21.05.1948 | Apostel Peter Kuhlen wird in einer geheimen Abstimmung der Apostel einstimmig zum Nachfolger und Helfer des Stammapostels J. G. Bischoff gewählt. Alle Apostel aus Übersee die nicht anwesend waren, gaben nachträglich ihre schriftliche Zustimmung. |
01.08.1948 | Apostel Peter Kuhlen wird in der Bielefelder Oetkerhalle in einem festlichen Gottesdienst im Namen des dreieinigen Gottes und im Auftrages des Apostelkollegiums zum Stammapostel ordiniert. Der Stammapostel J. G. Bischoff sagte bei der Ordination: "Im Namen und Auftrag des Apostelkollegiums nimm hin das Stammapostelamt, dazu den Amtsgeist in dem Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes! Dieser Geist mache in dir das Amt lebendig; er sei in dir die treibende und führende Kraft, um Vorgänger und Vorbild sein zu können. Trage die Schwachen in Geduld und Langmut, richte das Niedergebeugte auf und stärke das, was schwach und hinfällig wird. Der Geist des Herrn, der dir zu diesem Amte gegeben ist, bewahre dich auf dem Wege, auf den der Herr dich gestellt hat, und der Engel des Herrn sei dein Schutz und Schirm und bewahre dich vor dem Verderben, was da überall in Erscheinung treten wird. Dazu nimm hin den Segen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Der Friede von Christo Jesu sei mit dir! Amen." Des weiteren wurde von Stammapostel J. G. Bischoff gesagt: "Solange ich noch da und arbeitsfähig bin, ist er mein Helfer. In dem Augenblick aber, wo ich infolge Krankheit oder sonstwie vom Herrn abberufen werde, tritt er ohne weiteres an meine Stelle." |
November 1949 | Apostel Walter Schmidt schreibt im September 1949 an Stammapostel Bischoff, ihm sei die Vollendung des Werkes Gottes anvertraut: "... Das Werk des Herrn ist dank Ihrer Arbeit dazu fähig gemacht, bald vollendet zu werden. - Der himmlische Vater hat gewußt, wem er seinen Geist anvertrauen konnte. Er hat Vater Krebs den Anfang, Vater Niehaus den Fortgang und Ihnen die Vollendung seines Werkes anvertraut. ..." (Brief von Apostel Walter Schmidt an den Stammapostel, abgedruckt in der Wächterstimme Nr. 3, 1. November 1949) |
1950 | Stammapostel J. G. Bischoff verlängert im Alleingang den Vertrag für die Hausdruckerei mit seinem Sohn Friedrich Bischoff um 25 Jahre bis 1975. Das waren 20 Jahre mehr, als zuvor mit einer jeweils 5-jährigen Verlängerung üblich. Zuvor war bei der Entscheidung auch das Apostelkollegium eingebunden. Dieses Mal wurde das Apostelkollegium erst nachträglich davon in Kenntnis gesetzt. Es konnte nicht mehr mit entscheiden. Dies führte schon damals zu Unstimmigkeiten im Apostelkreis. |
01.01.1950 | In der Wächterstimme, 49. Jahrgang, Nr. 1, 1. März 1950, Seite 10 ist zu lesen: "In dieser Zeit, zu der das Gnaden- und Apostelamt wieder aufgerichtet ist, sind wir nicht nur hineingekommen, sondern auch bereits kurz vor ihrem Ende angelangt." |
Februar 1950 | Im Februar 1950 erhielt der Stammapostelhelfer den Auftrag der Apostelversammlung die Glaubensartikel einer Prüfung zu unterziehen, die präsentierten Änderungen wurden am 3. Juli 1950 noch zurückgestellt und dann wurde die Aufgabe vom Stammapostel seinem Sohn Friedrich Bischoff, zu diesem Zeitpunkt noch Bezirksältester, übertragen. Das muss ein Affront für alle Apostel, insbesondere aber den Helfer Kuhlen, gewesen sein, dass über die wichtigsten Lehrfragen nicht das Apostelkollegium, sondern ein deutlich rangniedrigerer Ältester entscheiden sollte. Das Gleiche passierte dann nochmals bei der Überarbeitung des neuapostolischen Lehrbuches „Fragen und Antworten“. (Quelle: Apostolische-Geschichte.de - Peter Kuhlen) |
01.03.1950 | In der Wächterstimme, 49. Jahrgang, Nr. 5, 1. März 1950, Seite 34, ist unter dem Titel "Eine frohe Botschaft" folgendes zu lesen: "Das heutige Evangelium für die Wiedergeborenen besteht also nicht nur darin, daß man immer und immer wieder auf die früheren Gottesoffenbarungen hinweist, sondern man sucht auch, dem Volke Gottes einerseits den Ernst der Gegenwart klar zu machen und andererseits zu zeigen, in welchem Stadium der Erfüllung des Ratschlusses und Heilsplanes unseres Gottes wir uns befinden. Welche Freude hat doch die Erkenntnis bewirkt, als uns der Geist des Herrn zeigte, daß wir nunmehr in der Zeit leben, in der Jesus zu kommen verheißen hat. Wenn wir auch Tag und Stunde seines Kommens nicht wissen, so wissen wir aber, daß wir uns in der Zeit befinden, in der er zu kommen verheißen hat." Weiter ist zu lesen: "Eine Botschaft wird danach bewertet, je nach dem der Nutzen für den ist, an den sie gerichtet wird. Wenn jemand die Nachricht bekommt, daß ihm ein Erbe von zwanzigtausend Mark zugefallen ist, so wird diese Botschaft viel Freude bei ihm auslösen. Wie anders ist es aber, wenn er eine Vorladung vom Gericht erhält, oder ihm die Nachricht von dem Tode eines ihm sehr lieb gewesenen Menschen überbracht wird. Also je nachdem der Inhalt der Botschaft ist, wirkt sie Freude oder das Gegenteil aus." J. G. B |
01.05.1950 | In der Wächterstimme, 49. Jahrgang, Nr. 9, 1. Mai 1950, Seite 69, ist unter dem Titel "Herr, bleibe bei uns!" zu lesen: "Wir befinden uns als Pilger zu unserer ewigen Heimat auch nahe dem Ziel, an das wir wollen. Die Zeichen der Zeit bestätigen es, und der Zeiger der göttlichen Uhr deutet an, welche Zeit es auf der Uhr des göttlichen Ratschlusses ist." |
15.09.1950 | Im Amtsblatt, Nr. 18, Seite 138, wird geschrieben: "Eine Reihe von Menschen kann durch Mehrheitsbeschluß eine Meinung äußern, ohne dabei eins zu sein. Die Apostel des Herrn aber wollen mit dem ihnen von Gott gegebenen Haupte eins sein, so wie der Sohn mit dem Vater eins war und ist. Für sie gibt es keinen Mehrheitsbeschluss, keine Wahl und kein Stimmenverhältnis. Auf solchen Voraussetzungen getroffene Entscheide hätten vor der Kraft des Glaubens keinen Bestand und müßten von allen Gläubigen und Getreuen verworfen werden." |
15.09.1950 | In der Wächterstimme, 49. Jahrgang, Nr. 18, 15. September 1950, Seite 144 ist zu lesen: "Der Herr Jesus hat durch seinen gesandten Geist sein baldiges Kommen reichlich bezeugen lassen und die von ihm vorausgesagten Zeichen seiner Wiederkunft sind vorhanden. Die Grundlagen solcher Hoffnung waren bei allen anderen, die auch auf das Kommen des Herr gewartet und viel darum gebetet haben, nicht gegeben. ... Die Stunde wissen auch wir nicht, aber der gesandte Geist der Wahrheit hat uns gelehrt, auf die Zeichen der Zeit zu achten, die der Herr als das Merkmal seiner Wiederkunft angab. Diese sind nunmehr vorhanden. ... Das Erlösungswerk Gottes steht hinsichtlich des Glaubens und der Erkenntnis auf zuvor nie erreichter Höhe. ... Durch den in uns wohnenden Geist der Wahrheit wird es bezeugt und durch die äußeren Verhältnisse bestätigt, daß wir dem Abschluß des Erlösungswerkes unseres Herrn und Heilandes nahe gekommen sind und damit sein Kommen zu erwarten haben. Überdies sind noch viele mitfolgende Zeugnisse aus dieser und jener Welt, auch visionärer Art, als Bekräftigung dieses unseres köstlichen Glaubens vorhanden." |
15.10.1950 | In der Wächterstimme, 49. Jahrgang, Nr. 20, 15. Oktober 1950, Seite 154, ist unter dem Titel "Nachklang zum 21. September 1950" zu lesen: "Wir erkennen in ihm den Brautwerber Christi, der gleich Elieser zur Eile ermahnt und die Braut heimführen wird. Zu aller Zeit teilte er mit segensreicher Hand die köstlichen Gaben seines Senders aus, und er hat wie kein anderer seine vornehmste Aufgabe darin gesehen, die Braut Christi auf den Tag ihrer Vereinigung mit Jesus zuzubereiten. ... Und wenn wir ihn heute in jugendlicher Rüstigkeit und ungebrochener Kraft wirken und dem Volke Gottes dienen sehen, so kommt bei den Getreuen, wie einst unter den Brüdern, die Rede auf: Dieser Jünger stirbt nicht! (Johannes 21,23) |
15.10.1950 | In der Wächterstimme, 49. Jahrgang, Nr. 20, 15. Oktober 1950, Seite 156, Titel "Verborgenheit" ist zu lesen: "Noch sind wir alle in der Werkstatt; aber bald wird der Meister seine Tätigkeit in der Töpferwerkstatt einstellen, um seine Erzeugnisse an die Oeffentlichkeit zu bringen, d. h. der Sohn wird dem Vater die Braut vorstellen." |
15.11.1950 | In der Wächterstimme, 49. Jahrgang, Nr. 22, 15. November 1950, Seite 174, Titel: "Treue und böse Knechte" ist zu lesen: "Durchleben wir nun aufs deutlichste jene Verhältnisse, die uns vom Herrn vorausgesagt sind und finden wir darin die Bestätigung all dessen, was sich vor seinem Kommen alles erfüllen soll, dann dürfte uns wohl alle ein heilsames Erschrecken ankommen, wenn trotzdem etliche Knechte des Herrn, ob Apostel oder Unterdiakon, den Ernst der Zeit noch nicht zu erkennen vermögen. Vom dem bösen Knecht heißt es: "Er wird in seinem Herzen sagen: Mein Herr kommt noch lange nicht. Solche sprechen dies nicht laut aus, tragen aber diesen Gedanken heimlich in ihrem Herzen und bedenken dabei nicht, daß darum ihre Worte ohne Geist und Leben sind. Bezeichnenderweise deutet Jesus damit an, daß im Herzen solche, nicht mit der Apostellehre übereinstimmenden Anschauungen vorhanden sein können; daß zweifelndes Abwarten seinen schädlichen Einfluß ausübt oder harmlos Erscheinendes, aber sich umso gefährlicher Auswirkendes überlegenes Ablehnen der rechten vom Herrn bereiteten und durch seine treuen Knechte gereichten Speise verheerende Folgen hat. Die reif gewordenen Brautseelen empfinden sehr deutlich diesen Geist. Aber diese wünschen zur rechten Zeit die rechte Speise für ihre Seele aus dem Mund der treuen Knechte." |
15.-30.11.1950 | In der Vorabversion des Kalenders Unsere Familie 1951 wurde im Leitartikel "An Christi Statt" folgendes geschrieben: "Er (Petrus) hatte keinen Nachfolger eingesetzt; denn er hatte keinen Auftrag, solches zu tun. Hätte der Herr das gewollt, so wäre es ihm ein Kleines gewesen, Petrus nochmals zu erscheinen und ihm zu zeigen, welcher der damaligen Apostel oder Amtsbrüder mit der weiteren Führung des Gottesvolkes zu beauftragen sei. Da das aber nicht geschah, lag es auch nicht im Willen des Herrn. Es geschah aber etwas anderes: Als nach und nach alle Apostel des Herrn in die Ewigkeit heimgegangen waren, da wählten die Oberen der damaligen Apostolischen Kirche aus ihrer Mitte einen, der von nun an die Führung des Gottesvolkes übernehmen sollte. Jener erste, der aus ihrer Wahl hervorging, war der Bischof von Rom. Diese Männer handelten damals zweifellos nach ihrem guten Glauben und nach durchaus menschlich begreiflichen Erwägungen: als jede Gottesoffenbarung hinsichtlich der Nachfolge Petri ausblieb, wollten sie doch nicht, daß das Volk Gottes ohne einen obersten Hirten bliebe. Es war aber eben nur menschlich verständlich, weil es menschlich gedacht war, denn die folgenden 19 Jahrhunderte haben gezeigt, daß sich Gott nicht zu diesem Wahlakt bekannte: Die ehemals von Christus begründete und nach dessen Kreuzestod an seiner Statt von Petrus geführte und in der Apostellehre, im Brotbrechen und Gebet einige Apostolische Kirche zerfiel von dem Tage an, an dem M e n s c h e n w i l l e ihr einen Führer gegeben hatte." Weiter ist zu lesen: "So ist das letzte Glied in dieser Kette der Stammapostel. Ein Menschenalter schon steht er im Dienste des Herrn und seit 2 Jahrzehnten an Christi Statt an der Spitze des großen Pilgerzuges auf Erden, um die Kinder Gottes zuzubereiten und zu vollenden auf den großen Tag der Wiederkunft des Herrn. Das und nichts anderes ist der Sinn seines Lebens, denn er weiß mehr und besser als wir alle, daß das Erlösungswerk des Herrn auf Erden kurz vor seinem Abschluß steht. Er ist der festen Ueberzeugung, daß der Herr nicht mehr lange verziehen und die Seinen noch zu seinen Lebzeiten heimholen wird ins Vaterhaus, zumal ihm der Herr - nach seinen eigenen Worten - noch keinen gezeigt hat, der das Gotteswerk auf Erden nach ihm weiterführen solle." |
25.11.1950 | Stammapostelhelfer Peter Kuhlen erklärte seinen Rücktritt vom Amt des Stammapostelhelfers und designierten Stammapostels und wirkte wieder als Bezirksapostel für das Rheinland. |
25.12.1951 | Weihnachtsgottesdienst in Gießen. Stammapostel Bischoff verkündet: "„Der Herr kommt zu meiner Lebenszeit wieder. Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr.“ |
23.01.1955 | Bezirk Düsseldorf: Amtsenthebung und Kirchenausschluss von Apostel Peter Kuhlen, Apostel Siegfried Dehmel und Apostel Ernst Dunkmann. Grund: Diese Apostel erklärten sich nicht bereit, die "Botschaft" von Stammapostel J. G. Bischoff, "Der Herr kommt noch zu meiner Lebenszeit", als Dogma anzuerkennen. |
24.01.1955 | Gründung der Apostolischen Gemeinschaft durch die ausgeschlossenen Apostel. |
27.02.1955 | Ämterdienst, gehalten von Stammapostel J. G. Bischoff für die Amtsträger des Apostelbezirks Düsseldorf, vormittags 9.30 Uhr in Köln-Ehrenfeld. Zitat StAp Bischoff: "Der Herr hat mir die Zusage gegeben, daß ich nicht mehr sterben, sondern ihm am Tag der Ersten Auferstehung die bereiteten Brautseelen entgegenführen werde. ... Das ist gewiß eine Verheißung, die noch keinem Menschen auf Erden gegeben wurde. ... Unter den sechshundert Millionen Christen, ja, unter den zweieinhalb Milliarden lebender Menschen, hat mir der Herr Jesus allein die Verheißung gegeben, daß er zu meiner Lebenszeit kommt. Wer will dem Herrn darin Vorschriften machen? Das ist doch seine Sache! Ich aber freue mich, daß mir die Möglichkeit gegeben wurde, dem Volke Gottes das mitzuteilen." Weiter sagte StAp Bischoff: "Ob mir einer nachfolgen will oder nicht, das muß ich ihm überlassen. Aber soviel sage ich euch: Ein Mann, dem das Apostelamt genommen wurde, hat mit allen anderen, die ihres Amtes enthoben sind, niemals das Recht oder die Möglichkeit, Sünden zu vergeben und den Heiligen Geist zu spenden! Das ist unmöglich. ... Man bedenke die Dreistigkeit jener Leute, die, obwohl sie ihres Amtes enthoben sind, sich dennoch nach dem alten Namen nennen." (Quelle: Amtsblatt, 15.08.1955) |
15.04.1955 | In der Wächterstimme, Ausgabe 15. April 1955, ist zu lesen: "Der Sohn Gottes stand dem Stammapostel gegenüber, wie er auch dem Saulus damals gegenüberstand; nur mit dem Unterschied, dass der Stammapostel, der größte und treueste Knecht Gottes in unserer Zeit, nicht nur seine Stimme hörte, sondern auch seine Gestalt sah." |
05.07.1960 | Apostel Otto Güttinger (VAC Schweiz) stirbt. |
06.07.1960 | In den Abendstunden stirbt Stammapostel J. G. Bischoff in Karlsruhe. |
07.07.1960 | Eilig einberufende Apostelversammlung: Auf Zuruf wird Bezirksapostel Walter Schmidt von Apostel Gottfried Rockenfelder zum Stammapostel bestimmt. Die Apostelversammlung wählt daraufhin Bezirksapostel Walter Schmidt einstimmig zum neuen Stammapostel. (Quelle: Wächterstimme, 1. August 1960) Laut Amtsblatt Nr. 18, vom 15.09.1950 (siehe oben), hat diese Wahl "vor der Kraft des Glaubens keinen Bestand und müsste von allen Gläubigen und Getreuen verworfen werden." In Fragen und Antworten steht zu dieser Zeit unter Punkt 228: Wie erfolgt die Berufung und Aussonderung zu diesem Stammapostelamt? "Die Aussonderung seines Nachfolgers oder eines ständigen Vertreters nimmt der Stammapostel im Einvernehmen mit der Apostelversammlung selbst vor. Ist zu seinen Lebzeiten ein Nachfolger nicht ernannt worden, so kann dieser von der Apostelversammlung nur gemäß vorliegender göttlicher Zeugnisse bestimmt werden. Die Übernahme des Stammapostelamtes geschieht in einem besonderen Gottesdienst und wird alsbald allen neuapostolischen Gemeinden bekanntgegeben. |
07.07.1960 | Schreiben der Apostel an die Geschwister. Darin heißt es: "Wir alle haben aus Überzeugung geglaubt und gehofft, daß der Herr die Seinen nach der dem Stammapostel gegebenen Verheißung noch zu seiner Lebenszeit zu sich nehmen würde. ... Wir stehen deshalb vor dem unerforschlichen Ratschluss unseres Gottes und fragen uns, warum er seinen Willen geändert hat. Der Stammapostel, der das Erlösungswerk des Herrn auf den höchsten Stand der Vollendung gebracht hat und dadurch die Kinder Gottes in einem unerschütterlichen Glauben an sein Wort fesselte, kann sich nicht geirrt haben, weil er immer das Wort des Herrn zur Richtschnur seines Handelns gemacht hat. (Quelle: Wächterstimme, 1. August 1960) |
10.07.1960 | Apostel Walter Schmidt übernimmt in einem feierlichen Gottesdienst in Frankfurt a. M. das Stammapostelamt. (Quelle: Wächterstimme, 1. August 1960) Er wird aber nie zum Stammapostel ordiniert. |
10.07.1960 | Versammlung von Amtsbrüdern der Apostolischen Gemeinschaft in Düsseldorf. Von dieser Versammlung berichtet Apostel Peter Kuhlen in einem Brief an Bruder Schreckenburger folgendes: "Wir Apostel der Apostolischen Gemeinschaft sind zu einer Aussprache, die eine Wiedervereinigung zum Ziele hat, bereit, vorausgesetzt, dass es möglich ist, in brüderlicher, aber offener Art über alles zu sprechen, was zu einer gründlichen Bereinigung gewisser Dinge notwendig ist, und unter der Voraussetzung, dass die Lehre wieder auf den alten Grundwahrheiten basiert und auf biblische Wahrheiten zurückgeführt wird. Keinesfalls darf es zu einer bloßen Überlackierung und nur formellen Wiedervereinigung führen, sondern es muss dann zu einer wirklichen, vor Gott zu verantwortenden tiefinnerlichen, auf Gottesfurcht und Brüderlichkeit beruhenden Einigung kommen." |
02.08.1960 | Mitgliederversammlung des "Apostelkollegium der Neuapostolischen Gemeinden Deutschlands". Grund: Zweite Wahl von Bezirksapostel Walter Schmidt zum neuen Stammapostel. |
1972 | Herausgabe des Buches: "Geschichte der Neuapostolischen Kirche" durch den Verlag Friedrich Bischoff. Auf Seite 126 ist zu lesen: "Weihnachten 1951 verkündigte der Stammapostel in einem feierlichen Gottesdienst in Gießen, daß ihn der Herr habe wissen lassen, er werde in der Zeit seines Lebens wiederkommen, um die Seinen zu sich zu nehmen. Damit kam es zu einem freudigen Zusammenschluß all derer, die ernsthaft nach dem Ziel ihres Glaubens strebten, während anderer den Zeitpunkt für gekommen sahen, ihre eigensüchtigen Pläne in die Tat umzusetzen. Durch diese Botschaft an das Volk Gottes gab der Herr bekannt, daß der Tag der Ersten Auferstehung in unserer Zeit zu erwarten sei. ... Ehrgeizige Pläne und Hoffnungen, deren Verwirklichung der nahe Tag Jesu im Wege stehen mußte, bewogen den Apostel des Bezirks Düsseldorf und seinen unmittelbaren Anhang, sich von dem Stammapostel Bischof zu lösen. ... Die Einheit der geistigen Führung der Kinder Gottes war durch die Verantwortungslosigkeit dieser Männer aufs schwerste gefährdet. Die Abgefallenen hofften, daß mit ihnen auch viele Gotteskinder den von ihnen betretenen Weg gehen würden, sie mußten aber erleben, daß sich nur die um sie sammelten, auf deren Mitarbeit der Herr und seine Knechte im weiteren verzichten konnten, denn es waren solche, die in ihrem Herzen sprachen: Mein Herr kommt noch lange nicht! (Matthäus 24, 48). In der Entwicklung des Werkes Gottes ist von diesem Zeitpunkt an, da sich die Geister schieden, keine Störung mehr zu verzeichnen gewesen." |
16.01.1976 | Erster offizieller Kontakt nach der Trennung 1954/55 mit der VAG: Der für die Schweiz frisch ordinierte Bezirksapostel Hans Urwyler schreibt an Bezirksapostel Eugen Startz: "„Heute habe ich den ersten Kontakt mit Herrn Kindler aufgenommen. Er ist einem Gespräch nicht abgeneigt.“ |
18.11.1978 | Eine Apostelversammlung wählt Bezirksapostel Hans Urwyler zum neuen Stammapostel. Die ersten Wahlgänge brachten für Hans Urwyler keine notwendige Dreiviertel-Mehrheit. Auf die Wahl nahm schließlich Bezirksapostel Kraus (Kanada) entsprechenden Einfluss. Eine Ordination in dieses Amt erfolgte nicht. |
05.12.1978 | Auf Wunsch von Stammapostel Urwyler findet zum ersten Mal eine offizielle Begegnung beider apostolischer Seiten statt. Ziel ist einen Weg zur Versöhnung zu finden. Teilnehmer waren seitens der NAK: Die Apostel Arno Steinweg, Eugen Startz und Karl Kühnle. Seitens der VAG haben teilgenommen die Apostel Erwin Kindler, Werner Kahlert und Rudolf Gassmeyer. Die Gespräche scheiterten vor allem daran, dass die NAK nicht bereit war, die Geschichte aufzuarbeiten, die zur Trennung in den 1950er-Jahren geführt hatte oder damals gemachte Fehler einzugestehen. (Quelle: www.glaubenskultur.de) |
01.10.1982 | Stammapostel Urwyler schreibt im Amtsblatt, 56. Jahrgang Nr. 19, 1. Oktober 1982: "... Es gibt aber auch Schafe, die sich verirrt haben und ihre Nahrung woanders suchen. ... Als vor geraumer Zeit einmal eine ganze Anzahl Geistgetaufter eigene Wege einschlug, wurde der - damals zeitgemäße - Rat erteilt, sich mit solchen Seelen in keine Gespräche einzulassen. ... die uns damals den Rücken gekehrt haben ... Bittet den lieben Gott um Weisheit, daß ihr mit solchen Seelen so umgehen könnt, wie es dem Herrn wohlgefällig ist, und selbst vor unguten Einflüssen bewahrt bleibt! " |
15.10.1982 | Stammapostel Urwyler schreibt im Amtsblatt, 56. Jahrgang Nr. 20, 15. Oktober 1982: "... Es lag im Willen Gottes, daß ich an Gotteskinder erinnert wurde, die einmal um besonderer Umstände willen vom Weg des Lebens abgekommen sind. Manche Gemeinde, mancher Bezirk hat tiefgreifende Erschütterungen durchlebt, weil gottgegebene Verheißungen von denen nicht mehr geachtet wurden, die die ihnen anvertrauten Seelen pflegen und zur Vollendung führen sollten. Statt auf den zeitgemäßen Fels im Stammapostelamt zu schauen, ließen sich Auserwählte des Herrn irreführen ... Gott will nun, daß auch solchen Seelen noch Gnade werden soll! ... lch bitte recht herzlich, euer Augenmerk auf die Irregeleiteten zu richten und sie zur Stätte des Friedens zurückzuführen; auch ihnen soll noch Gnade werden, wenn sie ihr verkehrtes Verhalten einsehen und sich zur Buße kehren." |
08.11.1988 | Zusammenkunft von Vertretern der VAG und NAK zu Gesprächen in der NAK Dortmund, welche sehr vorsichtig die Möglichkeit erkennen lassen sollen, ob ein zukünftiger Zusammenschluss denkbar wäre. Hauptthema war die Botschaft von J. G. Bischoff. |
15.01.1996 | In der Zeitschrift „Unsere Familie“, 56. Jahrgang 1996, Nr. 2, erklärt Stammapostel Fehr: „Die Nichterfüllung der „Botschaft“ kann mit dem Verstand letztlich nicht erklärt werden. Der göttliche Charakter der Botschaft wird dadurch nicht in Frage gestellt.“ |
12.03.1998 | Revidierte Stellungnahme von Stammapostel Fehr zur Botschaft von J. G. Bischoff: ... "Stammapostel Bischoff lebte des Glaubens und der Gewissheit dass Jesus Christus zu seiner Lebenszeit wiederkommen würde; er bekräftigte diese Überzeugung des öfteren mit dem Hinweis auf die Quelle der Offenbarung: "Der Herr hat mich wissen lassen, dass er zu meiner Zeit kommen werde." Auf welche Weise diese Offenbarung erfolgte und welcher Art die Übermittlung dieser Offenbarung gewesen ist, bleibt ein Geheimnis. Folglich kann heute niemand eine rational nach vollziehbare Antwort geben. Auf den Satz: "Der göttliche Charakter der Botschaft wird nicht in Frage gestellt." ist verzichtet worden, weil die göttliche Herkunft der Botschaft mit dem Verstand nicht belegt, aber auch nicht widerlegt worden kann. Die Angelegenheit bleibt eine Sache des Glaubens." |
01./02.09.2000 | 1. Konzil - von dem damaligen Stammapostel Richard Fehr einberufenes Treffen der apostolischen Glaubensgemeinschaften. Stammapostel Fehr sagte damals: Er selbst wolle alles daran setzen, das verlorene Einssein wieder herzustellen. |
15.-18.05.2001 | 2. Konzil - Das zweite und letzte gemeinsame Konzil stand unter dem Punkt "Trinität Gottes". Dem ging eine Erklärung der NAK und VAG im Januar 2001 voraus, nach der weitere Konzile nur Sinn machten, wenn man sich in diesem Punkt einig sei. |
18.04.2004 | Erklärung von Stammapostel Fehr, abgegeben am 18.04.2004 in einem Gottesdienst in Bad Blankenburg (Thüringen). Quelle: Gedächtnisprotokoll veröffentlicht auf www.naktuell.de "„Liebe Geschwister, nun noch etwas. Ich wollte zuerst nichts darüber sagen. Aber es liegt mir einfach zu oberst in meiner Seele, wenn ich in diesem besonderen Gebiet bin und wieder einmal im Apostelbereich Sachsen-Thüringen dienen kann. Vor vielen Jahren kam es hier zu einer großen Spaltung. Blühende Gemeinden sind auseinander gerissen worden. Von hundert sind vielleicht noch drei oder vier geblieben. Eine neue Richtung ist entstanden. Man hat sich vom Stammapostel gelöst, obschon es das Dümmste ist, was man machen kann, wenn man apostolisch ist. Immer noch hat es Seelen hier, die jenen Weg gehen. Geschwister, vergessen wir sie nicht. Beten wir für sie! Wenn es möglich ist, möge die Liebe und Gnade Gottes den einen oder anderen zurückführen zur Mutter. Das wäre eine Freude im Vaterhaus wie im Bild vom verlorenen Sohn, als er zurückkam. Meine Brüder und Schwestern, beten wir vermehrt dafür (...) und geben wir im rechten Augenblick am rechten Ort ein mutiges, aber auch liebevolles, freundliches Wort des Zeugnisses. Es ist noch nicht aller Tage Abend! Geschwister, (...) von den Letzten, die hereingebracht werden sollen, sind vielleicht auch von denen welche dabei. Wenn sie meine Worte hören sollten, auf irgendwelchen Wegen oder Umwegen, sage ich heute für diese Seelen: Kommt zurück zur Mutter, die Tür ist sperrangelweit offen, aber auch unsere Herzen sind offen!“ |
2005 | Gemeinsame Stellungnahme und Entschuldigung für die Ereignisse der 1950er Jahre zwischen der schweizerischen Schwesterkirche Vereinigung Apostolischer Christen (VAC) und der Neuapostolischen Kirche Schweiz (NAK Schweiz). |
10.11.2005 | Die bis dahin unter Verschluss gehaltenen persönlichen Aktenaufzeichnungen von Apostel Peter Kuhlen aus den 1950er Jahren werden erstmals im Internet veröffentlicht. Diese können hier unter "Downloads -> Dokumente und Zeugnisse 1950 bis 1959" heruntergeladen werden. |
04.12.2007 | Informationsabend der NAK unter anderem zur Geschichte der Kirchen mit dem Titel: „Die Neuapostolische Kirche in der Zeit von 1938-1955. Entwicklungen und Probleme“. |
18.12.2007 | Als Reaktion auf den Informationsabend der NAK vom 04.12.2007 gab es einen Brief der Apostel und Bischöfe der VAG an Stammapostel Leber. Unter anderem heißt es dort: "Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass wir aufgrund Ihres unakzeptablen Verhaltens und Ihrer offensichtlich bewusst brüskierenden Grundhaltung zu weiteren Gesprächen nicht mehr zur Verfügung stehen." |
08.01.2008 | nak.org: "Der internationale Leiter der Neuapostolischen Kirche, Stammapostel Wilhelm Leber, bietet der Vereinigung Apostolischer Gemeinden in Europa weitere Gespräche an. In einem persönlichen Schreiben an den VAG-Apostel Matthias Knauth beantwortet er dessen Brief vom 18. Dezember 2007." |
08.01.2008 | Stellungnahme zum Informationsabend - Bezirksapostel Armin Brinkmann, Leiter der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen, und die Apostel der Gebietskirche haben eine Erklärung veröffentlicht, in der sie Stellung zur Ausarbeitung "Geschichte der NAK" nehmen, die die Arbeitsgruppe "Geschichte" der Neuapostolischen Kirche International Anfang Dezember veröffentlicht und im Informationsabend vorgestellt hat. |
01.02.2008 | ERKLÄRUNG der Apostel und Bischöfe der Vereinigung der Apostolischen Gemeinden in Europa zur Aufarbeitung gemeinsamer Geschichte mit der Neuapostolischen Kirche |
23.03.2008 | Stammapostel Wilhelm Leber entschuldigt sich in einem in der Kirchenzeitschrift „Unsere Familie“ (Ausgabe 6/2008) veröffentlichtem Brief, für die „Verletzungen“, die der Informationsabend vom 04.12.2007 hervorgerufen hat. Zum Abschluss seines Briefes ruft Stammapostel Leber zur Versöhnung auf: „Ich strecke meine Hand auch den Brüdern und Schwestern entgegen, die infolge der damaligen Trennung nicht mehr bei uns sind. Es ist mir ernst mit dem Willen zur Versöhnung.“ |
30.03.2008 | Stammapostel Leber besucht Werner Kuhlen. Am Sonntagnachmittag, 30. März 2008, kam es zu einem persönlichen Treffen zwischen Stammapostel Wilhelm Leber und Werner Kuhlen, Sohn des früheren Bezirksapostels der Neuapostolischen Kirche im Rheinland, Peter Kuhlen. |
12.07.2008 | Zur Geschichte der Neuapostolischen Kirche 1938-1955 - Gespräch mit Zeitzeugen Dokument zur Geschichte der Neuapostolischen Kirche 1938-1955 - Gespräch mit Zeitzeugen |
24.05.2009 | Gottesdienst während des Europäischen Jugendtages 2009 (EJT). 46.000 neuapostolische Christen und ihre Gäste erlebten vor dem Abendmahl die Worte des Stammapostels Leber: "Wir strecken uns aus nach der Versöhnung". Diese Aussage bezog er auf die Unversöhntheit zwischen der NAK und der VAG. |
10.06.2009 | Stammapostel trifft NAK-Zeitzeugen. Thema des Treffens waren die Ereignisse in der Neuapostolischen Kirche in den Jahren 1948 bis 1955 |
03.10.2010 | Stammapostel Leber spricht Bischoff-Botschaft an. "Auch der Stammapostel macht Fehler. Auch der Stammapostel ist nicht vollkommen." Mit diesen Worten schloss Stammapostel Wilhelm Leber beim Erntedank-Gottesdienst in Frankfurt seine Ausführungen zur "Botschaft" des früheren Stammapostels Johann Gottfried Bischoff. "Wir sind alle allzumal Sünder. Wir kämpfen alle um die Vollendung", so Stammapostel Leber. Stammapostel Leber im Erntedank-Gottesdienst in Frankfurt: "Anfangs habe der damalige Stammapostel eine moderate Haltung eingenommen und den Gemeindemitgliedern den Glauben an die „Botschaft“ freigestellt, doch „später hat leider eine Zuspitzung stattgefunden“, so Stammapostel Leber weiter. Der Glaube an die „Botschaft“ sei zur Bedingung für Amtseinsetzungen und Versiegelungen gemacht worden. „Das ist nicht gut gewesen.“ Dadurch habe die Botschaft einen viel zu hohen Stellenwert gewonnen. Er bedauere es, wenn Gläubige abgewiesen oder in ihrer Lebensgestaltung eingeschränkt oder beeinträchtigt worden seien. „Ich entschuldige mich dafür bei den Betreffenden.“ Quelle: http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/archiv/news2010/101003bischoff.html |
13.02.2013 | Anfrage an Stammapostel Leber, warum es nach seiner öffentlichen Aussage auf dem Europäischen Jugendtag 2009 in Düsseldorf "Wir strecken uns aus nach der Versöhnung" noch keine Versöhnung gibt. Laut Stammapostel Leber wurde ihm von verantwortlicher Stelle (Anmerkung: der VAG) unmissverständlich erklärt, dass es zunächst eine klare Aussage zur Botschaft von Stammapostel Bischoff seitens der NAK geben müsse, bevor ernsthafte Fortschritte vorstellbar seien. Ein erneutes Signal zur Versöhnung würde wohl wirkungslos verpuffen. |
13.05.2013 | Stammapostel Leber gibt eine offizielle Stellungnahme zur Botschaft von Stammapostel J. G. Bischoff ab. Darin wird festgestellt, dass die Neuapostolische Kirche nicht mehr daran fest hält, dass es sich bei der Botschaft um eine göttliche Offenbarung gehandelt hat. Weiter wird die Neuapostolische Kirche auch nicht mehr von der Begründung gebrauch machen, der Herr habe seinen Willen geändert. Download Stellungnahme zur Botschaft von J. G. Bischoff |
18.05.2013 | Offizielle Stellungnahme der Apostel und Bischöfe der Apostolischen Gemeinschaften in Europa zur Stellungnahme von Stammapostel Leber vom 13.05.13 zur Botschaft von Stammapostel Bischoff. Darin wird abschließend festgehalten: "Es bleibt nun abzuwarten, ob nach dem totalen Vertrauensverlust infolge der Geschichtsdarstellung vom 04.12.2007 ein neuer Abschnitt der Vertrauensbildung beginnen wird. Die Erklärung der VAG vom 01.02.2008 gilt unverändert und wird dafür als Richtschnur dienen. Die Stellungnahme des Stammapostels Leber könnte einen Neuanfang möglich machen." Download Stellungnahme der Apostel und Bischöfe der Vereinigung Apostolischer Gemeinden in Europa. Download Erklärung der VAG vom 01.02.2008. |
06.11.2013 | Ein neuer Anfang - Gedanken der Apostel der Apostolischen Gemeinschaften in Europa zur Stellungnahme des Stammapostels i. R. Wilhelm Leber zur Botschaft J. G. Bischoffs Gemeinsames Ziel – Versöhnung zwischen NAK und VAG |
28.11.2013 | Nach einem Bericht von Glaubenskultur.de haben Stammapostel Jean-Luc Schneider und die Bezirksapostel von den schriftlich veröffentlichten Gedanken der VAG Kenntnis genommen. Der Pressesprecher der NAKI, Peter Johanning, wird wie folgt zitiert: "Es ist nun unser Wunsch, die Gespräche mit der VAG wieder aufzunehmen, um gemeinsam zu definieren, wie es weitergehen kann. Wir werden den nächsten Schritt tun und auf die VAG zugehen“. |
04.03.2014 | Treffen von Vertretern der Vereinigung der Apostolischen Gemeinschaften Europas (VAG) und der Neuapostolischen Kirche (NAK) zu einem Gespräch in Dortmund. Die VAG wurde durch Apostel Armin Groß und Bischof Ulrich Hykes, die NAK durch Stammapostel i. R. Wilhelm Leber, Bezirksapostel Wilfried Klingler und Bezirksapostel i. R. Armin Brinkmann vertreten. Wesentlicher Gesprächsinhalt war die „Stellungnahme zur Botschaft von Stammapostel Johann Gottfried Bischoff“ der NAK vom 13. Mai 2013 und die „Gedanken zur Stellungnahme des Stammapostels i. R. Wilhelm Leber zur Botschaft J. G. Bischoffs“ der VAG vom 15. November 2013. |
16.06.2014 | Treffen von Vertretern der VAG und der NAK in Dortmund zu einem weiteren Gespräch. Seitens der VAG nahmen Apostel Armin Groß und Bischof Ulrich Hykes, seitens der NAK Stammapostel i. R. Wilhelm Leber sowie Bezirksapostel Wilfried Klingler und Bezirksapostel i. R. Armin Brinkmann teil. Das am 04.03.2014 begonnene Gespräch wurde brüderlich und verständnisvoll fortgesetzt. (Quelle: Apostolische Gemeinschaft, NAK NRW |
29.11.2014 | »Feierstunde zur Versöhnung« Die Apostolische Gemeinschaft und die Neuapostolische Kirche laden für den 29. November 2014 zu einer Feierstunde nach Düsseldorf ein. Anlass ist die Veröffentlichung einer "Erklärung zur Versöhnung". Diese wurde in den letzten Monaten erarbeitet und inzwischen von den leitenden Gremien beider Kirchen verabschiedet. |
11.02.2017 | In Greiz wird die "Versöhnungserklärung Teil 2" unterzeichnet. Dabei verbreitet die NAKI in ihrer offiziellen Meldung eine Lüge. Sie schreibt: "In der Feierstunde am 11. März 2017 unterzeichneten im Gemeindesaal der Apostolischen Gemeinschaft in Greiz höchste Vertreter beider Kirchen nun eine zweite Versöhnungserklärung, die sich auf diese Ereignisse bezieht." Für die NAKI hat nur Bezirksapostel Wolfgang Nadolny in Greiz unterschrieben. Stammapostel Jean-Luc Schneider war es offensichtlich nicht wert, an dieser Versöhnungsveranstaltung teilzunehmen. Er hatte die Erklärung schon zuvor unterschrieben, wie auch schon die Versöhnungserklärung in Düsseldorf 2014. Somit haben eben nicht höchste Vertreter (Plural) beider Kirchen in Greiz unterschrieben. Auch "kleine" Lügen sind Lügen. Quelle: http://www.nak.org/de/news/nak-international/article/19296/ |
16.03.2017 | Das Nachrichtenmagazin der NAKI - nac.today - schreibt bezüglich der "Versöhnung von Greiz": Versöhnung ohne detaillierte Aufarbeitung. Dabei hatte Stammapostel Fehr und Stammapostel Leber zugesagt: Geschichte soll aufgearbeitet werden. Schon wieder dicke Lügen aus Apostelmund. |