Das geheime Stammapostel-Programm

Denn sie wissen nicht Bescheid

Am kommenden Pfingstsonntag den 15. Mai 2016 wird nicht nur der große Pfingstgottesdienst durch Stammapostel Jean-Luc Schneider zelebriert, sondern es findet am Tag zuvor auch eine Apostelversammlung statt. Teilnehmer werden natürlich sein der Stammapostel, sowie sieben Bezirksapostel und 36 Apostel aus Europa. Und nun kommt etwas sehr Mysteriöses. In einem Interview wurde Bezirksapostel Bernd Koberstein, Hessen/Rheinlandpfalz/Saarland, bezüglich dieser Apostelversammlung gefragt:

 „Wie viele Apostel sind das und was wird besprochen?“
Darauf seine Antwort:

 „Was besprochen wird weiß der Stammapostel. Ich weiß es nicht. Es ist sein Programm.“
Da sind also 43 Bezirksapostel und Apostel aus Europa zu einer Versammlung – oder neudeutsch „Meeting“ – eingeladen und wissen im Vorfeld nicht was besprochen werden soll. Das erinnert unweigerlich daran, was kürzlich online als Ratgeber zu lesen war: (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
Am Puls der Zeit – Die Apostelversammlung

Stammapostel Schneider in Berlin-Lichtenberg

Stammapostel Schneider in Berlin-Lichtenberg

… und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge?

Maurer ist ein ehrenwerter Beruf. Vor allem wenn durch ihn Mauern errichtet werden, welche als Bestandteil eines Hauses Schutz und Sicherheit bieten. In Berlin, der Bundeshauptstadt, wurde 1961 eine Mauer errichtet, welche auch Schutz und Sicherheit bieten sollte, und zwar vor den Nachbarn aus dem Westen. Zu diesem ehemaligen und unmenschlichen Bauwerk braucht es nicht viel Worte.

Stammapostel Schneider in Berlin-Lichtenberg

Nun hält Morgen, Sonntag den 14. Februar 2016, Stammapostel Jean-Luc Schneider in Berlin einen Gottesdienst und im Online-Magazin nac.today wird im Artikel: „Mauern, Gräben, Brücken – was die geteilte Stadt uns lehrt“ darauf eingestimmt.

„Mauern, Gräben, Brücken – was die geteilte Stadt uns lehrt“

Im nac.today-Artikel wird schon im Titel eine Nebelkerze gezündet. Wörtlich heißt es da:

„(…) was die geteilte Stadt uns lehrt“. Damit ist auch die Kirchenleitung eingeschlossen. Hoffnung keimt auf. Auch das Apostolat hat sich hier scheinbar demütig und selbstkritisch mit einbezogen. Auch die neuapostolischen Apostel wollen in der ehemals geteilten Stadt in die Lehre gehen? Sind baldige Veränderungen zum Guten in Sicht? Sollte das schier Unmögliche doch noch möglich werden?

Welcher informierte Leser denkt da nicht unweigerlich an den verheimlichten Forschungsbericht? Welche Lehre zieht wohl „das Amt der Versöhnung“ aus der historischen Entwicklung Berlins? Leider leider ist der aufblinkende Hoffnungsschimmer nur ein kurzer Trugschluss. Denn was eben noch möglich erschien – nämlich das auch die Apostel aus dem Mauerfall lernen wollen – löst sich nur wenige Worte später in Luft und Wohlgefallen auf. Aber hätte es denn überhaupt anders kommen können? Sind die Apostel überhaupt noch in der Lage biblische Weisheiten auf sich selbst zu beziehen? Das neuapostolische Apostolat scheint sich auch hier treu zu bleiben und lieber die Splitter wo anders zu entdecken. (…)


Der ganze Kommentar steht hier zum Download zur Verfügung:


Zum Artikel auf nac.today

Stammapostel Schneider: Viel heiße Luft

Stammapostel Schneider und der Forschungsbericht

Große Worte von Stammapostel Schneider
 scheitern am Forschungsbericht

Ausgehend davon, wie oft auf Worte und Aussagen von Apostel Paulus, sowie anderen Aposteln der Urkirche Bezug genommen wird, ist es nur legitim, auch immer wieder einmal an Worte und Aussagen gegenwärtiger Apostel zu erinnert. Und wenn sie dann noch vom Felsenamt geprägt wurden, um so mehr. Idealer Weise haben gewichtige Aussagen dann auch noch einen Bezug zu gegenwärtigen Verhältnissen und Situationen. Luftschlösser und Blendwerk bringen nicht weiter.

Stammapostel Schneider: Viel heiße Luft

Eine aktuelle Situation ist nun mal der von der Kirchenleitung unter strengsten Verschluss gehaltene Forschungsbericht über die Zeit der Botschaft von Stammapostel J. G. Bischoff.

Hier folgen einige Verlautbarungen von Stammapostel Jean-Luc Schneider: (…)


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NAK Wandkalender 2016 - Bezirksapostel Superstar

Bezirksapostel Superstar!

Pünktlich zur Weihnachtsfeier in den Gemeinden der Gebietskirche Süddeutschland war er verfügbar: Der Wandkalender 2016. Wenn er vor einigen Jahren noch im eher unauffälligen DIN A4-Format gedruckt wurde, so bekamen schon die äußeren Maße in der Zwischenzeit einen Zuwachs von 100 Prozent, so dass sein aktuelles DIN A3-Format unweigerlich die – zumindest kurzfristige – Aufmerksamkeit auf sich zieht. Wenn der Wandkalender früher extra bei den dazu Beauftragten bestellt und bezahlt werden musste, so liegt er dieses Jahr zur kostenlosen Mitnahme aus, wie die Broschüre „SÜDINFO“ und andere Flyer. In manchen Gemeinden gibt es auch Ende Januar einen Stapel davon, welcher noch keine Abnehmer gefunden hat.

NAK Wandkalender 2016 - Bezirksapostel Superstar

Nun stellt sich die Frage, ob mit dem größeren Format auch die inhaltliche Qualität der Bilder gesteigert wurde. Schließlich erzeugen professionell ausgewählte Bilder entsprechende Gefühle und Emotionen, im besten Fall positive. Wer nun den Wandkalender 2016 schon einmal ganz durchgeblättert hat, dem ist sicherlich etwas aufgefallen. Die wichtigste Bildaussage scheint zu sein: Wir haben einen Bezirksapostel! Und der ist überall. Und bei so hoher Bild-Wiederholrate zu einer bestimmten Person kommt die Neugierde ins Spiel. Wie oft ist sie wohl abgebildet? Die 14 Blätter – aus denen der Wandkalender besteht – sind zügig begutachtet und bringen folgendes Ergebnis: 33 x Bezirksapostel! Das ist „Guinness-Buch der Rekorde“ verdächtig. Jedoch Demut und Bescheidenheit sehen anders aus. (…)


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Bezirksapostel Nadolny - Kugelschreiber in der Hand Gottes

Wolfgang Nadolny – Ein Apostel auf Abwegen

Kürzlich las ich in einem Artikel des aktuellen Buches „Aus Gnaden erwählt …?“ — Band 3 —  von Rudolf Stiegelmeyr die Passage über eine Amtseinsetzung vom 29. Juni 2014 durch Bezirksapostel Wolfgang Nadolny, Berlin/Brandenburg. Diese Zeilen stammten aus einer Abschrift jenes Gottesdienstes und wurden dank Detlef Streich veröffentlicht.

Bezirksapostel Nadolny - Kugelschreiber in der Hand Gottes

Dabei berührten mich folgende Worte des Bezirksapostels, welche er während der Ansprache vor der Amtseinsetzung des designierten Priesters sprach, äusserst unangenehm:

„Ein Amtsträger ist wie der Stift in der Hand eines Schreibers.
Wenn man einen Kugelschreiber nimmt und er will und will nicht?
Was macht man damit?
In die Mülltonne, weg damit.
So macht es Gott, wenn ich nicht mehr in seiner Hand tauge.“

Beängstigend wenig Ehrfurcht

Auch wenn es mancher Apostel der Neuzeit schon vergessen habe sollte: Der christliche Glaube hat viele Bezüge zum frühen Judentum. Und dieses hatte schon früh eine heilige Ehrfurcht vor dem Schöpfer Himmels und der Erde. Der Name Gottes besteht für das Judentum aus den vier Konso-nanten יהוה jhwh. Aus Respekt vor der Heiligkeit dieses Namens wurde seine Aussprache schon relativ früh gemieden, und deswegen hat man statt des Gottesnamens ’ădônāj „(mein) Herr“ gelesen. Dabei gründet sich dieser Respekt auf dem Gebot, welches Gott dem Mose auf dem Berg Sinai gegen hatte:

„Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.“

In der deutschen Sprache gibt es verschiedene Synonyme für das Wort „mißbrauchen“. Eines davon heißt: Schindluder treiben. (…)


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Kleiner Mensch - Grosser Auftrag

Kleiner Mensch – Grosser Aufwand

Bei vielen Amtsträgern klingt der große Ämtergottesdienst vom 27. September 2015 in Düsseldorf sicher noch nach. Dort hat Stammapostel Schneider in besonderer Weise die Bescheidenheit und „die Demut in der Ausübung des Amtsauftrags“ betont. Auf der Website der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen wird darüber berichtet:

„,Als Amtsträger sind wir Diener Gottes‘, beschrieb Stammapostel Schneider die Funktion der Seelsorger in der Neuapostolischen Kirche. Das Amt sei keine Würde, der Einzelne kein ,Würden-träger‘, sondern als Diener ein Arbeiter in der Kirche Jesu Christi.“

Kleiner Mensch - Grosser Auftrag
Nur Diener und Arbeiter

Auch der Stammapostel ist nur als Diener ein Arbeiter in der Kirche Jesu Christi, genau so wie ein Diakon, Priester oder Bezirksältester. Allerdings gibt es doch noch gravierende Unterschiede. Ein Unterschied dieses Arbeiters zu den meisten anderen ist seine Profession. Der Stammapostel wurde nicht nur von seinem Vorgänger berufen, sondern seine Arbeit ist auch sein Beruf. Er ist ein bezahlter Diener. Das ist einer der Unterschiede zu den vielen zehntausend ehrenamtlichen Dienern und Arbeitern in der Neuapostolischen Kirche. Dabei gibt es in der Gruppe der bezahlten Diener und Arbeiter weitere Unterschiede: Die Gehaltsstruktur. Je nach hierarchischer Positionierung des bezahlten Dieners und Arbeiters wird das jeweilige Gehalt bezahlt. Da es hier nicht um „Gotteslohn“, sondern um sehr stattliche — heutzutage bis zu sechsstellige — Beträge im Jahr geht, wird diese Gehaltsstruktur seit der Entstehung der Neuapostolischen Kirche — vor 152 Jahren — streng geheim gehalten.

Der Stammapostel kommt!

Ein weiterer großer Unterschied zwischen den Dienern und Arbeitern im „Erlösungswerk NAK“ ist die Begeisterung, welche der Besuch eines einzelnen dieser Diener auslöst. Vorausgesetzt es ist der Richtige. (…)


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AG Geschichte der NAK wo bist du?

AG Geschichte, wo bist du?

„Die Geschichte der NAK historisch einwandfrei nachvollziehbar darstellen (…)“

AG Geschichte der NAK wo bist du?

Vielleicht kennt es noch der eine oder andere aus seiner Kinder- und Jugendzeit. Das lustige Versteckspiel »Adam, wo bist du?«. Einem Teilnehmer wurden die Augen verbunden und er musste den sich versteckenden „Adam“ finden. Bei dem „Spiel“ »AG Geschichte, wo bist du?« ist es ähnlich: Die Kirchenmitglieder, denen die historischen Augen noch verbunden sind, müssen die »AG „Geschichte der Neuapostolischen Kirche“ (GNK)« zwar nicht suchen – was auch keinen Sinn machen würde, da es sich um eine Stabsstelle der Kirchenleitung handelt und sie damit nur für diese „auffindbar“ ist – aber sie müssen immer wieder laut rufen:

„Wo bist du, wenn es darum geht, die Kirchengeschichte zu erforschen und allen zugänglich zu machen?“

Warum muss sich bis heute immer wieder das prophetische Wort von Stammapostel Fehr erfüllen:

„Wenn wir diese Aufgabe nicht wahrnehmen, werden andere es tun“.

Zum Glück kommen aber durch diese Prophezeiung immer wieder überraschende Details ans Tageslicht, die zum kirchengeschichtlichen Grundwissen eines jeden Neuapostolischen gehören sollten.

Wer in den letzten Tagen zufällig oder auch ganz bewusst die Webadresse „www.apostolische-geschichte.de“ aufgerufen hat, dem präsentierte sich gleich auf der Startseite eine wohl bis dahin allgemein unbekannte kirchengeschichtliche Gegebenheit. (…)


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Link zu Netzwerk Apostolische Geschichte

NAK Wort zum Monat Juli 2015 - Unnötige Last

Forschungsbericht – eine unnötige Last

Der NAK-Forschungsbericht und das Wort zum Monat Juli 2015

Auf der Website für offizielle Verlautbarungen der Neuapostolischen Kirche, www.nak.org, sollen den interessierten Lesern hilfreiche Gedanken an die Hand gegeben werden, um unnötige Lasten und Sorgen abzulegen und anschließend – davon befreit – den Glaubens- und Lebenswerg weitergehen zu können.

Stammapostel Schneider berichtete dazu von einem Erleben:

„Während eines Aufenthalts in Afrika machte ich eine merkwürdige Erfahrung. Wir fuhren mit einem Kleinlaster eine Straße entlang und sahen eine alte Frau, die eine schwere Last auf dem Kopf trug. ,Die arme Frau, was muss die sich plagen …‘, dachten wir und hielten an, um sie mitzunehmen. Sie nahm unser Angebot dankbar an und stieg auf die Ladefläche. Was dann geschah, verwunderte mich und machte mich nachdenklich. Die Frau nahm auf der Rückbank der Ladefläche Platz, behielt aber während der ganzen Fahrt ihre Last auf dem Kopf.“

Durchaus inspirierende Gedanken für andere. Aber wie sieht es mit der Kirchenleitung selber aus? Lebt sie auch vor was sie anderen rät und empfiehlt?

Gut erkennbar wird dies, wenn das beschriebene Erleben an die aktuelle Situation angepasst wird: (…)


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Link zum Wort des Monats Juli 2015

Initiative NAK Forschnungsbericht

Differenzierte Betrachtung – zum Glück!

Ein Hauptargument, welches von der Neuapostolischen Kirche International (NAKI) als Begründung für eine Nichtveröffentlichung der Forschungsarbeit genannt wird ist, dass Aussagen zu historischen Gegebenheiten erneut differenziert betrachtet werden könnten. Diese erneut mögliche differenzierte Betrachtung wäre aber eine Belastung für den weiteren Versöhnungsprozess zwischen NAK und VAG, so die Stellungnahme der NAKI. Dies wolle man verhindern. Dabei denke ich gerade an einen Satz, welchen Stammapostel Leber, in seiner Stellungnahme vom 13. Mai 2013 zur Botschaft von J. G. Bischoff, prägte:

„Die Frage der Bewertung der Botschaft bleibt offen; es steht jedem frei, sich sein eigenes Urteil darüber zu bilden.“

Nur wie ist das mit der Bildung eines eigenen Urteils? (…)


Der ganze Kommentar steht hier zum Download bereit:

 

Hier geht es direkt zur Initiative „NAK Forschungsbericht jetzt!“ mit Petition an die Neuapostolische Kirche International (NAKI)

Gemeinschaft - eine Frage der Entscheidung

Gemeinschaft – eine Frage der Entscheidung

„Friede finden in Christus: Das ist Ziel des Glaubens. Doch was macht den Frieden aus? Und wie erlangt man ihn? Manchmal muss man darum auch kämpfen.“ So wird Stammapostel Schneider im Online-Magazine »nac.today« zitiert.

Hier der Artikel dazu auf nac.today

Beim Lesen dieser Aussagen werden Gedanken lebendig.

Nach »Freude in Christus«, nun »Friede in Christus«. Dies können aber nur Teilaspekte sein. Das ganz Große um das es geht ist »Gemeinschaft in Christus«. Es mag einfach sein, dass sich jeder für sich oder man sich gemeinsam in einer abgeschlossenen Gruppe freut. Es mag einfach sein, dass jeder für sich oder man gemeinsam in einer abgeschlossenen Gruppe Frieden hat. Es ist aber mit Sicherheit auch im Willen Gottes, dass alle die an ihn glauben, Gemeinschaft haben in Christus. Und zwar eine Gemeinschaft, welche diese Bezeichnung auch verdient.

Die »Erklärung zur Versöhnung« zwischen der Apostolischen Gemeinschaft und der Neuapostoli-schen Kirche vom 29. November 2014, also zwischen apostolischen Glaubensgenossen, wird zum Teil als großer Erfolg publiziert. Aufgrund der Entscheidung, sich, erst einmal formal, zu versöh-nen, mag ein gewisser Friede eingekehrt sein. Dabei wird leicht vergessen, dass dieser Friede keine wirkliche Gemeinschaft beinhaltet. Und hier ist nicht eine Gemeinschaft gemeint, wo man sich möglichst oft trifft und etwas zusammen unternimmt. Hier ist eine Gemeinschaft gemeint, die den gemeinsamen Glauben an Jesus Christus in der Tat bezeugt. Und wie kann das am deutlichsten sichtbar und erlebbar werden, als durch ein gemeinsames Abend- und Gedächtnismahl? Freude ja, Frieden ja, echte Gemeinschaft nein. Was ist die Freude und der Friede dann wert?


Der ganze Kommentar steht hier zum Download bereit: