NAK Exklusive Erwählung mit ökumenischem Reinheitssiegel

NAK und ökumenisches Reinheitssiegel

Ein Beitrag von Rudolf Stiegelmeyr.

Die Neuapostolische Kirche scheint mit ihrer Taktik erfolgreich zu sein, sich das ökumenische Gütesiegel mit augenwischerischer Kirchendiplomatie zu erkaufen …

Anlässlich der angeblich unzeitgemäßen Berichterstattung des Hessischen Rundfunks bezüglich des Pfingstgottesdienstes der Neuapostolischen Kirche bin ich über den Brief-/Mailwechsel zwischen dem neuapostolischen Ex-Apostel G. Sepers und dem Betreiber des Glaubenskulturforums M. Koch auf Detlef Streichs Homepage gestolpert und sehe mich in meiner zunehmend enttäuschten Einschätzung sowohl bezüglich der Ökumene- oder gar Reformfähigkeit der NAK (wie jener von Glaubenskultur) als auch der völlig unkritischen Begleitung der NAK durch die Ökumenevertreter – trotz eindeutiger Hinweise und wissenschaftlich fundierter Nachweise – bestätigt. Daraus entstand dann der Wunsch, ein wenig nach den Ursachen dieser einseitigen Betrachtungsweisen zu forschen. (…)


Der ganze Beitrag steht unter folgendem Link zum Download zur Verfügung:
Ökumenisches Reinheitssiegel hat nichts mit aufgeklärter Vernunft und religiöser Wahrhaftigkeit zu tun (15.06.16)

Gebetsaufruf Papst Franziskus Januar 2016

Wegweisender Aufruf von Papst Fanziskus

Gebetsaufruf Papst Franziskus Januar 2016

Im Internet ist auf dem Youtube-Kanal „The Vatican – Deutsch“ am 6. Januar 2016 ein wegweisender Gebetsaufruf von Papst Franziskus veröffentlicht worden. Er ist nur 1 Minute 32 Sekunden lang, hat es aber in sich. Darin heißt es unter anderem:

„Viele denken anders, fühlen anders, sie suchen und finden Gott auf unterschiedliche Weise.
In dieser Vielfalt, in dieser Auffächerung der Religionen, gibt es eine einzige Gewissheit, an der wir für alle festhalten: Wir sind alle Kinder Gottes.“

Das Video ist unter folgendem Link aufrufbar:
Gebetsmeinungen des Heiligen Vaters für Januar 2016

Parallel zum Video steht hier eine Abschrift des Inhalts zur Verfügung:

 

NAK-Besuch in der Apostolischen Gemeinde Ulm

NAK-Besuch bei Apostolischer Gemeinde

Am Sonntag, den 7. Juni 2015, haben Brüder aus der Neuapostolischen Kirche Ulm einen Gottesdienst der Apostolischen Gemeinde Ulm besucht. Damit es zu keinen terminlichen Überschneidungen kam, wurde seitens der Apostolischen Gemeinde der Sonntagvormittag-Gottesdienst auf den Nachmittag verlegt. Die Vertreter der Neuapostolischen Kirche waren Bezirksältester Bolz, Bezirksevangelist Hannawald und Evangelist Späth. Durchgeführt wurde der Gottesdienst von Apostel i. R. Weise.

Gottesdienst der Apostolischen Gemeinde Ulm mit NAK-Besuch

Schon über eineinhalb Jahre zuvor, am Donnerstag den 21. November 2013, gab es ein Gespräch zum gegenseitigen Kennenlernen in der neuapostolischen Gemeinde Ulm-Ost. Gesprächspartner waren damals von neuapostolischer Seite Bezirksevangelist Hannawald und Evangelist Späth, sowie Apostel i. R. Weise von der Apostolischen Gemeinschaft und ein weiterer neuapostolischer Bruder. Bei diesem Gespräch wurde damals schon die Einladung an die Vertreter der NAK ausgesprochen, einen Gottesdienst der Apostolischen Gemeinde Ulm zu besuchen. Der NAK entgegenkommend wäre auch damals der Gottesdienst auf den Sonntagnachmittag verlegt worden. Jedoch gab es 2013 auf diese Einladung keine Reaktion.

Nachdem am 29. November 2014 die Erklärung zur Versöhnung zwischen den beiden Kirchen unterzeichnet wurde, ist nun auch der gegenseitige Besuch der jeweils anderen Gottesdienste möglich geworden.

Ein Bericht über das Treffen am 7. Juni 2015 in der Apostolischen Gemeinde Ulm kann unter folgendem Link auf der Website der Neuapostolischen Kirche Ulm nachgelesen werden:

Gemeinsam Jesus feiern. VAG und NAK in Ulm

Quelle Foto: http://cms.nak-ulm.de/rueckblick/ereignisseberichte/kirchenbezirk/berichte-de-sued-ul-ul/2015/20150607-apostolische-gemeinde/

Beten für Einheit der Christen

Für Einheit der Christen

(24.05.2015) Beim Ökumenischen Kirchentag in Speyer beteten rund 1.500 Gläubige gemeinsam für das Kommen des Heiligen Geistes, für Versöhnung und die Einheit der Kirche. (…)

Bereits am 23.05.2015 hatten die acht am Kirchentag beteiligten Kirchen eine gemeinsame Pfingstvigil in der Gedächtniskirche der Protestation gefeiert. Dabei betonte Kirchenpräsident Christian Schad, dass die wahre Einheit der Kirchen nicht Uniformität meine, sondern vielmehr, „dass wir uns mit dem Schatz unserer jeweiligen Traditionen wechselseitig beschenken, dass wir die jeweils typischen Gaben unserer Konfessionen nicht für uns behalten, sondern sie füreinander öffnen, sie miteinander teilen, sie untereinander austauschen“. Die Erfahrung der Einheit in Christus sei tiefgehender und nachhaltiger als alle institutionellen Grenzen, die die Christen noch trennten. (…)


Der ganze Artikel kann gelesen werden unter Beten für Einheit der Christen

Ökumenischer Gottesdienst 2015 in Bruchsal

Christen waren einmütig versammelt

Vor fast 2000 Jahren, so wird im neuen Testament berichtet, gab es einmal einen Tag an dem sich der Heilige Geist so offenbarte, dass er von Menschen unterschiedlicher Sprachen verstanden werden konnte. Dieser Geist kam wie ein Brausen und kein Mensch musste etwas lenken oder verwalten. Im Laufe der allgemeinen Kirchengeschichte ist man leider wieder zur „Sprachverwirrung des Geistes“ zurückgekehrt. Es haben sich viele „Glaubenssprachen“ – auch Konfessionen genannt – entwickelt. Mauern wurden hochgezogen, damit man sich von seinem Nachbarn abgrenzen, ja schützen konnte. Was war nur aus dem ursprünglichen Pfingsterleben geworden?

Am Pfingstmontag, den 25. Mai 2015, wurde in Bruchsal das alte Pfingsterleben zum neuen Geisterleben. In der Stadtkirche fand ein gemeinsamer ökumenischer Gottesdienst der Kernstadtgemeinden statt. Daran beteiligten sich die Luthergemeinde, die Paul-Gerhardt-Gemeinde, die Evangelisch-methodistische Kirche, die Neuapostolische Kirche und die Seelsorgeeinheit St. Vinzenz. Die stattliche Kirche war voll besetzt und der ursprüngliche Pfingstgeist spürbar. Die Durchführung des Gottesdienstes teilten sich die Geistlichen der verschiedenen Konfessionen. Nur ein Geistlicher der Neuapostolischen Kirche fehlte dabei. Dennoch haben sich Mitglieder der Neuapostolischen Kirche in der Mitwirkung an der Orgel, bei der Lesung und bei den Fürbitten beteiligt.

Der Höhepunkt dieses besonderen gemeinsamen Erlebens war das Angebot der durchführenden Geistlichen, sich segnen zu lassen. Es war ein erhebender Anblick, als sich die Geistlichen der unterschiedlichen Konfessionen vor der großen versammelten Gemeinde zuerst gegenseitig segneten. So hat der Pfingstgeist auch die mehreren hundert Teilnehmer dieses ökumenischen Gottesdienstes erfasst und es bildeten sich spontan lange Schlangen in Richtung der Segnenden.

In einem anschließenden Gebet kam die Bitte zum Ausdruck, dass Gott den Verantwortlichen in den unterschiedlichen Konfessionen den Mut schenken möge, konfessionelle Grenzen zu überwinden. Viele an der Basis haben schon erkannt, dass der Heilige Geist keine gesellschaftlichen, kulturellen und konfessionellen Grenzen kennt. Er weht wo er will!


Hier geht es zu weiteren Informationen und Bildern des Ökumenischen Pfingstmontag-Gottesdienstes in Bruchsal:

 

Apostolische Gemeinschaft in der VEF

Apostolische Gemeinschaft VEF Gastmitglied

Seit 25. März 2015 ist die Apostolische Gemeinschaft, mit Sitz in Düsseldorf, Gastmitglied in der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF).

Die VEF ist ein Zusammenschluss verschiedener Freikirchen meist aus der evangelischen Konfessionsfamilie, deren Ziel es ist gemeinsam als größere Gruppe die innere Einheit zu stärken und ihre Anliegen auch gegenüber politischen Gremien zu vertreten. Weitere Informationen gibt es hier.

Ostermorgen auf dem Wallberg

Ökumenische Auferstehungsfeier auf dem Wallberg

Ökumenische Auferstehungsfeier 2015
am Ostersonntag, 05. April 2015 um 7.00 Uhr auf dem Wallberg Pforzheim
Ostermorgen auf dem Wallberg

Parkmöglichkeit: Siloah-Parkplatz

mit

  • Dekanin Christiane Quincke
  • Pastorin Elisabeth Kodweiß
  • Dekanatsreferent Tobias Gfell
  • Bläserkreis der Neuapostolischen Kirche und Posaunenchor der Buckenberggemeinde

Kontakt: Tobias Gfell, Weiherstr. 3, 75173 Pforzheim, 07231/4154683

Weiter Informationen und Flyer unter www.acg-pforzheim.de

ACK-Gastmitglied-NAK-Stade

Neuapostolische Kirche Stade ist ACK-Gastmitglied

(25.02.2015) Stade. Die ökumenische Zusammengehörigkeit zwischen der neuapostolischen Gemeinde Stade und der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) Stade konnte im Rahmen der ACK-Deligiertenversammlung am Donnerstag, 19. Februar 2015 offiziell besiegelt werden. Der nächste gemeinsame Termin: Ein neuapostolischer Gottesdienst am Mittwoch, 11. März 2015, zu dem Jochen Niepel, Bezirksevangelist und Vorsteher der Gemeinde Stade, alle Pastoren, Pfarrer und Deligierten der ACK Stade eingeladen hat.

Neben den Evangelisch-lutherischen Gemeinden im Stader Stadtgebiet zählen fünf weitere Gemeinden zu den Vollmitgliedern der ACK Stade: die Evangelisch-freikirchliche Gemeinde (Baptisten), der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis, die Freie Christengemeinde Oldendorf, die Matthäusgemeinde sowie die Römisch-katholische Heilig-Geist-Gemeinde.

Mehr Informationen unter nak-norddeutschland.de

Konsultationstag ACKs Kassel

Konsultationstag lokaler und regionaler ACKs

Am 19.02.2015 fand in Kassel im Rahmen der „Phase der Reflektion und Kommunikation“ der ACK Deutschland in ihren Beziehungen zur NAK ein Konsultationstag statt. Zu diesem Konsultationstag waren die Vertreterinnen und Vertreter lokaler und regionaler ACKs eingeladen, in denen es schon Kontakte zu Neuapostolischen Gemeinden in irgendeiner Form gibt. Im Vorfeld wurden die lokalen ACKs direkt oder über die regionalen ACKs eingeladen und gebeten Fragen zu ihrer Beziehung zur NAK schriftlich zu beantworten. Die eingegangenen Antworten waren Grundlage des Austausches und der Auswertung auf dem Konsultationstag.

Es hat sich ergeben, dass Kontaktaufnahmen zu lokalen und regionalen ACKs überwiegend von Vertretern der NAK ausgingen und diese Kontaktaufnahmen und Entwicklungen in der Regel positiv verlaufen sind. Kontaktaufnahmen gehen tendenziell von den NAK-Leitungsebenen aus. Einige NAK-Gemeinden besitzen in lokalen ACKs den Gaststatus, welcher als angemessen erlebt wird. Ein weitergehender Gaststatus auf regionaler Ebene wird seitens der NAK angestrebt und scheint in manchen lokalen ACKs durch die gewachsenen Beziehungen möglich.

Die spezifischen Lehren und Besonderheiten der NAK werden als unterscheidend und zum Teil trennend wahrgenommen. Dabei ist der Katechismus der NAK eine Hilfe, Gemeinsames, sowie auch Trennendes zu erkennen und ins Gespräch zu bringen. Am Konsultationstag wurde betont, dass der Prozess des aufeinander Zugehens von ACK und NAK fortgeführt werden soll. Dabei sind noch weitere wechselseitige Klärungen sinnvoll und notwendig.

Zusammenfassend wurde festgestellt, dass der Status der NAK in der jeweiligen ACK überwiegend als stimmig beurteilt wird. Auch das Tempo der Entwicklung der Beziehungen wird überwiegend als angemessen bewertet. Die gegenseitige Kenntnis und das Vertrauen zueinander sind gewachsen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Konsultationstages votierten dafür, dass der NAK auf regionaler und bundesweiter Ebene der Gaststatus ermöglicht wird. Damit die Entwicklung auf lokaler und regionaler Ebene weitergeht, sind jedoch Impulse der Bundes-ACK nötig.