Priester in der Neuapostolischen Kirche

Bezirksapostel Rüdiger Krause: Sehr selten mitgedient

Besondere Erinnerungen an die Zeit als Priester

Priester in der Neuapostolischen Kirche

Eines der am meisten vergebenen Ämter in der Neuapostolischen Kirche (NAK) ist das Priesteramt. Ein Grund dafür dürfte sein, dass ein Priester – im Gegensatz zum Diakon – Gottesdienste durchführen darf. Des weiteren ist die Betreuung der Mitglieder einer Gemeinde in sogenannte Priesterbezirke aufgeteilt. Auch kann jemandem ab dem Amt eines Priesters der Auftrag eines Gemeindevorstehers zu Teil werden. Trotz der verantwortungsvollen Aufgaben und Legitimierungen (ein Priester darf im Auftrag seines Apostels „Sünden vergeben“ und das Heilige Abendmahl feiern, sowie die Heilige Wassertaufe vollziehen) und seiner besonderen Verantwortung, ist ein Priester seinen „Vorangängern“ gegenüber strikt weisungsgebunden und so gut kontrollier- und steuerbar. Bei allem ist er immer noch ehrenamtlich tätig, was für die Neuapostolische Kirche einen unschätzbaren und geldwerten Vorteil bedeutet.

Somit ist es eines der tragenden Ämter in der NAK. Daher ist auch verständlich, dass wohl in manchen Gemeinden „inflationär“ in dieses Priesteramt eingesetzt wurde. Ein Eintrittsalter von Anfang zwanzig ist dabei sicher keine Seltenheit gewesen. Der mit diesem Amt verbundene geistliche Auftrag, der Gemeinde durch substanzielle Wortverkündigung und spirituelle Impulse zu dienen, wurde dadurch wohl immer wieder einmal an untergeordnete Stelle gerückt. Dies berichtete der jetzige Bezirksapostel Rüdiger Krause in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Unsere Familie“.
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