Amtsrückgabe Bezirksältester Thomas Feil

Heute vor 4 Jahren – Bezirksältester Feil gibt Amt zurück

Heute vor genau 4 Jahren, am 14. April 2011 hat der ehemalige Bezirksälteste Thomas Feil, Bezirk Hannover-Nord der Neuapostolische  Kirche (NAK), sein Amt zurückgegeben.

Anlass war das neue Kirchenverständnis der NAK, zu welchem er sich kritisch äußerte. Sein Vor-gänger im Amt, Bezirksältester i. R. Frank Preusse schrieb in einer Abhandlung: „Dass der Bezirksälteste Thomas Feil mit seinen Ansichten zum neuen Kirchenverständnis richtig liegt, steht für mich außer Frage. Ich stehe hinter seinen Einsichten und freue mich besonders über die Geradlinigkeit meines Nachfolgers im Amt.“

Das neue Kirchenverständnis, welches zum Teil vor der Veröffentlichung des Katechismus im Dezember 2012 von der Kirchenleitung der NAK veröffentlicht wurde, war bald Gegenstand öffentlicher Betrachtungen und Diskussionen. Der damalige Bezirksälteste Thomas Feil hielt nicht in dem Berg. Er teilte seine Sehensweise dazu auch den ihm in seinem Bezirk anvertrauten Amtsträgern schriftlich mit. Dies löste wiederum Auseinandersetzungen innerhalb der NAK aus. In diesem Zusammenhang solidarisierten sich auf dem Online-Magazin »Glaubenskultur.de« 2011 über 650 Amtsträger und andere Kirchenmitglieder. In der Folge wurden auch Amtsträger, welche sich in diese Liste auf »Glaubenskultur.de« eingetragen hatten, von ihren Aposteln darauf hin ihres Amtes enthoben oder es wurde ihnen nahegelegt, ihr Amt zurück zu geben. (…)


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Sibersegen in Karlsruhe-Mitte

Standesgemäßer Silbersegen in Karlsruhe-Mitte

Morgen, am Sonntag den 12. April 2015, wird Stammapostel Schneider in Karlsruhe-Mitte einen Gottesdienst durchführen. Dabei wird er auch den Geschwistern Elke und Michael Ehrich den Segen zur Silbernen Hochzeit spenden. Segnungen sind schon von jeher besondere Verbindungen mit dem Segensgeber. Würden Menschen einander mehr segnen, auch im Namen Gottes, unsere Welt wäre sicher friedlicher, verständnisvoller, gütiger und liebevoller.

Es steht ausser Frage, dass ein solcher gemeinsam erlebter Zeitpunkt auch ein Grund zum Danken, zur Freude und zum Feiern ist. Wohl kaum wird das Jubelpaar dabei an die Worte des Apostels Paulus denken, welche er an die Gemeinde zu Korinth geschrieben hatte: „(…) welcher verheiratet, der tut wohl; welcher aber nicht verheiratet, der tut besser.“

In vielen Kirchen hat es sich eingebürgert, auf Wunsch der Eheleute an einem solchen Jubiläumstag einen zusätzlichen Segen zu erteilen. Nicht selten wurden in der Neuapostolischen Kirche Segenshandlungen zur Silbernen Hochzeit regelrecht zelebriert, und in der Ansprache des Gottesdienstleiters den Betroffenen schon einmal verbal der „silberne Mantel“ umgelegt. (…)


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Bischoff Plagiat Die Vollendung

Plagiat „Die Vollendung“ – J. B. Bischoff auch Autor

Am 01. Juli 1932 ging die bis dato kircheneigene Druckerei in den Privatbesitz von Friedrich Bischoff über, dem Sohn des damaligen Stammapostels J. G. Bischoff. Ab diesem Datum wurde von Friedrich Bischoff die Verlagstätigkeit deutlich gesteigert. Dabei gab es immer wieder Publikationen, welche entweder mit verfälschtem Inhalt oder als Plagiat veröffentlicht wurden.

Gleich 1932 wurde das Buch »Das Zeugnis der Apostel« gedruckt. Dies sollte angeblich die wichtigsten Inhalte des großen Testimoniums von 1836, verfasst von den englischen „Albury-Aposteln“, beinhalten. Tatsächlich wurden viele Aussagen des ursprünglichen Testimoniums verfälscht und der Lehre der Neuapostolischen Kirche angepasst dargestellt. Von der Verfälschung erfuhr jedoch der interessierte Leser, welcher sicher an die Wahrhaftigkeit der Kirchenleitung glaubte, damals nichts.

Im Jahre 1935 wurde vom Verlag Friedrich Bischoff ein Buch gedruckt mit dem Titel »Die Vollendung des Heilsplanes Gottes nach den Worten Jesu«. In diesem Buch ist Stammapostel J. G. Bischoff als Herausgeber genannt. Darin wurden katholisch-apostolische Lehraussagen, verfasst von Autoren aus dem 19. Jahrhundert, übernommen und zum Teil an neuapostolische Lehre wiederum angepasst.

Nachdem in den Jahren 2006 und 2007 im Internet bezüglich dieses Buches der Vorwurf des Plagiats erhoben und diskutiert wurde, veröffentlichte die Neuapostolischen Kirche International (NAKI), AG Geschichte der NAK, am 10. April 2007 eine Stellungnahme zu Plagiat-Vorwürfen im Internet. (…)


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Wo ist euer Glaube

Dickes Finanzpolster oder: Wo ist euer Glaube?

Am Sonntag, den 8. Februar 2015 diente Stammapostel Jean-Luc Schneider im Kirchenbezirk Torgau. Als Bibelwort für den Festgottesdienst diente Lukas 8, aus 25:

„Er aber sprach zu ihnen: Wo ist euer Glaube?“

Ausschnitt aus der Predigt des Stammapostels:

„Das Bibelwort stammt aus einer Begebenheit, die von Jesus und seinen Jüngern handelt. Auf Jesu Geheiß fuhren die Jünger mit dem Schiff über den See. Im Vertrauen auf die erfahrenen Fischer legte sich der Herr schlafen. Als Sturm aufkam und sie in großer Gefahr waren, hatten die Jünger Angst und weckten Jesus. Der glättete die Wogen und fragte: ‚Wo ist euer Glaube?‘

Auch unser Lebensschiff kann in einen Sturm kommen. Dann müssen wir bei Gott Hilfe suchen, beten und handeln. Wenn wir meinen, Gott reagiert nicht, denken wir an die Frage Jesu an seine Jünger: Wo ist euer Glaube?

Das Schiff ist ein Bild für die Kirche Christi. Sieht man auf die Entwicklung unserer Kirche in Europa, wächst die Angst, dass das Schiff untergehen könnte. Auch hier steht die Frage: Wo ist euer Glaube?

Gott hat zugesagt, dass es bis zur Wiederkunft Christi Apostel geben wird, die das Evangelium verkündigen. Die Stürme unserer Zeit können wir nicht beeinflussen, aber wir können aktiv sein und Gott vertrauen. (…)

Wir glauben an Gott, den Vater, den Allmächtigen. Gott sorgt immer für seine Kinder, (…)

Wir glauben an den Heiligen Geist. Der wird offenbaren, was zum Heil notwendig ist. Er wird dafür sorgen, dass das Evangelium bis zum Ende verkündigt wird. (…)

Wenn durch die Zeitverhältnisse bei uns Ängste aufkommen, beschäftigen wir uns mit dem Wesentlichen unseres Glaubens. Das macht stark, schafft Sicherheit, das ist unser Glaube. (…)“

Soviel zur Predigt des Stammapostels.

Aber wie sieht es in der Praxis aus?

Ein Beispiel:

Die Gebietskirche Süddeutschland konnte allein in den letzten 7 Jahren (2007 bis 2013) durchschnittlich 7,14 Millionen Euro pro Jahr an finanziellen „Opfer“-Überschüssen verbuchen. In Summe 50 Millionen Euro nur in den letzten 7 Jahren. Was wurde damit gemacht? In der SÜDINFO, Ausgabe Januar 2015, auf Seite 3 ist bezüglich dem Jahresergebnis zu lesen:

„Der Überschuss wird – wie in den vergangenen Jahren – den Reserven zugeführt, damit die finanzielle Zukunft der Kirche gesichert ist.“

Hier „versichert“ sich die Kirchenleitung in zwei- bis dreistelligen Millionenbeträgen, die Zahlen gelten hier nur rückwirkend bis 2007, für die Zukunft.

  • Wo ist euer Glaube „dass es bis zur Wiederkunft Christi Apostel geben wird, die das Evangelium verkündigen“?
  • Wo ist euer Glaube zum Wort: „Gott sorgt immer für seine Kinder, (…)“?
  • Wo ist euer Glaube, „dass das Evangelium bis zum Ende verkündigt wird. (…)“?

Obwohl seit Jahren auch in der Neuapostolischen Kirche der demographische Wandel beschworen wird, sind die „Opfer“-Einnahmen der Gebietskirche Süddeutschland relativ stabil geblieben. Da wirtschaftlich unrentable Gemeinden geschlossen wurden, blieben auch die Ausgaben in etwa gleich.

Durch den Verkauf von Liegenschaften, also geschlossenen Gemeinden mit entsprechenden Grundstücken, sind allein in den vergangenen 4 Jahren durchschnittlich 4,57 Millionen Euro pro Jahr zurückgeflossen.

Durch Vermögensverwaltung wurden in den letzen 4 Jahren durchschnittlich 3,77 Millionen Euro pro Jahr erwirtschaftet. Wie hoch mag bei diesem Betrag das verwaltete Vermögen sein?

Wo ist euer Glaube?

Und zwar ohne sich strategisch mit veritablen Finanzpolstern für die Zukunft abzusichern. Diesen Glauben sollte es nicht erst seit dem Stammapostel-Gottesdienst in Torgau geben. Zur Theorie des Glaubens kommt die gelebte Praxis:

Glauben ist gut, Kontrolle und sich absichern jedoch besser.

Link zum Gottesdienstbericht in Torgau.

Ostermorgen auf dem Wallberg

Ökumenische Auferstehungsfeier auf dem Wallberg

Ökumenische Auferstehungsfeier 2015
am Ostersonntag, 05. April 2015 um 7.00 Uhr auf dem Wallberg Pforzheim
Ostermorgen auf dem Wallberg

Parkmöglichkeit: Siloah-Parkplatz

mit

  • Dekanin Christiane Quincke
  • Pastorin Elisabeth Kodweiß
  • Dekanatsreferent Tobias Gfell
  • Bläserkreis der Neuapostolischen Kirche und Posaunenchor der Buckenberggemeinde

Kontakt: Tobias Gfell, Weiherstr. 3, 75173 Pforzheim, 07231/4154683

Weiter Informationen und Flyer unter www.acg-pforzheim.de

Gemeinschaft - eine Frage der Entscheidung

Gemeinschaft – eine Frage der Entscheidung

„Friede finden in Christus: Das ist Ziel des Glaubens. Doch was macht den Frieden aus? Und wie erlangt man ihn? Manchmal muss man darum auch kämpfen.“ So wird Stammapostel Schneider im Online-Magazine »nac.today« zitiert.

Hier der Artikel dazu auf nac.today

Beim Lesen dieser Aussagen werden Gedanken lebendig.

Nach »Freude in Christus«, nun »Friede in Christus«. Dies können aber nur Teilaspekte sein. Das ganz Große um das es geht ist »Gemeinschaft in Christus«. Es mag einfach sein, dass sich jeder für sich oder man sich gemeinsam in einer abgeschlossenen Gruppe freut. Es mag einfach sein, dass jeder für sich oder man gemeinsam in einer abgeschlossenen Gruppe Frieden hat. Es ist aber mit Sicherheit auch im Willen Gottes, dass alle die an ihn glauben, Gemeinschaft haben in Christus. Und zwar eine Gemeinschaft, welche diese Bezeichnung auch verdient.

Die »Erklärung zur Versöhnung« zwischen der Apostolischen Gemeinschaft und der Neuapostoli-schen Kirche vom 29. November 2014, also zwischen apostolischen Glaubensgenossen, wird zum Teil als großer Erfolg publiziert. Aufgrund der Entscheidung, sich, erst einmal formal, zu versöh-nen, mag ein gewisser Friede eingekehrt sein. Dabei wird leicht vergessen, dass dieser Friede keine wirkliche Gemeinschaft beinhaltet. Und hier ist nicht eine Gemeinschaft gemeint, wo man sich möglichst oft trifft und etwas zusammen unternimmt. Hier ist eine Gemeinschaft gemeint, die den gemeinsamen Glauben an Jesus Christus in der Tat bezeugt. Und wie kann das am deutlichsten sichtbar und erlebbar werden, als durch ein gemeinsames Abend- und Gedächtnismahl? Freude ja, Frieden ja, echte Gemeinschaft nein. Was ist die Freude und der Friede dann wert?


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Die Kirche Christi laut Katechismus und NAK Verfassungen

NAK immer noch Kirche Christi

Wer oder was ist die Kirche Christi? Wer oder was sind wir eigentlich? Diese Frage beschäftigte seit dem 19. Jahrhundert das wieder erstandene Apostelamt. Die »Albury-Apostel«, auf die sich auch die neuapostolischen Apostel bis heute berufen, verstanden unter diesem Begriff die Ge-meinschaft aller Getauften. In ihrem Testimonium aus dem Jahre 1836 »Das Zeugnis der Apostel« formulierten sie wie folgt: „Die Kirche Christi ist die Gemeinschaft aller, ohne Unterschied der Zeit und des Landes, welche im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft und durch ihre Taufe von allen anderen Menschen ausgesondert sind.“

Nach der Rufung des deutschen Apostels Rosochacki im Oktober 1862 durch den Propheten Heinrich Geyer, sowie der anschließenden Exkommunikation von Mitgliedern der Hamburger Gemeinde, einschließlich Heinrich Geyer durch den »Albury-Apostel« Francis V. Woodhouse, entstanden die ersten Wurzeln der darauf folgenden Neuapostolischen Gemeinde bzw. Neuapostolischen Kirche. Unter dem späteren Stammapostel Niehaus wurde im Jahre 1916 das erste »Lehrbuch über Fragen und Antworten« herausgegeben. Das Selbstverständnis der damaligen neuapostolischen Gemeinde lautete darin: „Die Neuapostolische Gemeinde ist die Vereinigung der durch die gegenwärtigen Apostel Jesus Christi gesammelten Gläubigen (…).“

Zu dieser Zeit hat sie sich selbst noch nicht als die Kirche Christi gesehen. Im Laufe ihrer Geschichte wird es aber noch zu unterschiedlichen Auffassungen und Erklärungsversuchen kommen, welchen Stellenwert sich die Neuapostolische Kirche selbst gibt. (…)


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750 Fragen und Antworten zur NAK

750 mal neuapostolisch

Als im Dezember 2012 zum ersten Mal ein umfassenden und systematisches Werk zum Glauben der Neuapostolischen Kirche veröffentlicht wurde, da schrieb der damalige Stammapostel Leber „Zum Geleit“:

„Ich freue mich, den vorliegenden Katechismus — dessen Erstellung mein Amtsvorgänger, Stamm-apostel Fehr, initiiert hat — allen Glaubensgeschwistern zum 150-jährigen Bestehen der Neuapo-stolischen Kirche zur Verfügung stellen zu können. (…) Herzlich lade ich alle ein, sich mit den Inhalten des Katechismus zu beschäftigen. Der Katechismus ist ein Grundlagenwerk. Er ist ein Maßstab für das neuapostolische Glaubensleben. (…) Möge das Werk (…) Orientierung im Glauben schenken!“  Wilhelm Leber, Zürich, im März 2012

Einen „Maßstab für das neuapostolische Glaubensleben“ und eine „Orientierung im Glauben“ sollte der Katechismus sein. Maßstäbe sind dazu da, dass mit ihnen gemessen wird. Doch wer von den einfachen Gemeindemitgliedern bis hin zu priesterlichen Amtsträgern ist überhaupt in der Lage, diesen in Buchform zur Verfügung gestellten Maßstab zu verstehen und anzuwenden? (…)

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Apostel Kainz im Ruhestand

Zurück zu Jesus – Apostel Kainz im Ruhestand

Am morgigen Sonntag, 15. März 2015 geht der aktuell dienstälteste Apostel, Rudolf Kainz aus Österreich, nach 34 Jahren in diesem Amt, in den Ruhestand. Er wurde am 01.01.1981 in Wien durch Stammapostel Urwyler, als damals 33-jähriger Bezirksevangelist, in das Apostelamt gesetzt.

Ordinierung Apostel Kainz

Im NAK-Nachrichtenmagazin nac.today wird schon seit fast zwei Wochen über Apostel Kainz berichtet. Dabei titelten die Beiträge mit „Ein Pfadfinder auf dem Weg zurück zu Jesus“ und „Mit Freuden musizieren, predigen und fördern“. Ebenso wurde auf der NAK-Community-Plattform nacworld ein Video zu einem Interview mit Apostel Kainz anlässlich seines Ruhestandes veröffentlicht. Also ein ganz besonderer Apostel, wie es scheint. (…)


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Link zum Hintergrundgespräch mit Apostel Kainz zum Thema „Das Werk Gottes braucht eine Renaissance“

NAK Schaukastenplakat März 2015

Schaukastenplakat März 2015

Mit dem Schaukastenplakat Monat März demonstriert die Neuapostolische Kirche ihre neu gewonnene Fähigkeit, sich nach außen als Chamäleon zu präsentieren. Ich freue mich (…) als Christin (…). Das Christsein wird hier plakativ, im wahrsten Sinne des Wortes, als wesentlich herausgestellt. Dies ist auch nicht verwunderlich, da die Schaukastenplakate vor den neuapostolischen Kirchen in erster Linie der Öffentlichkeitsarbeit dienen. Wäre dies nicht so, dann würde es genügen diese Plakate innerhalb des Kirchengebäudes auszuhängen. Die jeweils publizierte Botschaft zielt in erster Linie auf nicht neuapostolische Mitmenschen ab. In diesem Fall: Seht her, wir sind auch Christen und freuen uns darüber. Darüber und über den tiefen Sinn den das Christsein unse-rem Leben gibt. …


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