Lobpreis - Kirche Christi und die NAK

Lobpreis – Kirche Christi und die NAK

Die neue Ausgabe der Zeitschrift „Unsere Familie“ riecht noch nach Druckerschwärze, da fällt dem Betrachter beim Aufschlagen der ersten Seiten gleich eine auffordernde Überschrift ins erwartungsvolle Leserauge:

Lobpreis – Auftrag an die ganze Gemeinde

Dabei spricht der Stammapostel von

  • Aufgabe der Kirche Christi
  • Vom Auftrag Gott zu loben und zu preisen
  • Jeder Gottesdienst sei ein gemeinsamer Lobpreis Gottes

Der Stammapostel spricht ebenso von einer neuen Dimension des Lobpreises:

„Wir sind Teil der Kirche, um Gott zu verherrlichen. Wenn jeder sich dessen bewusst ist,
dann werden sich viele Probleme von selber lösen.“

Aber nun eins nach dem anderen.

Lobpreis

Dieses Wort findet sich noch nicht so lange im neuapostolischen Wortschatz. Ein Blick in das noch vor dem Jahre 2004 gebräuchliche Gesangbuch offenbart eine Liederkategorie „Lob und Dank“. In der neueren Ausgabe ab 2004 wurde diese Kategorie erweitert und heißt nun: „Lob – Dank – Anbetung“. In den „Fragen und Antworten“ über den neuapostolischen Glauben — letzte Ausgabe 1992 — ist dieses Wort ebenfalls noch nicht zu finden. Das für den neuapostolischen Wirkungskreis neue Wort „Lobpreis“ findet sich seit Dezember 2012 im Katechismus. In den verschiedenen — hauptsächlich freien evangelischen — Kirchen und Gemeinschaften ist das Wort „Lobpreis“ schon seit langem mit einer vielfältigen Ausdrucksweise der Freude gegenüber Gottes Wirken verbunden. Dabei spielt Gesang, Musik und Bewegung eine tragenden Rolle. Nun hält auch in der Neuapostolischen Kirche das Wort „Lobpreis“ anscheinend immer mehr Einzug. Wie wenig man sich allerdings darunter vorstellen kann, zeigt das Foto welches den „Lobpreis-Artikel“ in der Oktoberausgabe der „Unsere Familie“ auf Seite 5 untermalt. Hier scheint der Lobpreis sich einer kirchen-konformen Ausdrucksweise unterordnen zu müssen. Die Liederbücher werden akkurat gehalten, der Blick konzentriert auf die Noten und auch der emotionale Überschwang, sowie die tief aus dem Herzen und der Seele emporsteigende Freude scheint in geregelte Bahnen geleitet zu sein.

Ganz anders sieht es hier aus: (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

NAK Ämtergottesdienst Düsseldorf - Kleiner Mensch, grosses Amt

Offener Brief an Stammapostel Schneider

An Stammapostel Schneider per E-Mail gesendet am 6.10.2015

Düsseldorf 2015 – Kleiner Mensch, großes Amt

Lieber Bruder und Stammapostel Schneider,
am 9. Tag nach dem großen Ämtergottesdienst in Düsseldorf vom Sonntag den 27. September 2015 drängt es mich, Ihnen ein paar Gedanken zu diesem Gottesdienst mitzuteilen.

Größe und Heiligkeit der Aufgabe

Sie sagten:


„Es ist unser Glaube, dass der Herr Jesus den Aposteln eine ganz besondere, heilige, große Aufgabe gegeben hat: Wir sollen das Evangelium verkündigen, Heil anbieten, die Braut des Herrn vorbereiten. Und je mehr wir als Apostel uns damit beschäftigen, desto heiliger wird uns diese Aufgabe, und desto größer wird das Bewusstsein: Das schaffen wir nicht. Das betrifft an erster Stelle mich im Dienst eines Stammapostelamtes, dass wir dieser Heiligkeit und dieser Größe nicht gewachsen sind. Das schaffen wir nicht, weil der Stammapostel und alle Apostel immer noch unvollkommene Menschen sind.“

Gedanke dazu:

Aber gerade darum geht es doch. Wie hat der HERR zu Paulus gesagt:

„Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf dass die Kraft Christi bei mir wohne. Darum bin ich gutes Muts in Schwachheiten, in Misshandlungen, in Nöten, in Verfolgungen, in Ängsten, um Christi willen; denn, wenn ich schwach bin, so bin ich stark.“

Selbstverständlich sind wir alle Menschen und keine Engel! Die Kirchenleitung der NAK hat aber leider selbst dazu beigetragen, dass die Träger des Apostelamts und besonders der Stammapostel, über viele Jahrzehnte zum Teil überschwänglich emporgehoben und „verherrlicht“ wurden. Aus diesem Grund wird mit Sicherheit bis heute die eigene Kirchengeschichte zum Teil verheimlicht. Beim Militär gibt es einen Spruch: „Melden mach frei“. Ich möchte den Aposteln, die den Eindruck haben sie schaffen ihre Aufgabe nicht, zurufen: Zur eigenen Geschichte stehen macht frei!

Enttäuschungen und Verletzungen

Sie sagten:


„Daraus entstehen manchmal Schwierigkeiten, und manchmal sind die Geschwister ein bisschen enttäuscht, weil das Apostelamt so groß ist und der Mensch ist so klein. Manchmal ist der ein und andere sogar verletzt, weil eben die Apostel nicht so heilig sind wie ihr Amt.”

(…)

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Humanitäres Trugbild Dankopfer

Humanitäres Trugbild „Dankopfer“

Noch wenige Stunden und es ist wieder soweit. Das finanzielle „Dankopfer“ darf wieder — schön in einem weißen Briefumschlag eingepackt — in den “Opfer“-Kasten gesteckt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass auf dem Umschlag die richtige Nummer des „Opfernden“ steht, da er sich sonst einen Teil dieses finanziellen „Dankopfers“ nicht vom Finanzamt zurückholen kann. So war es zumindest in der guten alten Zeit.

Humanitäres Trugbild Dankopfer

Heutzutage hat sich allerdings — zu dem allen neuapostolischen Christen bekannten Segensträger — der immer mehr gebrauchte Überweisungsträger gesellt. Ganz Eingeweihte nutzen sogar das sogenannte Online-Banking. Da braucht der „Opfernde“ weder einen Segens- noch einen Überweisungsträger um seinen Dank an Gott über das Konto der Gebietskirche abzustatten. Das geht noch schneller und man muss nicht so viel Geld in der Tasche herumtragen. Auch die ehrenamtlichen Amtsträger in den Gemeinden — welche die Abrechnungen durchführen und meistens eh schon genug zu tun haben — sind sicher froh, wenn sie nicht jede Woche mindestens einmal zur Bank gehen müssen, um das ganz Bargeld einzuzahlen. Dazu kommen noch die Überweisungsgebühren, welche das Ergebnis für die Kirche zwar nicht beträchtlich, aber doch etwas schmälern.

Der Dankopfer-Flyer

Jedes Jahr gibt es einige Wochen vor dem „Erntedank-Dankopfertag“ in der Gebietskirche Süddeutschland einen sogenannten „Dankopfer“-Flyer. Das ist farbig bedrucktes Papier auf welchem dem unerfahrenen Betrachter gleich eines bewusst gemacht werden soll: Es geht hier um humanitäre Hilfe. Dieser Begriff ist, allein aus den täglichen Nachrichten über Not und Elend auf dieser Welt, sicher allseits bekannt. Humanitäre Hilfe ist auch etwas, was ganz eng mit dem eigenen Glauben — dem christlichen Glauben — zu tun hat. Sagte nicht Jesus unmissverständlich: „Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich bekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen?“ (…)


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Wenn Jesus wiederkommt

Dabei oder nicht dabei wenn Jesus kommt

Stammapostel Jean-Luc Schneider weiß 
wen Jesus annimmt und wen nicht

Wenn Jesus wiederkommt

Am 17. Juli 2015 feierte Stammapostel Jean-Luc Schneider in Bandunu Ville, einer Kleinstadt der Demokratischen Republik Kongo, einen Gottesdienst. Darin stellte er klar, wer von Jesus bei seinem Wiederkommen angenommen wird und wer nicht. Die Kirchenzugehörigkeit, die Wiedergeburt aus Wasser und Geist, die Feier des Heiligen Abendmahls allein reichten nicht aus: (…)


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Eine geniale Idee - Das NAK-Dankopfer

Eine geniale Idee – Das NAK-Dankopfer

Seit 1988 wird von der Neuapostolischen Kirche zu einem unnötigen Sonderopfer aufgerufen

Wir schreiben das Jahr 1988. Der frisch gebackene Stammapostel heißt Richard Fehr und hat einen mildtätigen Gedanken. Dieser sich lohnende Gedanke wird allen Gemeinden in einem Rundschreiben wie folgt nahegebracht:

„Der Stammapostel hat sich schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken befasst, einmal im Jahr zu einem besonderen Dankopfer aufzurufen. Dies insbesondere, weil er weiss, dass bei vielen Geschwistern das Bedürfnis besteht, auch einmal ein besonderes Opfer zu Gunsten unserer Brüder und Schwestern in ärmeren Ländern und Verhältnissen darzubringen. Das allein ist der Sinn dieses absolut freiwilligen Opfers. Über die detaillierten Zuwendungen wird in der ersten Hälfte des kom-menden Jahres informiert.“

Ein neues finanzielles „Opfer“ wird erfunden – Das jährliche Dankopfer

Soweit man in der neuapostolischen Kirchengeschichte zurückdenken kann, spielt das finanzielle „Opfer“ eine wesentliche, ja tragende Rolle. Dabei wird von jeher das Wort „Opfer“ in seiner rituellen Bedeutung verwendet, statt von Beitrag oder Spende zu sprechen. Ebenfalls gab es schon immer eine lehrmäßige Verquickung der beiden Begriffe „Opfer“ und „Segen“. Der volle Segen bedingt ein ganzes und vollkommenes Opfer. Oder anders gesagt: Ohne Opfer kein Segen! Wobei grundsätzlich die Frage gestellt werden sollte, ob es auch einen „Teilsegen“ gibt. Oft wurde in neuapostolischen Gottesdiensten der Ausdruck verwendet: „Das der Segen nicht geschmälert wird“. Hier wurde jedenfalls auch die Möglichkeit eines bruchstückhaften Segens in Betracht gezogen. Aber das wäre jetzt ein anderes Thema.

In einem Gottesdienst predigte ein Dienstleiter einmal: Wie unser Opfer ist, so ist unser Glaube. So oder so ähnlich wurde schon immer das offiziell bekundete „freiwillige“ finanzielle „Opfer“ ganz subtil mit rechtem Glauben und rechtem oder vollem Segen untrennbar verknüpft. Und wer wollte nicht den rechten Glauben besitzen und den vollen Segen haben? Das Mitgenommenwerden am Tag des Herrn stand und steht — offensichtlich oder subtil empfunden — auf dem Spiel. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführende Links:
Die Statuten des NAKI e. V.
Sonderopferschwindel

Offener Brief an Stammapostel Schneider - Düsseldorf 2015

Offener Brief an Stammapostel Schneider

(An Stammapostel Schneider per E-Mail versendet am 24.09.15)

Willkommen in Düsseldorf – Stätte der Versöhnung

Lieber Bruder und Stammapostel Schneider,

am kommenden Sonntag den 27. September 2015 werden Sie in Düsseldorf einen Gottesdienst für Amtsträger durchführen. Die Kombination der beiden Begriffe „Stammapostel“ und „Düsseldorf“ erzeugt Assoziationen. Und da es üblich war und vielleicht noch ist, dem Stammapostel am Ort seines Dienens, eine Willkommensnote zu überreichen, möchte ich diesen Gedanken aufgreifen und Ihnen hiermit so etwas ähnliches zukommen lassen.

Ämterdienst für den Bezirk Düsseldorf 1955

Vor ziemlich genau 60 Jahren, am 27. Februar 1955, hat Stammapostel J. G. Bischoff einen Ämterdienst für den Apostelbezirk Düsseldorf durchgeführt. Der damalige Anlass war klar: Am 23. Januar 1955 wurden die rheinländischen Apostel Dehmel, Dunkmann und Kuhlen von Stammapostel J. G. Bischoff aus der Neuapostolischen Kirche ausgeschlossen. Der Grund für diese harte Maßnahme war ein Brief vom 6. Januar 1955, gerichtet an Stammapostel Bischoff, in dem die Apostel und weitere Amtsträger aus dem Bezirk Düsseldorf sachlich und höflich um mehr Toleranz im Umgang mit seiner »Botschaft« geworben haben.

 In diesem Ämterdienst wurde von Stammapostel J. G. Bischoff folgende Lehre verbreitet:

„Dann kam die Zeit, in der mir der Herr offenbart hat, daß er zu meiner Lebenszeit wiederkommen wird. Mit einem Augenblick trat der von Jesus laut Matthäus 24, 45—51 genannte kluge Knecht und böse Knecht in Erscheinung. (…) Wenn wir lesen, welch ein Urteil dem bösen Knecht in Vers 51 vom Herr zugedacht ist, erschrecken wir, weil der Herr damit andeutet, daß alle vorher geleistete Arbeit wertlos wird. Wie furchtbar, ihr lieben Brüder!“

Um die Botschafts-Ungläubigen zu stigmatisieren, wurde sogar Jesu Gleichnis von den Knechten auf die Botschaft von J. G. Bischoff umgemünzt. Man schreckte nicht davor zurück, selbst Gleichnisse Jesu für eigenen Zwecke ganz schmerzlos zu instrumentalisieren. Stammapostel Bischoff lehrte damit, dass alle über Jahre und Jahrzehnte geleistete Arbeit derer, welche nicht an die Botschaft glaubten, wertlos wurde. Das war wirklich furchtbar, und zwar furchtbar geistlos.

Das Stammapostel Bischoff — was seinen Platz in der Reichsgottesgeschichte betraf — sichtlich jeglichen Bezug zur Realität verloren hatte, zeigt eine weitere Lehre, welche er in diesem Ämterdienst in die Herzen der Amtsträger legte: (…)


Der ganze Brief steht hier zum Download bereit:


Das im offenen Brief zitierte Gedicht „Verlorene Seelen“ aus dem Kalender „Unsere Familie“ 1954, steht hier zum Download zur Verfügung:

Die coole Neuapostolische Kirche

Alles, nur nicht uncool – Schaukastenplakat September 2015

Cool sein ist in.
Auch die Neuapostolische Kirche möchte nicht uncool, also cool sein.

Aber was ist das – cool sein? Darüber haben sich auch schon Wissenschaftler Gedanken gemacht und sind zu einer aufschlussreichen Erkenntnis gekommen: „Man kann gar nicht cool sein, man kann nur von anderen als cool bewertet werden“.

Die coole Neuapostolische Kirche

Darum geht es wohl auch beim Schaukastenplakat für den Monat September. Junge Menschen — oder besser junge Kirchenmitglieder — bewerten ihre Kirche, die Neuapostolische Kirche, als „nicht uncool“, also als cool. Die Wissenschaftler stellen weiter fest: „Das Leben sei wie ein Theater, bei dem wir uns Ausstattung und Verhaltensweisen aneignen, die unsere Mitmenschen wie ein Publikum beurteilen. ,Wenn wir heute sagen, dass etwas cool ist, dann drücken wir damit also Bewunderung aus.‘“

Es geht also wahrscheinlich auch beim Monatsplakt September um besondere Verhaltensweisen, welche sich die Kirche aneignet um eine Art Bewunderung zu erhalten. Das wiederrum soll als „cool“ wahrgenommen werden. Cool christlich? Cool offen? Cool vertrauensvoll?

Mit Offenheit und Vertrauen hapert es jedoch noch ein wenig:

Der ganze Artikel steht hier zum Download bereit:

Gedanken zu den Leitgedanken

Die Verheißung weitertragen

Sonntagsgottesdienst, 20.9.2015

Textwort:
Denn euch und euren Kindern gilt diese Verheißung und allen,
die fern sind so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird.
Apostelgeschichte 2, 39

Der Artikel steht unter Leitgedanken zum Download zur Verfügung.

Ausgangspunkt der Botschaft von J. G. Bischoff

Stammapostel Schneider kennzeichnet Ausgangspunkt der Botschaft

In der Zeitschrift „Unsere Familie“ vom 5. September 2015 ist auf Seite 5 zu lesen:

„Wenn man sich mit einer Sache identifiziert, macht man sie zu seiner Sache. So war es auch bei David, der die Rückführung der Bundeslade und den Bau des Tempels zu seiner Sache machte. So wichtig war ihm die Heiligung des Volkes durch die rechte Gottesverehrung. Allerdings hat Gott seine Vorstellungen von diesem Werk in einem entscheidenden Punkt korrigiert. David hätte den Tempelbau liebend gerne selbst begonnen. Aber Gott hatte anderes vor: Sein Sohn Salomo sollte den Tempel bauen. David hat sich dem gefügt und alle Voraussetzungen dafür geschaffen, dass sein Sohn das Vorhaben umsetzen konnte.
Wir haben unsere Vorstellungen und Gedanken, wie Gottes Werk aussehen, wie es geführt und wie es vollendet werden sollte. Aber hie und da macht uns Gott deutlich, dass unsere gut gemeinten Vorstellungen nicht seinem Plan entsprechen. Sind wir dann bereit, zu sagen: Ja, Herr, es ist dein Werk, führe es so, wie es dir gefällt? Oder ziehen wir uns gekränkt zurück? Darf Gott von uns nicht dasselbe verlangen, was er immer wieder und zu allen Zeiten von denen verlangt hat, die sich für seine Sache einsetzten: dass sie ihm die Führung überlassen und eigene Vorstellungen auch einmal zurückstellen? Ein bewährter Gottesknecht hat einmal die Worte geprägt: Gott wird nicht unbedingt unser Werk vollenden, aber wir können sicher sein, dass er sein Werk vollenden wird. Ein gewichtiges Wort – nicht nur für Amtsträger. 
(Impuls aus einem Gottesdienst des Stammapostels)“

Diese Gedanken und Worte kann man so unterschreiben. Sie kennzeichnen aber auch in besonderer Weise ein kirchenhistorisches Ereignis, welches zwar 77 Jahre zurückliegt, jedoch zum eindeutigen und klaren Ausgangspunkt der prägendsten Tragödie in der Neuapostolischen Kirche wurde:
Die Botschaft von Stammapostel J. G. Bischoff, Jesus kommt zu seiner Lebenszeit wieder.
Er sei der letzte Stammapostel und nach ihm kommt keiner mehr.
Zur Erinnerung kommen soll, was in der „Zusammenschau“ vom 4. Dezember 2007 durch die „AG Geschichte der NAK“, unter Federführung von Apostel Walter Drave dokumentiert wurde: (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

Albin Köbis und Max Reichpietsch - Matrosenbewegung 1917

Heute vor 98 Jahren – Apostolische Kriegsgegner erschossen

Heute vor 98 Jahren:
Für Friedensliebe mit dem Tod bestraft

Zwei apostolische Brüder wagten den Widerstand gegen den imperialistischen Krieg des deutschen Kaisers.

Es war früh am Morgen des 5. September 1917, als auf dem Militär-Schießplatz in Köln-Wahn der 22-jährige Matrose Max Reichpietsch und er 24-jährige Matrose Albin Köbis vor ein kaiserliches Erschießungskommando gestellt wurden. Um 7.03 Uhr durchbohrten die tödlichen Kugeln die jungen Körper und bereiteten den beiden aufrechten Männern ein allzu vorzeitiges Ende. Es war dieses militarisierte deutsche Kaiserreich  — welches nach einer Prophezeiung von Stammapostel Niehaus den Sieg davontragen sollte — in dessen Namen diese beiden jungen Männer ermordet wurden. Wo Stammapostel Niehaus sich in den kaiserlichen Eroberungskrieg verbal einfügte in dem er zum Beispiel sagte: „Ich habe den Apostel Oosbree zur Mauer gesetzt, damit Holland uns nicht den Krieg erklaeren kann.“ , wurde diesen beiden jungen apostolischen Brüdern aus ihrem Erleben immer klarer, dass dieser Wahnsinn ein schnelles Ende — ohne Eroberungen — finden muss. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download bereit: