Aufruf Stammapostel an NAK-Priester

Pfingsten 2018 – Arme NAK-Priester

Pfingsten 2018 – Arme NAK-Priester

Das Pfingstfest 2018 steht vor der Tür und es gibt dieses Jahr keine weltweite Übertragung des Stammapostel-Pfingstgottesdienstes aus Washington D. C.. Offenbar aus diesem Grund wurde am 16. Mai 2018 ein „Aufruf an alle Priester“ publiziert. Veröffentlicht auf »nac.today«, dem Online-Nachrichtenmagazin der Neuapostolischen Kirche International (NAKI). Im Vorspann heißt es:

„Stammapostel Schneider bittet die Priester, sich intensiv auf das Pfingstfest vorzubereiten“.

Danach folgt ein Video-Predigtausschnitt des Stammapostels in Trier vom 10. Mai 2018: (…)


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Weiterführender Link:
nac.today: Aufruf an alle Priester

Irgendwie ist Gott schuld

Warum lässt Gott das zu?

Irgendwie ist Gott schuld

Viele Mitglieder der Neuapostolischen Kirche (NAK) haben es vielleicht noch gar nicht in aller Deutlichkeit mitbekommen: Die kirchenleitenden Apostel führen schon seit Jahren einen geordneten Rückzug durch. Allein in Deutschland wurden in 16 Jahren – von 2001 bis 20017 – von 2.774 Gemeinden 1.030 geschlossen. Das ist eine Quote von 37 Prozent. Durchschnittlich 64 Gemeinden pro Jahr sind in dieser Zeit von der neuapostolischen Deutschlandkarte verschwunden. Das wissen die verantwortlichen Apostel natürlich und arbeiten Planspiele bis zum Jahr 2030 aus. Wie wird die NAK da aussehen? Rein zahlenmäßig könnte das so aussehen: Wird der durchschnittliche Gemeindeschwund bis 2030 hochgerechnet, dann gibt es bis dahin in Deutschland noch rund 900 statt ehemals fast 2.800 Gemeinden. Das wäre dann ein Rückbau der NAK in nur 29 Jahren um gut 70 Prozent.

Unterstrichen wird dieses Szenario von Bezirksapostel Wolfgang Nadolny, der in einer Informationsveranstaltung für die Neuapostolische Kirche Berlin-Brandenburg K.d.ö.R. am 21. Juni 2015 – bezogen auf das strategische Jahr 2030 – sagte: (…)


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NAK Katechismus nicht für alle verbindlich

Diskriminierung der NAK-Amtsträger

Katechismus nicht für alle verbindlich

Apostel messen mit zweierlei Maß

Seit Dezember 2012 bezeugt er die offizielle Lehre der Neuapostolischen Kirche (NAK):
 Der Katechismus. Was lange »Fragen und Antworten über den Neuapostolischen Glauben« hieß, wurde über rund 10 Jahre von Aposteln und Arbeitsgruppen weiter „entfaltet“. Als der teils neu formulierte neuapostolische Glaube endlich zu haben war, musste der Katechismus von den Kirchenmitgliedern – die ihn haben wollten – allerdings gekauft werden. Preis: 24,90 Euro – ein recht stolzer Preis. An andere Adressen, wie zum Beispiel Institutionen und Geistliche der großen Kirchen, wurde er jedoch auch kostenlos ausgehändigt.

Das Interesse an dieser „Lehrentfaltung“ hielt sich jedoch in engen Grenzen. Hatten bestimmt die Meisten schon nicht das Büchlein „Fragen und Antworten“ komplett studiert, so bestand offenbar erst recht keine Lust die rund 500 Seiten Katechismuslehre, welche oft auch noch „vertheologisiert“ wurde, zu verinnerlichen.

Nach dieser Akzeptanz-Misere wurde im Jahre 2015 eine einfachere Version auf den Markt gebracht, der »Katechismus in Fragen und Antworten«. Und damit dieser nicht auch zum Ladenhüter wird, hat die Kirchenleitung jedem aktiven neuapostolischen Haushalt eine Ausgabe geschenkt. Warum nicht gleich so? Ob deshalb mehr darin gelesen wird darf bezweifelt werden. Dies scheinen die Apostel sehr wohl zu wissen, denn Apostel Volker Kühnle sagte auf dem Evangelischen Kirchentag 2017 in Berlin: (…)


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NAK Ausstieg: Schwarzer Mann vor dem Licht

Heilung sucht ihre Wege

Wege der Aufarbeitung nach NAK-Ausstieg

Die Neuapostolische Kirche ist nach ihrem Selbstverständnis das „Erlösungswerk Gottes auf Erden“. Immer wieder fühlen sich jedoch Mitglieder geistlich missbraucht. Nach oft jahrzehntelangem, aufrichtigem sich in die Gemeinschaft einbringen und unbezahlbaren ehrenamtlichem Einsatz, sowie hohen finanziellen „Opfern“ an die NAK, wird diesen Mitgliedern bewusst, dass nicht der Mensch, die „Seele“, im Zentrum dieser Glaubensgemeinschaft steht, sondern das „System NAK“ mit ihren rigiden Strukturen und dem unbedingt geforderten „Glaubensgehorsam“. Wer kritisch nachfrägt wird bald ignoriert. Wer die vielen Widersprüche nicht mehr aushält und aus der NAK austritt, ist schnell für die ehemaligen „Segensträger“ und „Glaubensgeschwister“ nur noch Luft.

Wege zur Aufarbeitung des Erlebten – nach einem Ausstritt aus der NAK – gibt es sicher etliche. Einer davon ist, sich in verschiedenen Formen manches „von der Seele“ zu schreiben, wie das hier veröffentlichte Beispiel zeigt. Naktalk bedankt sich beim Autor diese Zeilen hier veröffentlichen zu dürfen.

Die Gedanken „Der schwarze Mann und das Licht“ 

– Geschrieben für die Apostel der Neuapostolischen Kirche – stehen hier zum Download zur Verfügung:



Ein weiteres Beispiel von Aufarbeitung zeigt Dhani Heiniger mit seinem offenen Brief an Stammapostel Jean-Luc Schneider „Ein etwas anderer Gottesdienst“, der auf naktalk im September 2017 veröffentlicht wurde.


Der Verein »LINDD  – Licht nach dem Dunkel e. V.«  kümmert sich schon seit über 10 Jahren um geistlich- und sexuell missbrauchte Kirchenmitglieder.

NAK Mehr Bildung schadet nicht

»Jugend forscht« wäre toll

Mehr Bildung schadet nicht

Vorfreude auf Jugendtag in Leipzig offenbart Bildungslücken

Es soll ein Ereignis der Superlative werden: Der Jugendtag am 17. Juni 2018 in Leipzig. Schon Kirchenpräsident Rüdiger Krause hat in einer „emotionalen“ Video-Ansprache das „Feuer der Begeisterung“ entzündet:

„Insbesondere lade ich natürlich die Jugend zu diesem großen Ereignis ein, aber es ist auch noch viel viel Platz für euch ihr lieben Geschwister. Wir wollen nämlich auch im Rahmen dieses Jugendtages am Samstag den 16. Juni 2018 das Pop-Oratorium »Ich bin« aufführen. […] Und ihr alle, ihr lieben Geschwister, ihr seid auch eingeladen, denn die Halle in Leipzig bietet genügend Platz und wir können bestimmt noch um die 5.000 Geschwister dazu einladen zum ersten Nord- und Ostdeutschen Jugendtag.“

Dieses zusätzliche Publikum ist sehr willkommen, denn dann klingelt es erst so richtig in der Kirchenkasse. Was Krause in seiner Ansprache noch verschwiegen hat: Der Eintrittspreis für das Pop-Oratorium beträgt zwischen 14 und 40 Euro und der für den Jugendtag zwischen 10 und 20 Euro. So sichern rund 5.000 zusätzliche Teilnehmer ca. 200.000 Euro zusätzliche Einnahmen für die veranstaltende NAK Nord- und Ostdeutschland K.d.ö.R.. (…)


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NAKonkret - Widersprüche auf den Punkt gebracht

Bei genauerer Betrachtung

In Predigten und Aussagen der Neuapostolischen Kirche finden sich häufig Widersprüche. Da sie in der Publikationsflut schnell unsichtbar werden oder untergehen, sollen sie in der Rubrik »NAKonkret« in den Fokus gerückt werden.

NAKkonkret findet sich im Hauptmenü unter „Verschiedenes -> NAKonkret“

oder gleich hier: NAKonkret

NAK Was heißt Schwester - was heißt Bruder?

Rainer Storck: Unsere katholischen Geschwister

Was heißt Schwester – was heißt Bruder?

Am 12. März 2018 hat Rainer Storck, Kirchenpräsident und Bezirksapostel der Neuapostolischen Kirche (NAK) Westdeutschland, den katholischen Gläubigen in Mainz kondoliert. Ihr ehemaliger Oberhirte, Karl Kardinal Lehmann, ist am 11. März 2018 verstorben. In seinem Kondolenzschreiben schreibt Storck unter anderem:

„Wir fühlen mit in der Trauer unserer katholischen Geschwister im Bistum Mainz
 um einen großen Kirchenmann.“

Nun schreibt ein Bezirksapostel der NAK: „unsere katholischen Geschwister“. Was will er damit ausdrücken? Das katholische Gläubige tatsächlich Brüder und Schwestern von neuapostolischen Gläubigen sind? Offensichtlich ja! Was verbindet Brüder und Schwestern bei genauerer Betrachtung? (…)


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Exkllusivität versus Exklusivismus

Ein bedeutender Unterschied

In der ökumenischen Diskussion wird immer wieder von Exklusivität gesprochen und geschrieben, besonders im Zusammenhang mit der Neuapostolischen Kirche. Doch ist „exklusiv sein“ wirklich der Stimmungstöter im interkonfessionellen Dialog? Rudolf J. Stiegelmayr hat in einem Kommentar diese Thematik theologisch differenziert.


Der Kommentar „Exklusivismus verhindert Ökumene, nicht Exklusivität“ steht hier zum Download zur Verfügung:


Weiterführender Link:
Kirchen- und Gesellschaftsreform – Autor: Rudolf J. Stiegelmayr

Kirchen sollen untereinander solidarisch sein

NAK hat besondere Aufgaben

Tarnen und täuschen

Das 11. Gebot der NAK: Kirchen sollen untereinander solidarisch sein

Alle Christen kennen sie oder wissen zumindest dass es sie gibt: Die zehn Gebote, welche jeweils beginnen mit: Du sollst …
Wenn nun die Neuapostolische Kirche (NAK) über ihr Nachrichtenorgan »nac.today« ein 11. Gebot publiziert, dann weckt dies Interesse genauer hinzusehen. Durch den Adressaten „Kirchen“ richtet sich dieses neue Gebot an die NAK selbst, sowie alle Kirchen um sie herum. Besonders interessant ist diese pauschale Aufforderung deshalb, da die NAK aktuell immer noch alle anderen christlichen Kirchen und Gemeinschaften als „defizitär“ betrachtet. Solidarität zwischen defizitären Kirchen und exklusivem „Erlösungswerk Gottes auf Erden“?

Erst seit wenigen Jahren, in ihrer offiziellen 155-jährigen Geschichte, suchen neuapostolische Apostel Kontakt zu anderen Kirchen. Bis dahin gab es zwar eine „Kirche Christi“, diese war jedoch aus Sicht der Apostel ausschließlich die Neuapostolische Kirche. Alle anderen Kirchen und christlichen Gemeinschaften waren somit nicht „Kirche Christi“, sondern irgend etwas anderes. Doch plötzlich scheint den alleinigen „Gesandten Jesu Christi“ ein Licht aufgegangen zu sein und sie mussten sich eingestehen, dass sie mit diesem Selbstverständnis vollkommen daneben lagen. So sagte der Berliner Apostel Klaus Katens am 25. März 2017 in einem Gottesdienst für Senioren: (…)


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nac.today: Kirchen sollen untereinander solidarisch sein

NAK Bezahl-Gottesdienste verfassungswidrig

Bezahl-Gottesdienst verfassungswidrig

NAK Nord- und Ostdeutschland:
 Bezahl-Gottesdienst verfassungswidrig

Welches langjährige Mitglied der Neuapostolischen Kirche (NAK) erinnert sich nicht an die Jugendtage. Diese ganz besonderen Ereignisse in einem neuapostolischen Kirchenjahr für die nachwachsenden „Gotteskinder exquisit“. Von der Bekanntmachung – wann und wo der Jugendtag stattfindet –, der kollektiven Anreise im Bus, über das Bestaunen eines großen und klanggewaltigen Orchesters bis hin zu „Gottes Wort“ aus dem Munde des zuständigen Bezirksapostels und der meistens noch eingeladenen „Gastapostel“. Ein zuvor stattfindendes Ritual war das Einsammeln des sogenannten „Busgeldes“. Der Jugendtag selbst war kostenlos. Verpflegt hat man sich meistens selbst oder in späteren Jahren gab es auch die Möglichkeit Essensmarken für ein Mittagessen zu kaufen und das für einen überschaubaren Obolus.

Doch die Zeiten ändern sich gerade. In der frisch fusionierten Neuapostolischen Kirche Nord- und Ost-deutschland K.d.ö.R. findet der Jugendtag dieses Jahr am 17. Juni in Leipzig statt. (…)


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Wallpaper (1500×844 px) „Schämt euch – Bezahl-Jugendtag Leipzig 2018“ zum Download
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NAK Jugendtag 2018 Leipzig