Feierstunde zur Versöhnung Düsseldorf 2014

Ein Neubeginn nach 59 Jahren

Düsseldorf. Mehr als 400 Mitglieder der Apostolischen Gemeinschaft und der Neuapostolischen Kirche erlebten am Samstag, 29. November 2014, emotionale Augenblicke: Vertreter beider Kirchen unterzeichneten eine „Erklärung zur Versöhnung“ und setzten damit ein historisches Zeichen. Dieses beendet eine für beide Kirchen schwierige Zeit, die mit der Spaltung im Jahr 1955 begonnen hatte.

Die Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung war Höhepunkt der „Feierstunde zur Versöhnung“. Dafür war im Kirchenschiff des Gemeindehauses der Apostolischen Gemeinschaft in Düsseldorf anstelle des Altars eine Bühne mit Tisch und Rednerpult aufgebaut worden. Nacheinander unterzeichneten Bezirksapostel Wilfried Klingler (Vorsitzender des Gremiums für besondere Angelegenheiten der Neuapostolischen Kirche), Apostel Armin Groß (Vorsitzender der Apostolischen Gemeinschaft e.V.) und Apostel Matthias Knauth (Sekretär der Vereinigung der Apostel und Bischöfe der Apostolischen Gemeinschaften Europas) das dreiseitige Dokument.

Stammapostel Jean-Luc Schneider, Kirchenpräsident und Leiter der Neuapostolische Kirche International, konnte nicht persönlich vor Ort sein und hatte die Erklärung bereits zuvor unterzeichnet.

Mit Applaus honoriert

Nach der Unterzeichnung  erhoben sich die Teilnehmer   spontan von den Plätzen und spendeten lang anhaltenden Applaus. Viele von ihnen hatten die Trennung der Kirchen – vornehmlich im Rheinland – persönlich miterlebt oder über  lange Jahre Auswirkungen im Familienkreis und in den Gemeinden gespürt. Dementsprechend emotional reagierten  die Anwesenden auf die Ansprachen und die Unterzeichnung des Dokuments.

Mit den Jesu-Worten „Friede sei mit euch“, hatte Apostel Armin Groß um 14 Uhr am Samstag die Besucher zum Festakt willkommen geheißen. Er begrüßte seine Schwestern und Brüder aus der Neuapostolischen Kirche und der Apostolischen Gemeinschaft sowie aus dem ökumenischen Bereich.

Mehr Infos unter apostolisch.de

Der IKT Regenschirm NAK NRW

IKT 2014 Automatik-Partnerschirm

(17.12.2014) Frankfurt. Ein halbes Jahr nach dem Kirchentag in München gibt es nun das ganz besondere Erinnerungsstück: den hochwertigen IKT-Regenschirm mit einem Durchmesser von ca. 140 cm und großformatigem Foto des Olympiastadions vor dem Gottesdienst am Pfingstsonntag auf der Innenseite. So geht künftig auch bei Regenwetter immer wieder die IKT-Sonne auf…

Der Schirm kann zum Preis von 24,90 € zuzüglich Versand bestellt werden. Dazu kommen in den nächsten Tagen spezielle Flyer in den Gemeinden an. Alternativ gibt es natürlich auch die Möglichkeit einer schnellen Online-Bestellung.

Quelle: NAK Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarlang


Vertrieb des IKT 2014 Automatik-Partnerschirms:
sport promotion service j.pankonin gmbh
ritter-tilmann-Str. 16
d-51545 waldbroel
Tel:+49 2291 / 92 54-0


Anmerkung der Redaktion:
Für den Vertrieb eines IKT-Regenschirms wurden „spezielle Flyer“ in den Gemeinden ausgelegt. Die Feierstunde zur Versöhnung, am 29.11.2014 in Düsseldorf, wurde in den Gemeinden offiziell nicht bekannt gemacht. Wo liegen in der NAK die Prioritäten?

Vision Gemeinden NAK 2010 - 2014

Ein Bild von der Zukunft der Gemeinden

Die Vision 2010/14 ist eine wirklichkeitsnahe Vorstellung der gewünschten Zukunft der Gemeinden in Mitteldeutschland.

10 Leitsätze beschreiben, was konkret erlebbar sein soll, wenn man im Jahr 2010 (in Niedersachsen) bzw. 2014 (in Sachsen-Anhalt und Sachsen/Thüringen) in eine Gemeinde kommt. Die Jahreszahlen hängen mit dem unterschiedlichen Einführungsstart in den drei Gebietskirchen zusammen.

Kern dieser Vision ist das am Evangelium orientierte Menschenbild des eigenverantwortlichen Christen. Die Vision hat zum Ziel, das Gemeindeleben aktiver zu gestalten und das Wesen Christi in allen Bereichen der Kirche immer mehr spürbar werden zu lassen. Die Kirche wird so für die nachfolgende Generation attraktiv.

Die Vision soll anregen zu Gesprächen in offener, wertschätzender Atmosphäre, wobei kritische Themen sowie belastende Situationen nicht ausgespart werden dürfen. Auf diese Weise können die angestrebten Ziele jedem bewusst werden sowie Motivation und Begeisterung entstehen. Das hat auch Ausstrahlung auf die Umgebung.

Mehr Info unter nak-mitteldeutschland.de