Bischoff Plagiat Die Vollendung

Plagiat „Die Vollendung“ – J. B. Bischoff auch Autor

Am 01. Juli 1932 ging die bis dato kircheneigene Druckerei in den Privatbesitz von Friedrich Bischoff über, dem Sohn des damaligen Stammapostels J. G. Bischoff. Ab diesem Datum wurde von Friedrich Bischoff die Verlagstätigkeit deutlich gesteigert. Dabei gab es immer wieder Publikationen, welche entweder mit verfälschtem Inhalt oder als Plagiat veröffentlicht wurden.

Gleich 1932 wurde das Buch »Das Zeugnis der Apostel« gedruckt. Dies sollte angeblich die wichtigsten Inhalte des großen Testimoniums von 1836, verfasst von den englischen „Albury-Aposteln“, beinhalten. Tatsächlich wurden viele Aussagen des ursprünglichen Testimoniums verfälscht und der Lehre der Neuapostolischen Kirche angepasst dargestellt. Von der Verfälschung erfuhr jedoch der interessierte Leser, welcher sicher an die Wahrhaftigkeit der Kirchenleitung glaubte, damals nichts.

Im Jahre 1935 wurde vom Verlag Friedrich Bischoff ein Buch gedruckt mit dem Titel »Die Vollendung des Heilsplanes Gottes nach den Worten Jesu«. In diesem Buch ist Stammapostel J. G. Bischoff als Herausgeber genannt. Darin wurden katholisch-apostolische Lehraussagen, verfasst von Autoren aus dem 19. Jahrhundert, übernommen und zum Teil an neuapostolische Lehre wiederum angepasst.

Nachdem in den Jahren 2006 und 2007 im Internet bezüglich dieses Buches der Vorwurf des Plagiats erhoben und diskutiert wurde, veröffentlichte die Neuapostolischen Kirche International (NAKI), AG Geschichte der NAK, am 10. April 2007 eine Stellungnahme zu Plagiat-Vorwürfen im Internet. (…)


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