Braucht Gott unser Geld

Bezirksapostel Krause: Unser Opfer hat nur einen Adressaten, Gott

(21.10.2014) Hamburg. „Es ist mir ein Anliegen, mich mit einigen Gedanken an euch zu wenden zu einem Thema, über das wir auch im Kreis der Apostel und Bischöfe schon seit längerer Zeit sprechen. (…) Es geht um das Opfern.“ Mit diesen Worten wendet sich Bezirksapostel Rüdiger Krause via Videobotschaft an alle Mitglieder der Neuapostolischen Kirche Norddeutschland. Es folgen Auszüge seiner Gedanken, die in den meisten Gemeinden am Sonntag, 19. Oktober 2014 nach den Gottesdiensten abgespielt wurden. Als letzter Ausstrahlungstermin ist der kommende Sonntag benannt.

„(…) Dank unser aller Opferbereitschaft konnten bisher – und können hoffentlich auch in Zukunft – die erforderlichen Tätigkeiten für unsere Kirche ausgeführt werden. Gebäude können erhalten und bei Bedarf modernisiert oder sogar neu gebaut werden. Außerdem können wir mit diesen Mitteln die Gemeinden in allen uns anvertrauten Ländern unterstützen. Und nicht zuletzt ermöglicht das finanzielle Opfer die notwendige kirchliche Verwaltungsarbeit.“

Apostel wünschen mehr Präsenz des Themas Opfer

„(…) Es ist schon beeindruckend, wie vielfältig und treu geopfert wird. Zahlreiche Glaubensgeschwister stellen einen erheblichen Teil ihrer Zeit, ihrer Kraft und Begabung in den Dienst Gottes und der Gemeinde. Viele wirken im Musik- und Unterrichtswesen der Kirche mit, andere pflegen die Kirchengrundstücke und -gebäude oder schmücken die Kirchenräume und Altäre. Dabei sind fast alle ehrenamtlich tätig.
Gottesdienste, Sakramentsspendungen, Segenshandlung sowie Trauerfeiern werden unentgeltlich durchgeführt. Familien, Alleinstehende, Senioren oder Kranke und Behinderte werden betreut. Viel wird für die Kinder und die Jugend getan. Ohne Opferbereitschaft (…) könnte unser kirchliches Leben nicht funktionieren. (…) Wie wollten wir sonst die dringend benötigten Kirchenbauten in Großbritannien und Irland, die Mission in den nordischen Ländern oder die erforderlichen Gebäudesanierungen in Norddeutschland realisieren? (…) In diesem Sinn ist es mir, ist es uns als Aposteln ein Anliegen, das Thema Opfer und das Opfern in den Gemeinden und Bezirken wieder mehr präsent werden zu lassen.“

Zum ganzen Artikel auf nak-norddeutschland.de

Feierstunde zur Versöhnung Düsseldorf 2014

Ein Neubeginn nach 59 Jahren

Düsseldorf. Mehr als 400 Mitglieder der Apostolischen Gemeinschaft und der Neuapostolischen Kirche erlebten am Samstag, 29. November 2014, emotionale Augenblicke: Vertreter beider Kirchen unterzeichneten eine „Erklärung zur Versöhnung“ und setzten damit ein historisches Zeichen. Dieses beendet eine für beide Kirchen schwierige Zeit, die mit der Spaltung im Jahr 1955 begonnen hatte.

Die Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung war Höhepunkt der „Feierstunde zur Versöhnung“. Dafür war im Kirchenschiff des Gemeindehauses der Apostolischen Gemeinschaft in Düsseldorf anstelle des Altars eine Bühne mit Tisch und Rednerpult aufgebaut worden. Nacheinander unterzeichneten Bezirksapostel Wilfried Klingler (Vorsitzender des Gremiums für besondere Angelegenheiten der Neuapostolischen Kirche), Apostel Armin Groß (Vorsitzender der Apostolischen Gemeinschaft e.V.) und Apostel Matthias Knauth (Sekretär der Vereinigung der Apostel und Bischöfe der Apostolischen Gemeinschaften Europas) das dreiseitige Dokument.

Stammapostel Jean-Luc Schneider, Kirchenpräsident und Leiter der Neuapostolische Kirche International, konnte nicht persönlich vor Ort sein und hatte die Erklärung bereits zuvor unterzeichnet.

Mit Applaus honoriert

Nach der Unterzeichnung  erhoben sich die Teilnehmer   spontan von den Plätzen und spendeten lang anhaltenden Applaus. Viele von ihnen hatten die Trennung der Kirchen – vornehmlich im Rheinland – persönlich miterlebt oder über  lange Jahre Auswirkungen im Familienkreis und in den Gemeinden gespürt. Dementsprechend emotional reagierten  die Anwesenden auf die Ansprachen und die Unterzeichnung des Dokuments.

Mit den Jesu-Worten „Friede sei mit euch“, hatte Apostel Armin Groß um 14 Uhr am Samstag die Besucher zum Festakt willkommen geheißen. Er begrüßte seine Schwestern und Brüder aus der Neuapostolischen Kirche und der Apostolischen Gemeinschaft sowie aus dem ökumenischen Bereich.

Mehr Infos unter apostolisch.de

Der IKT Regenschirm NAK NRW

IKT 2014 Automatik-Partnerschirm

(17.12.2014) Frankfurt. Ein halbes Jahr nach dem Kirchentag in München gibt es nun das ganz besondere Erinnerungsstück: den hochwertigen IKT-Regenschirm mit einem Durchmesser von ca. 140 cm und großformatigem Foto des Olympiastadions vor dem Gottesdienst am Pfingstsonntag auf der Innenseite. So geht künftig auch bei Regenwetter immer wieder die IKT-Sonne auf…

Der Schirm kann zum Preis von 24,90 € zuzüglich Versand bestellt werden. Dazu kommen in den nächsten Tagen spezielle Flyer in den Gemeinden an. Alternativ gibt es natürlich auch die Möglichkeit einer schnellen Online-Bestellung.

Quelle: NAK Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarlang


Vertrieb des IKT 2014 Automatik-Partnerschirms:
sport promotion service j.pankonin gmbh
ritter-tilmann-Str. 16
d-51545 waldbroel
Tel:+49 2291 / 92 54-0


Anmerkung der Redaktion:
Für den Vertrieb eines IKT-Regenschirms wurden „spezielle Flyer“ in den Gemeinden ausgelegt. Die Feierstunde zur Versöhnung, am 29.11.2014 in Düsseldorf, wurde in den Gemeinden offiziell nicht bekannt gemacht. Wo liegen in der NAK die Prioritäten?

Vision Gemeinden NAK 2010 - 2014

Ein Bild von der Zukunft der Gemeinden

Die Vision 2010/14 ist eine wirklichkeitsnahe Vorstellung der gewünschten Zukunft der Gemeinden in Mitteldeutschland.

10 Leitsätze beschreiben, was konkret erlebbar sein soll, wenn man im Jahr 2010 (in Niedersachsen) bzw. 2014 (in Sachsen-Anhalt und Sachsen/Thüringen) in eine Gemeinde kommt. Die Jahreszahlen hängen mit dem unterschiedlichen Einführungsstart in den drei Gebietskirchen zusammen.

Kern dieser Vision ist das am Evangelium orientierte Menschenbild des eigenverantwortlichen Christen. Die Vision hat zum Ziel, das Gemeindeleben aktiver zu gestalten und das Wesen Christi in allen Bereichen der Kirche immer mehr spürbar werden zu lassen. Die Kirche wird so für die nachfolgende Generation attraktiv.

Die Vision soll anregen zu Gesprächen in offener, wertschätzender Atmosphäre, wobei kritische Themen sowie belastende Situationen nicht ausgespart werden dürfen. Auf diese Weise können die angestrebten Ziele jedem bewusst werden sowie Motivation und Begeisterung entstehen. Das hat auch Ausstrahlung auf die Umgebung.

Mehr Info unter nak-mitteldeutschland.de

Stammapostel J. L. Schneider in NRW

Weiteres Jahr zur persönlichen Ausbildung geschenkt

Herne/Recklinghausen. „Lasst uns das kommende Jahr nutzen, um weiter an uns zu arbeiten“, so die zentrale Botschaft von Stammapostel Jean-Luc Schneider zum Jahresabschluss. Am Silvester-Nachmittag, 31. Dezember 2014, feierte er um 17 Uhr einen Gottesdienst in der Zentralkirche Herne-Wanne-Eickel. 850 Gläubige aus den Bezirken Recklinghausen und Herne nahmen daran teil. Er ermunterte die neuapostolischen Christen, sich die Gnade Gottes bewusst zu machen und weiter in der Erkenntnis zu wachsen.

Jesus Christus sei auch in 2014 noch nicht gekommen, nahm der Stammapostel direkt zu Beginn der Predigt Bezug auf das Glaubensziel neuapostolischer Christen, bei der Wiederkunft des Gottessohnes bereit zu sein. Gott habe den Gläubigen damit ein weiteres Jahr zur persönlichen Ausbildung geschenkt.

Mehr Info auf nak-nrw.de.

Hotel Humboldt Carre Berlin-Mitte

Immer wieder prüfen, was heilsnotwendig ist

Mit einem klaren Bekenntnis zum apostolischen Profil der Kirche ist am Sonntag, 19. Oktober 2014, in Berlin die Internationale Bezirksapostelversammlung zu Ende gegangen. In seiner Predigt erteilte Stammapostel Jean-Luc Schneider allen Begehren nach Veränderung der Kirche, die an die Grundfesten des Glaubensbekenntnisses rührten, eine Absage. Gleichzeitig betonte er, dass die Kirche dort ihre Auffassungen und Traditionen anpassen müsse, wo diese nicht heilsnotwendig seien. Der Gottesdienst in der Kirche Berlin-Lichtenberg, der in viele weitere Gemeinden in der Gebietskirche übertragen wurde, bildete den Höhepunkt der fünftägigen Herbsttagung, zu der Stammapostel Schneider mit 19 Bezirksaposteln und acht Bezirksapostelhelfern aus aller Welt in der deutschen Hauptstadt zusammengekommen war. Mehr auf nak-berlin-brandenburg.

Die Bezirksapostelversammlung wurde auf glaubenskultur.de kritisiert:

„Vielfach werden in Europa und den USA neuapostolische Kirchengemeinden geschlossen. Die Kirche muss den Gürtel enger schnallen. Allerdings nicht, wenn es um die Ausrichtung der Bezirksapostelkonferenz geht: Die Kirchenpräsidenten tagten im Oktober im noblen Hotel „Humboldt Carré“ in Berlin Mitte, obwohl zahlreiche Kirchengebäude zur Verfügung gestanden hätten. … Zudem reisten die Bezirksapostel mit ihren Ehefrauen an, wodurch Kosten für Reise, Verpflegung, Übernachtung und ein reichhaltiges Damenprogramm anfielen.“

Der Kirchensprecher Peter Johanning rechtfertigte die Kosten mit dem Hinweis, dass Tagungsprogramm sei „super stressig“ und nicht in beengten Verhältnissen oder unter Zeitdruck zu bewältigen. (Quelle: www.glaubenskultur.de Premiumartikel: Kritik an BAV-Kosten)

Nähere Informationen zum Tagungshotel gibt es hier: Hotel Humboldt Carré.

naktalk - Themen zur Neuapostolischen Kirche und Glauben allgemein

Gottesdienstbesuch nicht freiwillig

Würde man ein Mitglieder der Neuapostolischen Kirche fragen, ob er freiwillig in den Gottesdienst geht oder dazu gezwungen wird, was wird er antworten? Natürlich freiwillig! So sagte es auch einmal ein Vorsteher in einem Gottesdienst: „Wir sind heute alle freiwillig hier her gekommen, keiner hat uns dazu gezwungen.“ Oberflächlich gesehen ist das so richtig. Aber wie sieht es aus wenn ein Kirchenmitglied die Lehre der Neuapostolischen Kirche ernst nimmt? Der Vorsteher wurde nach dem Gottesdienst angesprochen, dass schon vor dem Katechismus in den „Fragen und Antworten“ über den neuapostolischen Glauben stand:

„… Wer dem Gottesdienst ohne zwingenden Grund fernbleibt, missachtet die Arbeit des Heiligen Geistes . Er begeht somit nicht nur eine Sünde, sondern entzieht sich des Segens, den Gott seinen Kindern zugedacht hat. …“ (Fragen und Antworten, Nr. 239, Ausgabe 1992)

Darauf hin antwortete er, dass dies heute (im Jahr 2013) nicht mehr so sei. Darauf hin wurde er hingewiesen, dass sich mit dem neuen Katechismus nichts geändert hat. Ganz im Gegenteil, man kann sich jetzt auch schon versündigen, wenn man den Gottesdienst besucht und nicht bei der Sache ist:

„… Wer Gott die ihm gebührende Anbetung verweigert, indem er den Gottesdienst und die angebotene Gnade bewusst ablehnt oder gering achtet, lädt Sünde auf sich, und zwar unabhängig davon, ob er dem Gottesdienst beiwohnt oder nicht.“ (NAK Katechismus, 12.1.5)

Wer also den Gottesdienst nicht besucht, der lädt Sünde auf sich. Sünde trennt von Gott. Sündenvergebung kann nur im Gottesdienst hingenommen werden. Wer also nicht von Gott getrennt werden will muss in den Gottesdienst gehen und darf ihn nicht gering achten (was immer das im Detail auch bedeuten mag). Nun, wer geht jetzt noch freiwillig in den Gottesdienst?

Wann wurde es überhaupt zur Sünde erklärt, wenn man dem Gottesdienst ohne zwingenden Grund fernbleibt? In  „Fragen und Antworten“, Ausgabe 1932 und den Ausgaben davor, ist noch nichts davon zu lesen. Erst als der damalige Bezirksevangelist, und kurz Bezirksältester, Friedrich Bischoff von seinem Vater J. G. Bischoff 1950 den Auftrag erhalten hat, die Fragen und Antworten zu überarbeiten, wurde der unterlassene Gottesdienstbesuch zur Sünde erklärt. Diese Aussage erscheint das erste Mal in Fragen und Antworten, Ausgabe 1951. Da formulierte Friedrich Bischoff es sogar als schwere Sünde:

„… Wer dem Gottesdienst ohne zwingenden Grund fernbleibt, missachtet die Arbeit des Heiligen Geistes . Er begeht somit nicht nur eine schwere Sünde, sondern entzieht sich des Segens, den Gott seinen Kindern zugedacht hat. …“ (Fragen und Antworten, Nr. 307, Ausgabe 1971)

Es war zufällig auch das Jahr, in dem Stammapostel J. G. Bischoff seine Botschaft, der Herr komme noch zu seinen Lebzeiten, verkündete und welche durch den Verlag Friedrich Bischoff in den Kirchenpublikationen forciert wurde. In den Gottesdiensten wurde die Botschaft eindringlich gepredigt.

Nun, liebes Mitglied der Neuapostolischen Kirche, gehst Du freiwillig in den Gottesdienst? Kennst Du die Lehre Deiner Kirche?

Bezirksapostelversammlung im Nobel-Hotel

Im Oktober 2014 tagten die Bezirksapostel im noblen Hotel „Humbold Carré“ in Berlin-Mitte. Mit dabei waren die Ehefrauen für welche es ein reichhaltiges „Damenprogramm“ gab. So berichtete es kürzlich glaubenskulur.de. In der NAK gibt es aktuell 19 Bezirksapostel.

Aus der Selbstbeschreibung des Hotels:

Berlin-Mitte. Place to be. Ideal für Ihre Events oder Konferenzen. Überwältigende Räumlichkeiten, perfekt gelegen: Unter den Linden, Friedrichstraße und Gendarmenmarkt in unmittelbarer Nähe.

Nähere Informationen zum Tagungshotel gibt es hier: Hotel Humboldt Carré.