. Diese Menschen haben ein Recht darauf zu erfahren, auf welchen – vielleicht sehr wackeligen – Füßen die Glaubwürdigkeit dieser Apostel steht.

Um was geht es im Forschungsbericht? In der Hauptsache um die ganz persönlichen Schicksale von 20 interviewten Zeitzeugen jener Epoche. Diese Schicksale sind direkt verbunden mit der damaligen Kirchenlehre zur Botschaft. Wie diese Lehre ausgesehen hat kann man – rund 60 Jahre danach –  als neue Generation und Unbeteiligter wohl am besten selbst fühlen und nachempfinden, wenn das Extrakt der Botschaftslehre – möglichst intensiv – in sich aufgenommen werden kann. So lässt es sich deutlich besser nachvollziehen, wie hunderttausende neuapostolische Mitglieder während der Botschaftszeit und in den Jahren danach geistig infiltriert und manipuliert wurden.

In dieser Serie werden – beispielhaft – aus verschiedenen Publikationen der NAK aus der „Botschaftszeit“ die entsprechenden Aussagen mit „Stammapostel“ und „Botschaft“ herausgefiltert und in einem Text – als Extrakt –  zusammengefasst. Möge jeder – der von der NAK überzeugt ist oder an ihr Interesse zeigt – sich die Zeit nehmen, diese historischen Aussagen und Lehren in Ruhe auf sich wirken zu lassen, sowie tief hineinzuspüren was mindestens eine ganze Generation tief geprägt hat und bis heute noch als unaufgearbeitetes Erbe auf dem neuapostolischen Apostolat lastet.


PublikationJahrgangDownload
Amtsblatt,
Halbmonatsschrift für die Amtsträger der Neuapostolischen Kirche
1955
Amtsblatt,
Halbmonatsschrift für die Amtsträger der Neuapostolischen Kirche
1956