NAK Zitate von Aposteln für Soziale Medien

100 mal große Worte

Am 1. März 2016 startete die Neuapostolische Kirche International (NAKI) ein neues Projekt. Auf der Webseite „www.neuapostolisch.de“ verteilt sie seit diesem Datum täglich „markante Sätze“ aus Predigten in die „Sozialen Medien“. Dabei handelt es sich um Aussagen von drei Personen: Stammapostel Jean-Luc Schneider, Bezirksapostel Rainer Storck und Bezirksapostel Rüdiger Krause. Federführend aktiv ist hier die Neuapostolische Kirche Norddeutschland.

NAK Zitate von Aposteln für Soziale Medien

Durch diese Online-Aktion soll Menschen auf die Neuapostolische Kirche „Lust gemacht werden“. In der freien Wirtschaft gibt es viele Beispiele, wie potenziellen Kunden Lust gemacht werden soll, die unterschiedlichsten Waren zu konsumieren. Dabei spielen oft „große Worte“ eine tragende Rolle, welche die emotionale Ebene eines Menschen berühren sollen. Die werbenden Darstellungen müssen jedoch mit der Realität gar nichts zu tun haben. Da wird zum Beispiel ein Bier mit folgender Aussage beworben: „Ein Geschmack für die Ewigkeit“. Der Leser und Betrachter empfindet dies sicher als sehr phantasievoll und kreativ, auch wenn den meisten wohl klar ist, dass dieses Aussage – bezogen auf ein Bier – blanker Unsinn ist. Trotzdem bleibt vielleicht doch „die starke Botschaft“ ganz tief drin im Gehirn haften – subtil eben – und bei nächster Gelegenheit wird man vielleicht auch einmal zu diesem Bier greifen – vorausgesetzt man ist Biertrinker. Denn letztlich interessiert es einen eventuell doch, wie der „Geschmack für die Ewigkeit“ eben so schmeckt. Das was einen trotzdem von diesem Kauf abhalten könnte ist zum Beispiel ein Bericht über dieses Bier, in welchem deutlich wird, wie schädlich der Genuss für das Haarwachstum sein kann. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
Neuapostolische.de

NAK Neuapostolische Lehre zur Erinnerung

NAK-Lehre zur Erinnerung

Die Neuapostolische Kirche ist nicht mehr so wie sie früher einmal war, hört man immer wieder. Da hat sich viel geändert. Um aber nicht zu vergessen wie sie einmal war und auch als eine Lehre für die Gegenwart und Zukunft, gibt es ab sofort die neue Kategorie „Zur Erinnerung“. Darin werden immer wieder einmal eindeutige Lehraussagen aus der neuapostolischen Kirchengeschichte in Erinnerung gerufen, beziehungsweise noch Unwissenden zur Kenntnis gegeben. Begonnen wird mit einer Aussage aus der „Wächterstimme aus Zion“ vom 1. Juni 1927:


„Unabwendbares Verderben“

Bericht Vortrag Törner NAK und DDR in Merseburg

Die NAK in der DDR – Bericht vom Vortrag in Merseburg

Olaf Wieland – Gemeinde Berlin Weißensee.
Ehemals Gesprächskreis „Toleranz im Glauben“ Hamburg

Bericht mit konstruktiv-kritischen Anmerkungen über den Themenabend in der Neuapostolischen Kirche Merseburg
„Die Neuapostolische Kirche in der DDR“ am 12. April 2016

Zweiter Vortrag des Referenten vom Archiv Brockhagen Prof. Dr. em. (Uni Duisburg-Essen), Bezirksältester im Ruhestand Günter Törner (NAK Essen).

Am 12. November 2015 hielt der Bezirksälteste in Ruhe, Professor Günter Törner, im Archiv Brockhagen einen Vortrag zum Thema „NAK in der DDR“. Über diesen Vortragsabend verfasste ich am 10.12.2015 einen Bericht.

Bericht Vortrag Törner NAK und DDR in Merseburg

Zu meiner Überraschung stellte Bruder Törner anlässlich eines Themenabends in Merseburg am 12. April 2016 seine in Arbeit befindliche Publikation über die Neuapostolische Kirche in der ehemaligen DDR nochmals vor. In Begleitung von Bruder Reinhard Welsch aus Berlin nahm ich zusammen mit zahlreichen interessierten Geschwistern in Merseburg an dem von der Neuapostolischen Kirche Mitteldeutschland anberaumten Themenabend teil. (…)


Der ganze Bericht von Olaf Wieland steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführende Downloads:


Abschrift Vortrag von Professor Günter Törner „Die NAK in der DDR“ vom 12. November 2015 in Brockhagen


Bericht von Olaf Wieland über den Vortrag „Die NAK in der DDR“ vom 12. November 2015 in Brockhagen

NAK Geschichtlicher Brennpunkt Frankfurt am Main

Pfingsten 2016: Dunkler Schatten über Frankfurt am Main

NAK Frankfurt am Main steht für stammapostolische Familiendynastie

„Frankfurt – ein Brennpunkt der Kirchengeschichte“, titelt ein Bericht auf nac.today, wenige Stunden vor Beginn des großen Pfingstgottesdienstes durch Stammapostel Jean-Luc Schneider in Frankfurt am Main. Dabei werden „herausragende Persönlichkeiten in der Geschichte des Kirchenstandorts Frankfurt und der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland“ in den Mittelpunkt gerückt. Eine Person steht besonders im Mittelpunkt: Johann Gottfried Bischoff

NAK Geschichtlicher Brennpunkt Frankfurt am Main

Und da es hier um den legendärsten und auch noch um einen Frankfurter Stammapostel geht, lohnt es sich mit einem etwas genaueren vorpfingstlichen Blick auf diese herausragende Personalie zu schauen, welche der neuapostolischen Kirchengeschichte bis heute unauslöschliche Brandmahle eingeprägt hat.

Johann Gottfried (J. G.) Bischoff – Widerstreber gegen die Aposteleinheit

Im Artikel heißt es stolz:

„[…] Sein Nachfolger, Apostel Georg Gustav Adolf Ruff, erhielt 1905 Unterstützung von einem jungen Bischof, der so ausgeprägt Geschichte schreiben sollte, wie sonst kaum ein anderer leitender Amtsträger der Neuapostolischen Kirche: Johann Gottfried Bischoff. Keiner seiner Vorgänger und Nachfolger trug länger das Amt des Stammapostels als er: 1930 bis 1960.“

Ja, keiner trug länger das Amt des Stammapostels als „der größte aus dem Geiste Wiedergeborene“ Johann Gottfried Bischoff. Dabei werden von nac.today wichtige Tatsachen verschwiegen. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
Frankfurt – ein Brennpunkt der Kirchengeschichte

Das Stammapostelamt - Der Nagel an dem alles hängt

Ein gefeierter Nagel mit dunklen Seiten

Wo immer Stammapostel Schneider auftritt sind schon im Vorfeld viele außer Rand und Band. Das bekannte Lied von Barclay James Harvest aus den 70er Jahren „Jesus came down from heaven to earth“ war gestern. Das neue Lied heißt: „Chiefapostle came from Zürich to us“. Kurz bevor das Pfingstfest 2016 mit dem Stammapostel auf seinen absoluten Höhepunkt zusteuert – dem sicher alles übertreffenden Gottesdienst durch ihn – gab es noch im Bezirk Lörrach einen Vorgeschmack der Freude, wie sie in noch gesteigerter Form für den 15. Mai zu erwarten ist. Da ist der Stammapostel schon einmal „Das schönste Geburtstagsgeschenk, das man sich vorstellen kann!“.

Das Stammapostelamt - Der Nagel an dem alles hängt

Wie hat am 26. September 1918 der damalige Apostel J. G. Bischoff an seinen Amtskollegen Apostel C. A. Brückner geschrieben:

„Ja, es kommt leider nur zu oft vor, dass den Gesandten [den Aposteln] mehr Ehre gezollt wird als dem Sender, und dahin müssen wir kommen, dass der Herr als Grund und Eckstein an den richtigen Platz kommt in seinem Werk“

Bevor noch ein paar Gedanken zu diesem Thema folgen, hier erst einmal eine Übersicht der „Willkommensnoten“ aus dem Bezirk Lörrach von Anfang Mai, mit dem entsprechenden Hinweistext auf der Webseite www.stammapostelbesuche.de mit Stand vom 7. Mai 2016:
 (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
Webseite Stammapostelbesuche

NAK in der DDR - Vortrag Prof. Günter Törner

NAK in der DDR – Der Vortrag

Im Katechismus der Neuapostolischen Kirche ist zu lesen:

„Die Doppelnatur Jesu Christi als wahrer Mensch und wahrer Gott ist ein Mysterium.“

Das auch die Neuapostolische Kirche selbst eine Doppelnatur besitzt, davon steht nichts geschrieben. Dies wird aber spätestens klar und offensichtlich, wenn näher hingesehen wird. Dabei ist ihre Doppelnatur kein Mysterium sondern augenscheinlich Kalkül. Die eine Natur ist die scheinbar glänzende, welche auf nac.today zelebriert wird. Die andere Natur – die glanzlose und unehrliche – ist ihr Umgang mit der eigenen Kirchengeschichte. Zum Beispiel die Rolle, welche sie in der Zeit der DDR gespielt hat. Stammapostel Richard Fehr forderte im Oktober 1999 schonungslose Aufklärung derselben. Dann folgte seitens der Neuapostolischen Kirche International am 9. Juli 2004 auf den eigenen Webseiten eine großtönende Verlautbarung mit folgendem Inhalt:

„Stellungnahme der Kirchenleitung: Aufarbeitung der DDR-Zeit geschieht seriös! Die Neuapostolische Kirche will weder etwas vertuschen noch reagiert sie übersensibel – eine Aufarbeitung der Kirchen eigenen Geschichte geschieht seriös und umsichtig. (…) Es gehörte von Anfang an zum offiziellen Auftrag der von Stammapostel Richard Fehr installierten AG Geschichte der Neuapostolischen Kirche, die DDR-Vergangenheit vorrangig zu erforschen. (…) Es ist aus unserer Sicht falsch, mit Teilwahrheiten oder Zwischenergebnissen zu arbeiten. Eine „Puzzletaktik“, d.h. die Veröffentlichung vieler kleiner Artikel zu verschiedenen Themenkreisen, wird einer anspruchsvollen Aufklärung nicht gerecht. Wir bezeichnen eine solche Vorgehensweise als unwissenschaftlich und unseriös.“

Auch 12 Jahre nach dieser großspurigen Ankündigung hat es diese Neuapostolischen Kirche nicht fertig gebracht die so vollmundig angekündigte seriöse Aufarbeitung vorzulegen. Es wird wohl ebenfalls die nächsten 12 Jahre  nichts in dieser Richtung geben. Auch hier gilt: Wer viel redet, aber nichts tut, dem glaubt man nicht mehr. Nun war das auch dem Bezirksältesten i. R. Prof. Günter Törner aus Essen zu viel. So hat er sich aufgemacht und angefangen diese NAK in der DDR zu erforschen. Die bis zum November 2014 von ihm zusammengetragenen Ergebnisse hat er Ende letzten Jahres in einem Vortrag zusammengefasst.


Dieser Vortrag steht nun hier als Abschrift zum Download zur Verfügung.


Weiterführende Links:

BAP Klingler - Leichen im Keller

BAP Klingler: Flucht in den Ruhestand

Im Artikel 
„Bezirksapostel Winfried Klinger: Ruhestand ohne nächsten Schritt zur Versöhnung“, welcher am 17. April 2016 auf «naktalk» erschienen ist, wurde geschrieben:

„Bis heute wurde seitens Bezirksapostel Klingler und der Neuapostolischen Kirche noch kein Buchstabe publiziert oder bekannt, dass sie tatsächlich „einen nächsten Schritt“ in diese – groß angekündigte – Richtung gegangen wären.“

Diese Aussage war am 17. April 2016 sachlich nicht korrekt und wird hiermit aktualisiert.

 Am 15. April 2016 wurde auf nak.org unter der Überschrift „AG und NAK trafen sich zum Gespräch“ unter anderem folgende Information veröffentlicht:

„Wie bereits angedeutet, will die Neuapostolische Kirche auch ihr Verhältnis zum ehemaligen Reformiert-Apostolischen Gemeindebund aufarbeiten. Vertreter beider Gruppen trafen sich jetzt in Hannover.“

BAP Klingler - Leichen im Keller

Mit dabei war auch der im aktiven Vorruhestand lebende Bezirksapostel Klingler. Somit hat er zumindest einen scheinbaren Schritt getan, seine Zusage vom 29. November 2014 einzuhalten:

„Gern möchten wir mit ihnen und den Vertretern der Apostolischen Gemeinschaft, einen nächsten Schritt gehen. Wir reichen beide Hände, auch da, zur Versöhnung.“

Doch wie sieht die Wirklichkeit aus? Wie so häufig muss man etwas genauer hinsehen. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
AG und NAK trafen sich zum Gespräch

NAK Ruhestand Bezirksapostel Wilfried Klingler

Was Bezirksapostel Klingler vergessen hat

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Manchmal sind es Schatten im wahrsten Sinne des Wortes. Im Juni diesen Jahres wird Bezirksapostel Wilfried Klingler „seine“ Gebietskirche nicht als selbständige Gebietskirche an einen Nachfolger übergeben, sondern als „Fusionsmasse“, aus welcher mit einer weiteren „Fusionsmasse“ eine neue Gebietskirche geboren wird.

NAK Ruhestand Bezirksapostel Wilfried Klingler

Bei der letzten Internationalen Bezirksapostelversammlung (IBAV) in Zürich hat Bischof Peter Johanning, Kirchensprecher der Neuapostolischen Kirche International (NAKI), den scheidenden Bezirksapostel nach seinen Gefühlen gefragt, wenn er an seinen Ruhestand denkt: (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführende Links:

NAK Forschungsbericht veröffentlichen

Näher zur Wahrheit: Wir sind Forschungsbericht

Nach der Euphorie „Wir sind Weltmeister“, „Wir sind Papst“ und „Wir sind Stammapostel“, heißt es nun auf nac.today in einem Artikel vom 26.03.16: „Wir sind Thomas

NAK Forschungsbericht veröffentlichen
Welche Alternative zum Inhalt dieses Artikels möglich gewesen wäre, ist hier zu lesen:

Uninformiert? Von wegen: Ausgerechnet der Informierte kommt der Wahrheit am nächsten. Kronzeugen sind die oft missverstandenen Kritiker. Ein etwas anderer Blick auf die Erfordernisse bekanntzumachender neuapostolischer Kirchengeschichte.

Eigentlich dreht sich die Geschichte im Kreis. Dreimal sagte Stammapostel Wilhelm Leber öffentlich in einer Übertragung am 4. Dezember 2007 zu, dass die eigene Kirchengeschichte aufgearbeitet werden soll:

„[…] Geschichte soll aufgearbeitet werden.

  1. Dabei wird natürlich die Frage eine besondere Rolle spielen,
    wie die Botschaft heute zu bewerten ist.
  2. Dann ist noch vorgesehen, dass die Geschichte der NAK zur Zeit
    des Nationalsozialismus untersucht wird,
  3. wie auch die Situation der Kirche in der ehemaligen DDR.

Sind alles noch Aufgaben der AG Geschichte.“

Es ist ein Wechselspiel von Fragen an die AG Geschichte und keinen konkreten Antworten, von Suchen und Finden. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
Link zum Artikel auf nac.today: Näher zu Gott: Wir sind Thomas

NAK und die Last der Geschichte

Die NAK – Eine Erfindung von Menschen

Diese Aussage lässt wohl einem treuen Mitglied der Neuapostolischen Kirche das Blut in den Adern gefrieren. Eine Echtheit dieser Aussage würde die Grundfesten neuapostolischer Glaubenslehre einstürzen lassen. Die historische Schock-Nachricht vom Tod des durch die „Botschaft“ als „unsterblich“ verkündeten Stammapostel J. G. Bischoff – gestorben am 6. Juli 1960 – welche damals viele treu gläubige neuapostolische Mitglieder in eine tiefe innere Krise stürzte, wäre dagegen vergleichsweise harmlos. Wie kann man nun einen Artikel so titulieren? Wer traut sich eine solche Aussage zu oder ist gar von ihr überzeugt?

NAK und die Last der Geschichte

Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, muss man etwas in die Geschichte der apostolischen Bewegung des 19. Jahrhunderts und Entstehung der Neuapostolischen Kirche zurückschauen. Als in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in England durch Weissagungen und prophetische Hinweise die ersten Apostel der Neuzeit in ihr Amt berufen wurden, da machten sich diese kurz darauf ernsthafte Gedanken, wie diese Sendung sich auf die Christenheit auswirken kann und soll. Um einer Antwort näher zu kommen, zogen sich die 12 gerufenen Apostel im Jahre 1835 für ein Jahr zurück. (…)


Der ganze Artikel steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführende Links:

Beim Netzwerk Apostolische Geschichte abrufbar:

Das Zeugnis der Apostel an die geistlichen und weltlichen Häupter der Christenheit (von 1836)

Das Zeugnis der Apostel (von 1932 aus der Buchdruckerei Friedrich Bischoff)


Auf naktalk abrufbar: