NAK Entschlafenenwesen getarnter Spiritismus

NAK Entschlafenenwesen: Getarnter Spiritismus

Für Menschen die in der Neuapostolischen Kirche (NAK) aufgewachsen sind und sozialisiert wurden, ist es so selbstverständlich wie das tägliche Brot: Das „Entschlafenenwesen“. Schon von Kind an lernen die Mitglieder, dass es einen direkten Kontakt zwischen Lebenden und Toten gibt und dieser in ganz besonderen „Gottesdiensten für Entschlafene“ konsequent gepflegt wird. Kaum jemand macht sich anscheinend einmal Gedanken, was da wirklich passiert und welche Aussenwirkung diese neuapostolische Besonderheit hat. So wird der NAK immer wieder einmal vorgeworfen sie betreibe Spiritismus. Diesen Begriff möchte sie aber nicht mit ihrem „Entschlafenenwesen“ in Verbindung gebracht sehen, denn im Alten Testament wurde dieser eindeutig verboten.

NAK Entschlafenenwesen getarnter Spiritismus

Vorwurf des praktizierten Spiritismus

Stammapostel Jean-Luc Schneider hat in letzter Zeit immer wieder – mehr oder weniger direkt – darauf hingewiesen, dass neuapostolische Kirchenlehre vergangener Jahrzehnte und Jahre der Korrektur bedürftig ist. So sagte er im Januar 2015 in Luxemburg:


„Wir müssen immer wieder prüfen, ob unsere Lehre dem Willen Gottes angepasst ist, ob es da Änderungsbedarf gibt. Wenn wir erkennen: Ja, jetzt verstehen wir den Herrn Jesus besser!, dann müssen wir Veränderungen vornehmen, müssen uns anpassen, weil wir feststellen: Was wir einmal gepredigt haben, entspricht nicht mehr dem Willen Gottes.“

Somit ist ihm mit Sicherheit auch die Tatsache bewusst, dass es sich bei den sakramentalen Handlungen an Toten um praktizierten Spiritismus handelt. Eine Lehränderung wäre möglich, denn schon Stammapostel Richard Fehr hat das viele Jahre lang „notwendige“ Öffnen der „Zugänge zum Reich Gottes“ und zum „Altar der Gnade“ vor einen „Gottesdienst für Entschlafene“ im Jahre 2001 einfach abgeschafft. Begründung: Vom Herrn geschenkte Erleuchtung! Genau so könnte auch Stammapostel Schneider argumentieren. Jedoch liegt bei der Spendung von „heilsnotwendigen Sakramenten“ an Tote die Sache etwas anders. Die Abschaffung dieser Handlungen wären sicher schwieriger, denn dann könnte die berechtigte Frage gestellt werden: (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

NAK Jugend keine gemischten Ehen

Wohl auch Schicksale im Forschungsbericht

Botschaft an die Jugend: Keine gemischten Ehen!

Die „Botschaft“ von J. G. Bischoff beinhaltete weitere Botschaften mit teils nachhaltigen Folgen bis in die heutige Zeit.

NAK Jugend keine gemischten Ehen

Die Neuapostolische Kirche International (NAKI) hört es nicht gerne, wenn sie als umstrittene Kirche betitelt wird. So geschehen durch einen Beitrag des Hessischen Rundfunks in der „hessenschau“ vom 15. Mai 2016. Eine Welle der Entrüstung folgte seitens der offiziellen Kirche und auch vieler Mitglieder. Eine offizielle Aussage lautet – in Bezug auf kritische Aussagen – , dass sie sich auf „längst vergangene Zeiten beziehen und in keiner Weise die positiven Veränderungen unserer Kirche in den letzten Jahrzehnten abbilden.“ Das war alles früher einmal und hat mit der heutigen Zeit nichts mehr zu tun. Wirklich? (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

Gedanken zu den Leitgedanken

Apostel – Gesandte Jesu Christi

Sonntag, 19.6.2016

Textwort:
„Als aber die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, sandten sie zu ihnen Petrus und Johannes. Die kamen hinab und beteten für sie, dass sie den Heiligen Geist empfingen. Denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren allein getauft auf den Namen des Herrn Jesus. Da legten sie die Hände auf sie und sie empfingen den Heiligen Geist.“
(Apostelgeschichte 8,14–17)

Der Artikel steht unter Leitgedanken zum Download zur Verfügung.

Der widersprüchliche Christus in der umstrittenen NAK

Die umstrittene Neuapostolische Kirche

Der widersprüchliche Christus 
in der umstrittenen Neuapostolischen Kirche
und der NAK-Forschungsbericht

Der widersprüchliche Christus in der umstrittenen NAK

Die Neuapostolische Kirche International definiert sich selbst als das „Erlösungswerk“ innerhalb der Kirche Christi. Dabei ist das neuapostolische Apostolat für die gesamte Kirche Christi gegeben und hat die Aufgabe, das Heil in Jesus Christus den Menschen anzubieten. Die Vermittlung von Heil erfolgt bis zur Wiederkunft Christi durch die Apostel […].

Die Neuapostolische Kirche wird durch Jesus Christus geleitet.
 Die Apostel verstehen sich als Werkzeug in seiner Hand.

Somit lehrt die Neuapostolische Kirche offiziell: (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

Zur Erinnerung an NAK-Lehren

Unerreichbar für die Barmherzigkeit Gottes

Für die neue Rubrik „NAK-Lehre zur Erinnerung“ wurde eine eigene Seite eingerichtet. Dort werden sporadisch offizielle und historische Lehraussagen – abgedruckt in NAK-Publikationen – tabellarisch aufgelistet und zum Download zur Verfügung gestellt. Diese Rubrik ist auch über den Menüpfad: „Geschichte -> NAK-Lehre zur Erinnerung“ erreichbar.

Eine Lehraussage von 1963 besagte, dass für Mitglieder, welche die Neuapostolische Kirche verlassen, die Güte und Barmherzigkeit Gottes unerreichbar wird:


NAK Zitate von Aposteln für Soziale Medien

100 mal große Worte

Am 1. März 2016 startete die Neuapostolische Kirche International (NAKI) ein neues Projekt. Auf der Webseite „www.neuapostolisch.de“ verteilt sie seit diesem Datum täglich „markante Sätze“ aus Predigten in die „Sozialen Medien“. Dabei handelt es sich um Aussagen von drei Personen: Stammapostel Jean-Luc Schneider, Bezirksapostel Rainer Storck und Bezirksapostel Rüdiger Krause. Federführend aktiv ist hier die Neuapostolische Kirche Norddeutschland.

NAK Zitate von Aposteln für Soziale Medien

Durch diese Online-Aktion soll Menschen auf die Neuapostolische Kirche „Lust gemacht werden“. In der freien Wirtschaft gibt es viele Beispiele, wie potenziellen Kunden Lust gemacht werden soll, die unterschiedlichsten Waren zu konsumieren. Dabei spielen oft „große Worte“ eine tragende Rolle, welche die emotionale Ebene eines Menschen berühren sollen. Die werbenden Darstellungen müssen jedoch mit der Realität gar nichts zu tun haben. Da wird zum Beispiel ein Bier mit folgender Aussage beworben: „Ein Geschmack für die Ewigkeit“. Der Leser und Betrachter empfindet dies sicher als sehr phantasievoll und kreativ, auch wenn den meisten wohl klar ist, dass dieses Aussage – bezogen auf ein Bier – blanker Unsinn ist. Trotzdem bleibt vielleicht doch „die starke Botschaft“ ganz tief drin im Gehirn haften – subtil eben – und bei nächster Gelegenheit wird man vielleicht auch einmal zu diesem Bier greifen – vorausgesetzt man ist Biertrinker. Denn letztlich interessiert es einen eventuell doch, wie der „Geschmack für die Ewigkeit“ eben so schmeckt. Das was einen trotzdem von diesem Kauf abhalten könnte ist zum Beispiel ein Bericht über dieses Bier, in welchem deutlich wird, wie schädlich der Genuss für das Haarwachstum sein kann. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
Neuapostolische.de

NAK Neuapostolische Lehre zur Erinnerung

NAK-Lehre zur Erinnerung

Die Neuapostolische Kirche ist nicht mehr so wie sie früher einmal war, hört man immer wieder. Da hat sich viel geändert. Um aber nicht zu vergessen wie sie einmal war und auch als eine Lehre für die Gegenwart und Zukunft, gibt es ab sofort die neue Kategorie „Zur Erinnerung“. Darin werden immer wieder einmal eindeutige Lehraussagen aus der neuapostolischen Kirchengeschichte in Erinnerung gerufen, beziehungsweise noch Unwissenden zur Kenntnis gegeben. Begonnen wird mit einer Aussage aus der „Wächterstimme aus Zion“ vom 1. Juni 1927:


„Unabwendbares Verderben“

NAK Kirchenlehre - Farbwechsel nach Bedarf

Die neuapostolischen Chamäleons

Drei Beispiele, warum die Neuapostolische Kirche umstritten ist und Mitglieder sowie die Öffentlichkeit verkündete Veränderungen genau prüfen sollten.

Was ist ein Chamäleon? Ein leguanartiges Schuppenkriechtier. Die meisten Arten von ihnen haben eine ausgeprägte Farbwechselfähigkeit. Oder anders gesagt: Sie können sich nach Bedarf ihrer Umgebung farblich so anpassen, dass sie nicht mehr ihre ursprüngliche Farbe „bekennen“ und somit von ihrer direkten Umgebung kaum zu unterscheiden sind. Was hat nun dieses Wunder der Natur mit neuapostolischer Kirchenlehre zu tun?

NAK Kirchenlehre - Farbwechsel nach Bedarf

1. Chamäleon: „Opfer ohne Verknüpfung mit Segen“

Fundamentale NAK-Lehre: Opfer ist Grundlage für Segen
Der Katechismus drückt es unmissverständlich aus und schon mit der Überschrift „Opfer und Segen“ wird kein Geheimnis daraus gemacht:

„Es gefällt Gott wohl, wenn ihm Opfer in der rechten Gesinnung dargebracht werden. Damit ist auch Segen verbunden. ,Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen. […]. In den Gottesdiensten wird um den Segen für die Opferer und die erbrachten Opfer gebetet. Gott legt Segen auf die materiellen Opfer, […]“.

Auch über die von der Neuapostolischen Kirche (NAK) erwartete, beziehungsweise empfohlene Höhe der zu opfernden Geldmittel gibt es keine Unklarheiten:

„Es ist dem Gläubigen ein Anliegen, seine Dankbarkeit und Liebe Gott gegenüber auch in konkreten Gaben (Opfern) auszudrücken, seien es Geldmittel oder Naturalien. Er kann sich dabei, abgeleitet von Maleachi 3,10, am ,Zehnten‘ orientieren.“

Es gibt unzählige Geschichten, Begebenheiten und Berichte in neuapostolischen Publikationen der letzten Jahrzehnte, wo diese Lehre unterstrichen, bestätigt und als wahr den Mitgliedern tief „in die Seelen eingeprägt“ wurde. Sehr häufig stand dabei das finanzielle oder „materielle“ Opfer im Vordergrund. Nicht umsonst ist zum Beispiel die Neuapostolische Kirche Süddeutschland K.d.ö.R. steinreich. Das vorsichtig geschätzte Vermögen dürfte aktuell ca. 360 Millionen Euro (ohne Grundbesitz und Immobilien) betragen.

Kritiker sprechen von psychischem Druck
Die neuapostolische „Opfer-bringt-Segen-Lehre“ oder auch „Opfer-ist-Grundlage-für-Segen-Lehre“ wurde von Kritikern immer wieder mit psychischem Druck in Verbindung gebracht. Denn im Umkehrschluss hieß und heisst das natürlich: Kein Opfer bringt keinen Segen! Und das konnte für ein „treues Gotteskind“ nur bedrohlich sein. So gab es genug Geschichten, welche den Mitgliedern klar machen sollten: Sogar wenn Du in finanzieller Not bist, gib trotzdem vom Letzten was Du noch hast dein finanzielles Opfer der Kirche, so wirst du gesegnet sein und bekommst es unter anderem auch geldlich zurückerstattet. Dazu hier nur ein kleines Beispiel: In der Zeitschrift „Unsere Familie“ titelte ein Artikel: „Das Opfer wurde gesegnet“. (…)

Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:

Das Stammapostelamt - Der Nagel an dem alles hängt

Ein gefeierter Nagel mit dunklen Seiten

Wo immer Stammapostel Schneider auftritt sind schon im Vorfeld viele außer Rand und Band. Das bekannte Lied von Barclay James Harvest aus den 70er Jahren „Jesus came down from heaven to earth“ war gestern. Das neue Lied heißt: „Chiefapostle came from Zürich to us“. Kurz bevor das Pfingstfest 2016 mit dem Stammapostel auf seinen absoluten Höhepunkt zusteuert – dem sicher alles übertreffenden Gottesdienst durch ihn – gab es noch im Bezirk Lörrach einen Vorgeschmack der Freude, wie sie in noch gesteigerter Form für den 15. Mai zu erwarten ist. Da ist der Stammapostel schon einmal „Das schönste Geburtstagsgeschenk, das man sich vorstellen kann!“.

Das Stammapostelamt - Der Nagel an dem alles hängt

Wie hat am 26. September 1918 der damalige Apostel J. G. Bischoff an seinen Amtskollegen Apostel C. A. Brückner geschrieben:

„Ja, es kommt leider nur zu oft vor, dass den Gesandten [den Aposteln] mehr Ehre gezollt wird als dem Sender, und dahin müssen wir kommen, dass der Herr als Grund und Eckstein an den richtigen Platz kommt in seinem Werk“

Bevor noch ein paar Gedanken zu diesem Thema folgen, hier erst einmal eine Übersicht der „Willkommensnoten“ aus dem Bezirk Lörrach von Anfang Mai, mit dem entsprechenden Hinweistext auf der Webseite www.stammapostelbesuche.de mit Stand vom 7. Mai 2016:
 (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
Webseite Stammapostelbesuche

Gedanken zu den Leitgedanken 3.4.16

Dein Reich komme

Sonntag, 3.4.2016

Textwort:
„Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme.“
(Matthäus 6,9.10)

Der Artikel steht unter Leitgedanken zum Download zur Verfügung.