Was wir als Christen von Anderen lernen können

Was wir als Christen von Anderen lernen können

Was wir Christen von Anderen lernen könnenHier geht es konkret um die Frage, die wohl eine zeitlose Aktualität hat: ob nicht die Kirche und wir Christen noch mehr und intensiver selbst Lernende sein müssten. Hübner greift damit die Intention von Papst Johannes XXIII. auf, die ihn bewog, das 2. Vatikanische Konzil einzuberufen. Der Papst war davon überzeugt, dass die Kirche nicht nur Lehrerin der Völker ist, sondern dass sie selbst auch lernende Kirche sein muss.
Sie muss sich „verheutigen“, um besser von dem reden zu können, was die Mitte ihres Auftrag ist: das Evangelium unseres Herrn Jesus Christus aller Welt und jeder Generation neu anzubieten. Dazu bedarf es zum einen eines gehorsamen Hinhörens auf den Geist Gottes, der die Kirche durch allen Wandel der Zeiten geleitet und im Glauben bewahrt.
Aber es bedarf zum anderen eines ebenso intensiven Hinhörens auf die jeweilige Gegenwart, in der die Kirche ihren Auftrag zu erfüllen hat.

Dieses Buch ist erschienen im Adlerstein-Verlag. Dort kann es auch bezogen werden.

NAK Ehrenamt Amtsträger

Ehrenamt «Amtsträger» in der NAK und 25 Dienstjahre

Das Wirken der Neuapostolischen Kirche International (NAKI) steht und fällt mit den ehrenamtlichen Amtsträgern. Allein in den deutschen NAK-Gebietskirchen sind 18.159 Amtsträger tätig für 347.754 Mitglieder.

Somit kommt durchschnittlich ein Amtsträger auf 19 Mitglieder. Eine sehr komfortable Situation, vergleicht man die Zahlen mit denen der Evangelischen Kirche in Deutschland. Dort kommen auf einen Theologen/Theologin durchschnittlich 1.723 Mitglieder.

Zu berücksichtigen ist zwar noch, dass die ehrenamtlichen neuapostolischen Amtsträger ihre Tätigkeit in der Regel nach Feierabend ausüben, jedoch steht den evangelischen Theologen/Theolo-ginnen auch nicht der ganze Arbeitstag für Seelsorge zur Verfügung, da sie sich zusätzlich mit um-fangreichen Organisations- und Verwaltungsaufgaben befassen müssen. Für die reine Seelsorge inklusive Gottesdienste bleiben, je nach Pfarrstelle, rund 50 bis 60 % der Arbeitszeit. So gesehen, sind die evangelischen Theologen/Theologinnen seelsorgerisch auch nur Halbtagskräfte.

Von diesen 18.159 neuapostolischen Amtsträgern in Deutschland stehen nur etwa 72 Amts-träger (rund 32 Apostel und ca. 40 Bischöfe) im bezahlten Kirchendienst. Man stelle sich vor, diese etwa 72 bezahlten Apostel und Bischöfe müssten alleine für die Seelsorge aufkommen. Da kämen plötzlich rund 4.800 Mitglieder auf einen Amtsträger. Schnell würde sich ein ganz anderes Bild darstellen. Nicht mitgerechnet wären die unzähligen organisatorischen und verwaltungstechnischen Aufgaben, welche sie zusätzlich bewältigen müssten. Eine unmögliche Aufgabe. …

Der ganze Artikel steht hier zum Download bereit:

IKT 2014 Partnerschirm

Mein Haus ist ein Bethaus

In den Gemeinden der NAK-Süddeutschland liegen aktuell nicht nur die »Familien«, »SÜDINFOS« und »Wir Kinder« aus, sondern auch ein richtig schön oranger Werbeflyer »IKT 2014 Partnerschirm«. Das großartige Ereignis des Jahres 2014 noch einmal zum Greifen nahe! So verspricht es der Werbetext. Und das zum Schnäppchenpreis von 24,90 Euro zuzüglich Versandkosten. Warum er Partnerschirm heisst ist allerdings nicht ersichtlich. Soll auf die Geschäftspartnerschaft der NAK Süddeutschland mit der Firma Sport Promotion Service angespielt werden, oder zielt diese Bezeichnung darauf ab, dass er für Singles nicht geeignet ist?

Nun ist „Merchandising“ (englisch für „Vermarktung“, von lateinisch mercari „Handel treiben“) auch im Hause Gottes angekommen. Schon auf dem Internationalen Kirchentag 2014 in München wurden die gläubigen Besucher mit „Merchandising-Artikel“, wie Fussbälle, Quitscheenten, Pustefix und vielem mehr, alles mit offiziellem Emblem, gesegnet. Es wurde auch ein eigener IKT-Shop im Internet eingerichtet. Geschäftspartner war hier die Werbemittelagentur Wagemann GmbH aus Eichenau bei München.

Es ist noch gar nicht so lange her, da wäre dies alles „die arme Welt mit ihrem Tand“ gewesen …

Flyer IKT 2014 Partnerschirm

„Und er ging in den Tempel und fing an auszutreiben, die darin verkauften und kauften, und er sprach zu ihnen: Es steht geschrieben: „Mein Haus ist ein Bethaus“; ihr aber habt’s gemacht zur Mördergrube.“ (Lukas 19, 45-46)

„Und er fand im Tempel sitzen, die da Ochsen, Schafe und Tauben feil hatten, und die Wechsler. Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus samt den Schafen und Ochsen und verschüttete den Wechslern das Geld und stieß die Tische um und sprach zu denen, die die Tauben feil hatten: tragt das von dannen und macht nicht meines Vaters Haus zum Kaufhause!“ (Johannes 2, 14-16)

„Und Jesus ging zum Tempel Gottes hinein und trieb heraus alle Verkäufer und Käufer im Tempel und stieß um der Wechsler Tische und die Stühle der Taubenkrämer und sprach zu ihnen: Es steht geschrieben: ‚Mein Haus soll ein Bethaus heißen‘; ihr aber habt eine Mördergrube daraus gemacht.“ (Matthäus 21, 12-13)

IKT 2014 Merchandising
IKT 2014 Merchandising

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